Zwischen Pefektionsimus und Lähmung / bzw. Nicht-Handeln

[kmm]

hallo Peter,

wie ich hier mitlese, scheint es immer noch mehr Fragen als Antworten
zu geben.
Soweit ich weiß, finden so genannte Exiter an Sesseln und Couch ihren Einsatz.
Die klassische Couch/Sessel haben einen Holzrahmen. Die Federung
erfolgt über Spiralfedern, die zwischen Metall- oder Gewebebändern befestigt
sind.
Ich denke mal das ganze wirkt im Zusammenspiel mit dem Exiter wie ein großer
Resonanzkörper. Vielleicht wäre bei einem Bett eine Federkernmatratze gar nicht
so verkehrt.
Jedenfalls wirst du nicht umhinkommen, über praktische Versuche, eine Lösung
für dein Anliegen zu finden.

mfg Michael

nachträgliche Ergänzung:
unter der Federkernmatratze gehört dann natürlich anstatt eines Lattenrosts
ein gleichgroßes Holzbrett, an dem der Exiter befestigt wird.

[krabat]

... Hören mit den Ohren und Fühlen mit dem Körper , Haut und Organe, usw. ...

interessantes projekt. politisch korrekt: "sie mag musik nur wenn sie laut ist (Gröhlemayer)"

dabei möchte ich eine psychedelische wirkung nicht ausschließen. immerhin ist vorstellbar, die schallwellen werden im gehirn fokussiert (schädel ist klangkugel), und erzeugen wellenförmige dichteschwankungen. die wiederum modulieren den synapsenabstand. das wiederum moduliert das elektrochemische potential der gehirnzellen gegeneinander, und damit die schaltwahrscheinlichkeit der synapsen (durchbruch). wenn wir davon ausgehen, dass "bewusstsein" durch gehirntätigkeit entsteht (unbewiesene schulmedizin, vorsicht, esoterik!), könnte musik einen heilenden einfluss auf zum beispiel zwangsneurosen haben. musik würde das denken buchstäblich auflockern. je nach frequenz könnte man bei gefühlsproblemen das limbische system im zentrum des schädels, oder intellektuelle verklemmungen in den grauen zellen im randbereich adressieren - emotive oder rationale therapie, je nach glaubensrichtung oder biologischem geschlecht!

die sache hat potenzial ...

[markus7]

die sache hat potenzial ...

Elektroschocks auch.

[broesel]

die schaltwahrscheinlichkeit der synapsen (durchbruch)

Bullshit! Eine Synapse ist kein Relais (1 oder Null oder kaputt), sondern ein Transistor (1 oder viertel vor 3 oder Nachmittags oder Durchbruch; dann auch kaputt), und somit kein Analogon zur Digitaltechnik.

[krabat]

Bullshit! Eine Synapse ist kein Relais (1 oder Null oder kaputt), sondern ein Transistor ...

eine synapse ist eine - synapse:

http://de.wikipedia.org/wiki/Nervenzelle

[broesel]

Wikipedia... wenn ich das schon wieder höre...

Na und? Auch wenn ich dreibzehn trillionen Synapsen zwischen meinen beiden Hirnzellen habe, wird aus mir noch längst kein Transistor!

[krabat]

Wikipedia... wenn ich das schon wieder höre...

Na und? Auch wenn ich dreibzehn trillionen Synapsen zwischen meinen beiden Hirnzellen habe, wird aus mir noch längst kein Transistor!

vieleicht verwechselst du das neuronale netz der künstlichen intelligenz mit seinen stetig variablen kopplungsparametern mit dem tatsächlich digital verknüften hirn? das neu.netz versucht mkn durch die analog lernbare kopplung die brachial vervielfachte kopplung im vorbild gehirn anzunähern. ist aber lange her, dass ich biologie und kunstl.intell unterrichtet bekam.

wiki hat das etwas aufgefrischt, wenns dich nicht weiter stört ... eben kein "bullshit", broesel.

