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  • aurelian
    Registrierter Benutzer
    • 05.03.2013
    • 1911

    #16
    Habe ich auch gedacht, dass man beliebig große, bevorzugt wirkungsgradstarke LS mit schwachem Verstärker betreiben kann (brauchbaren DF vorausgesetzt), weshalb mich folgende Meinung stutzig gemacht hat:

    Mit folgendem Beispiel aus der Praxis will ich dir das näher erläutern:
    Mein vorheriger, deutlich kleinerer und freistehender Sub war mit dem JBL 15" 2235H bestückt. Dieses Chassis hat einen "moving mass" von 155 gr.
    Belastbarkeit 150 W Sinus bei einem SPL von 93 dB / 1 Watt.
    Diesen Sub habe ich anfangs mit einem "Hifi-Subamp" (Inosic RAS300 hiess der glaube ich) betrieben. Das ging auch soweit -selbst bis in höhere Pegelbereiche. Bei starken Bassimpulsen oder schwierigen Tiefstbasspassagen von Bass-Synths z.B. wurde es aber dramatisch unsauber. Brumm ohne Ende -und wenn ich nicht aufgeasst habe- schlug dann sogar die Membran an. Der schmächtige Hifi-Amp konnte die Membran einfach nicht mehr sauber steuern.
    Als ich mir dann den "größeren Bruder" 2245H gekauft habe und diesen 13 Kg "Ochsen" mit dem Sub-Amp zur Probe angetrieben habe war ab gemäßigter Zimmerlautstärke nur noch wildes, unkontrolliertes Brummen zu hören. Das hatte überhaupt nichts mit einer sauberen akzentuierten Basswiedergabe zu tun.
    Zum Vergleich: Der 2245H hat einen "movings mass-Wert" von 185 gr. bei ebenfalls 100mm Schwingspule. SPL 95dB/1 Watt, 300 W Sinus.

    Erst mit der bereits genannten "amtlichen" Roland-Endstufe, die ich zunächst im Brigde-Betrieb eingesetzt habe, bekam ich dann die gewünschte, differenziert saubere und impulstarke Basswiedergabe. Die Endstufe muß die schwere Membran nicht nur antreiben sondern auch abbremsen können.
    http://www.hifi-forum.de/index.php?a...postID=100#100
    Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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    • Frankynstone
      Registrierter Benutzer
      • 23.03.2004
      • 3916

      #17
      Mir ist von ein paar alten bzw. billigen Endstufen zu Ohren gekommen, dass sie bei niedrigen Frequenzen ein Problem mit der Gegenkopplung haben und deshalb die Tieftöner wabbeln oder sogar anschlagen lassen. Sie sind also in der Gegend ihrer unteren Grenzfrequenz instabil.

      Es gibt also Servoschaltungen, die für einen gleichspannungsfreien Ausgang bei gleichzeitiger Stabilität im unteren Frequenzbereich sorgen. Endstufen, die "amtlich" im Sinne von hoher Qualität sind, haben so etwas drin.

      Das hat alles nichts mit der Leistung des jeweiligen Verstärkers zu tun.
      PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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      • horr
        Registrierter Benutzer
        • 04.10.2005
        • 1879

        #18
        Ich habe die VibExtraGF auch mit einem 2x1 Watt USB-Verstärker betrieben.
        Geht auch, wenn auch nicht richtig laut.
        Keine Probleme mit den 2 GF250.

        MFG

        Christoph

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        • Frankynstone
          Registrierter Benutzer
          • 23.03.2004
          • 3916

          #19
          Ich habe die meisten meiner Boxen schon an einem alten Walkman von Sanyo betrieben, also allenfalls 0,25W und für dezente Hintergrundbeschallung war es damals immer ausreichend und ohne unkontrolliertes Gewabbel.
          PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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