Mein vorheriger, deutlich kleinerer und freistehender Sub war mit dem JBL 15" 2235H bestückt. Dieses Chassis hat einen "moving mass" von 155 gr.
Belastbarkeit 150 W Sinus bei einem SPL von 93 dB / 1 Watt.
Diesen Sub habe ich anfangs mit einem "Hifi-Subamp" (Inosic RAS300 hiess der glaube ich) betrieben. Das ging auch soweit -selbst bis in höhere Pegelbereiche. Bei starken Bassimpulsen oder schwierigen Tiefstbasspassagen von Bass-Synths z.B. wurde es aber dramatisch unsauber. Brumm ohne Ende -und wenn ich nicht aufgeasst habe- schlug dann sogar die Membran an. Der schmächtige Hifi-Amp konnte die Membran einfach nicht mehr sauber steuern.
Als ich mir dann den "größeren Bruder" 2245H gekauft habe und diesen 13 Kg "Ochsen" mit dem Sub-Amp zur Probe angetrieben habe war ab gemäßigter Zimmerlautstärke nur noch wildes, unkontrolliertes Brummen zu hören. Das hatte überhaupt nichts mit einer sauberen akzentuierten Basswiedergabe zu tun.
Zum Vergleich: Der 2245H hat einen "movings mass-Wert" von 185 gr. bei ebenfalls 100mm Schwingspule. SPL 95dB/1 Watt, 300 W Sinus.
Erst mit der bereits genannten "amtlichen" Roland-Endstufe, die ich zunächst im Brigde-Betrieb eingesetzt habe, bekam ich dann die gewünschte, differenziert saubere und impulstarke Basswiedergabe. Die Endstufe muß die schwere Membran nicht nur antreiben sondern auch abbremsen können.
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