[Hiege]

Neulich war ich bei einem Kunden den hätte ich das Fragen können,
thomasrecording hieß die Firma die haben so Gehirnelektroden Zeugs gebaut.
Ich bin aber eher der Meinung, das der sinnigere weg in der Selbsterkenntnis liegt.
In dem sinne lerne deinen Geist und deinen Körper zu Kontrollieren.
Das ist sicher nicht für alle gesundheitlichen Probleme gut, aber so hat man wenigstens Einfluss.
Ich glaube nicht an Gott, aber daran das man durch harte Arbeit sich selbst verbessern kann.
Ob die Klangliege irgendwas an Gehirnzellen anregt ? keine Ahnung,
Das macht die eine oder andere Droge sicher auch.
Ich denke mal eher das es eher mit der Wahrnehmung,
anstelle mit anregenden Gehirnschäldelschwingungen zu tun hat.

Sorry für OT

[Paralullus]

das nächste Zimmer

Hören mit den Ohren ...
z.B. Stereo über zwei Lautsprecher an einer Anlage.
Dies bedeutet in der Regel zweimal
Hochtöner plus Tiefmitteltöner plus Tiefton
plus Gehäuse (möglichst keine Eigenschwingungen verbreitend !)
plus Gehäusebedämpfung
plus ggf. Bassreflexöffnung
plus geeignete Frequenzweiche
plus Klangquelle und Verstärkungskette.

Hier , bei der normalen Hörweise für Eletroakustik, gilt die Parole:
Beim zufälligen Zusammenfügen der o.g. Elemente
entspricht die Wahrscheinlichkeit einen zufriedenstellenden Klang
zu erhalten der Wahrscheinlichkeit eines größeren Lottogewinns.
Soo.
Aha.
Hat ja niemand gesagt, Selbstbau eines Lautsprechers ist einfach.
(Wenn man nicht einen fertigen Bausatz nimmt.)

======================================== =====
Nette Zusammenfassung zum Thema Körperschall
http://www.raum-klang.at/bsl
======================================== =====

„Wenn Du aber Körperschall wahrnehmen und nutzen willst
(Bauch,Rücken, Hände, Punch in den Bauch, Kinogefühl, Harmonisierung der inneren Organe, und ähnliche Beschreibungen,
N.B. sollen wir hier noch von Hören sprechen?)
brauchst Du Exciter / Körperschallwandler“: habe ich jetzt gelernt.
Und mit Excitern betrittst Du eine anderes elektroakustisches Zimmer.
Denn einiges ist noch unbekannt, unvertraut, unüblich, auch widersprüchlich.

Hier sind einige Regeln schon erkundet,
Erfahrungen bruchstückhaft vorhanden und in Foren verteilt.
Aber es gibt noch keine fertigen Aufbaurezepte für derartige Klanggeräte.
Daher ist es auch gar nicht möglich einen exakten, zuverlässigen Plan zu
entwickeln, bzw. höchstens als Planung der Entwicklung.

Neue Parole wird erkannt: ausprobieren.
Ich habe heute zwei EX 60 S - 8 Ohm bestellt.
Mal sehen wo das hinführt.

====================================


Ich widerstehe der Versuchung auf irgendetwas ironisch zu reagieren.
Denn nach meiner Erfahrung führt das fast immer zu noch mehr Missverständnissen, insbesondere bei dieser Art der Kommunikation,
mit mehreren, unbekannten, nicht anwesenden Teilnehmern und Teilnehmerinnen.
Ich finde es sogar spannend welchen Aspekt meiner Mitteilung
jemand, wie auf welche Weise , aufgreift. .


Daher herzlichen Dank für alle Kommentare und Anregungen.

Betr. meinen Fragen z.B. nach den Unterschieden zw. den Excitern
habe ich tatsächlich eine Antwort gebraucht. Die Gewichtsunterschiede
zwischen den Teilen sind ja beträchtlich.

Aber der Thread , den ich im Vorposting zitiert habe, war so überzeugend,
das ich denke, dass ich mit zweimal EX 60 S, auf der richtigen Seite bin.

Soweit für heute zum Forschungsprojekt Klangliege
herzlich und mit den besten Wünschen
für
exczellente Klänge
Peter

[Paralullus]

30 - 120 Hz besonders nützlich und heilsam

Hallo,
welche Frequenzen werden beim Körperschall vorallem übertragen?

http://www.ichtuwasfuermich.de/musik2.html
.............Zitat Anfang
Dabei haben sich tiefe Frequenzen zwischen 30 – 120 Hz als therapeutisch besonders wirksam erwiesen.
..............Zitat Ende

Jetzt weiß ich warum alle so scharf auf mehr Bass sind...
auch wenn niemand es jemals so nennen würden.

< Betr. Exciter : Das wird durch die Größe der Platte bestimmt und zwar unabhängig von der Dicke des Materials > hmm, schon mal gut.

Für alle, die sich für das Randthema Vibration, Schall, Körper & Wirkungen interessieren finde ich sehr informativ, umfassend, und zu empfehlen:
u.a. Schall als Waffe, und vieles mehr.

http://musikmagieundmedizin.de/stand...hoakustik.html

Grüße
Peter

[Paralullus]

Alles schon mal da gewesen? zauberhafte Flötentöne

Die geheimnisvollen Flöten

Zitat:
"So fließend wie die Grenze zwischen Tag und Nacht, gestern und heute, Fantasie und Realität.
Das erfuhr auch der Amerikaner Daniel K. Statnekov vor einigen Jahren, als er eine Reihe peruanischer Tongefäße ersteigerte,
die er für antike Grabbeilagen hielt.
Doch als er zufällig in einen der "Schnäbel" dieser Krüge blies, erfuhr der nüchterne Geschäftsmann eine spontane Bewußtseinsveränderung: Statnekov hatte das Geheimnis der peruanischen Krugflöten wiederentdeckt.

Der Wissenschaftler Don Wright, einer der besten Kenner der geheimnisvollen Flöten, vermutet, daß "vor Jahrtausenden eine Technologie entwickelt wurde, die Menschen in das Reich der geistigen Welt transportierte, in andere Welten unserer Existenz." Der entscheidende Effekt besteht in der körperlichen Resonanz zwischen den Hohlräumen der Flöte und denen des menschlichen Körpers. Für ein Konzert bedarf es einer Gruppe von vier, acht oder zwölf Bläsern, wobei es zu einer eigenartigen Verschmelzung kommt; laut Don Wright „das zentrale Erlebnis des Einsseins mit den anderen Teilnehmern, das in keinem Zusammenhang mit der materiellen Welt steht. Man fühlt sich auf einer geistigen Ebene als Gleichgesinnte“.

Zitat von http://www.ichtuwasfuermich.de/musik2.html am 24.7.22013

Grüße
Peter

[kmm]

hallo Paralullus,

ich hatte ja schon beim Lesen des Titels:

Zwischen Pefektionsimus und Lähmung,
bzw. Nicht-Handeln und Weiterklären des Grundes
(auch Vibroakustik / Psychoakustik )

den spontanen Verdacht, daß sich hinter deiner erfrischenden Komposition
aus Begriffen, Worten und Stilelementen ein ganz anderer Paralullus,
nämlich krabat die Ehre gibt.

Könnte das sein? Kann natürlich auch nicht sein!

wie dem auch sei,
mit freundliche Grüßen
Michael

[krabat]

hallo Paralullus,
... Verdacht, daß sich hinter deiner erfrischenden Komposition
aus Begriffen, Worten und Stilelementen ein ganz anderer Paralullus,
nämlich krabat die Ehre gibt.

leider nein, wenngleich schon der alias heitere pädagogik
(>> para und "einlullen") erwarten lässt - nicht von mir, leider.

[Paralullus]

Was ist Krabatismus?

hallo Paralullus,

ich hatte ja schon beim Lesen des Titels:



den spontanen Verdacht, daß sich hinter deiner erfrischenden Komposition
aus Begriffen, Worten und Stilelementen ein ganz anderer Paralullus,
nämlich krabat die Ehre gibt.

Hi Michael,
was ist Krabatismus?
bei der in Deutschland derzeit bekanntesten Suchmaschine nur ein Treffer: nämlich in diesem Forum:

Ich bitte um Aufklärung, danke.

herzlich
Peter

[Paralullus]

Exciter für Klangliege IMO nicht geeignet, oder doch!

Lieber anteilnehmender Leser,

die Exciter sind angekommen und wurden ausprobiert.

Es wurden Balsaholzplättchen 4 x 100 x 100 mm mit Doppelklebeband als Adapter angebracht.
Dann auf 9mm dicke Siebdruckplatte o.ä. geklebt.

Ich war fasziniert und beeindruckt von dem Klang den ich dann hörte.
Allerdings habe ich sicherlich keine Referez-Hifi Ohren.
Jedenfalls ich war beeindruckt über die Klanggenauigkeit. Kann man sich ja erst gar nicht vorstellen, das erkennbare bekannte Stücke aus der Platte kommen sollen. War aber so: alles gut zu verstehen. Prima Klang im Raum, fast irgendwie voller als von meinen LS.

Ich hab mir dann das Brett auf den Leib gelegt (Gestell, Liege ist ja noch nicht gebaut.)
Die Vibrationen des Brettes waren auch gut spürbar. Da war ich richtig beeindruckt, froh und optimistisch.

Später habe ich dann mit einem kleinen Prüfgerät (EMV Detektor 2050 )mal das Magnetfeld untersucht. Und die Stellen, wenn das Gerät 2 bis 30 mG
per Leuchtdiode bzw. mit Warnton meldet habe ich auf der Platte mit Kreide sichtbar gemacht.

Das war ein kalter Guss für mich, denn eine unkontrollierte Magnetfeldbehandlung will ich damit ja nicht erreichen.
Das ginge ja dann in alle meine Zellstrukturen, entsprechend der Stärke des jeweiligen Magnetfeldes, aber mit welchen Frequenzen? welchen Wellenformen, usw.
Das wirft btr. Klangliege neue Fragen auf:
Welche Magnetfelder sind für mich neutral?
welche Magnetfelder sind für mich und meine Zellen und Organe schädlich?
und
welche Magnetfelder könnten für mich und meine Subsystem sogar nützlich sein?

Fazit heute:
Dieser Exciter ist für eine Klangliege IMO so - im direkten Kontakt mit der angeregten Platte, an der Stelle, wo sich gegenüber der Exciter befindet - nicht geeignet. (Gibt es magnetisch stärker abgeschirmte Teile?)

Denn der Konflikt zwischen -einersetits- der mechanischer Klangübertragung von der vibrierenden Platte auf den ( meinen ) Körper und andererseits der - in gesundheitlicher Hinsicht wenig kontrollierten - Einwirkung des Magnetfeldes des Exciters auf meine Zellen ist jetzt für mich deutlicher geworden.

Schade eigentlich.
Immerhin
ein Gewinn.
an Erkenntnissen.

Soweit zum aktuellen Sachstand in der heute gebotenen Kürze
mit den besten Wünschen für
exzellente Klänge
herzlich
Peter

Anbei einige Bilder, die das Geschriebene illustrieren.

Edit am 7.8.213:
Der laufende Laptop T400, den ich neben meinem Bett auf einem rollbaren Tischchen stehen habe, macht ein wesentlich stärkeres Magnetfeld, Reichweite ca. 30 - 40 cm über der Tastatur.

Und das Feld von den Excitern reicht ca. 10 cm weit. Die Schaumstoffmatratze, die ich gerade teste, gibt die Klänge und Vibrationen weiter. Weiter jedenfalls als das Magnetfeld reicht.
Die Experimente und den Klang ziemlich von überall her wahrzunehmen, auch mit den Handflächen auf der Matratze, macht mir sehr viel Freude.
N.B. Ludwig v. B. die fünfte Sinfonie, soll besonders gut sein um Dopamin frei zu setzen.