Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

suche für dreiwegeprojekt: eine mittelton "monster"kalotte

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Timo
    Registrierter Benutzer
    • 22.06.2004
    • 9620

    #31
    Zitat von fabi Beitrag anzeigen
    Warum sind heute alle 3" Kalotten aus Stoff? JBL hatte damals wohl steife Membrane. ...

    Interessant wäre eine 3" Hartmembran Kalotte allemal. Die bewegte Masse ist ziemlich hoch, wenn man etwas Hub will, braucht man wahrscheinlich eine Zentrierspinne. Die ATC hat das auch.

    Grüße!
    in der tat hatte ich dieses mal die idee eine hartmembran zu suchen, ... aber leider gibt es dies mal wieder nicht als modernes chassis, ... ich suche weiter.
    es soll halt eine minimal 70er werden, um die tiefe trennung zu schaffen.

    gruß timo

    Kommentar

    • Gast-Avatar
      krabat

      #32
      Zitat von fabi Beitrag anzeigen
      ... einen Kompressionstreiber einzusetzen kann ich nicht unterstützen. Der Hub ist viel zu gering. ... die Einspannung erlaubt das nicht.
      Deshalb: RADIAN - die sind in Plastikfolie aufgehangen (s.o.). Dein Versuch mag aber genügen, es geht leider nicht.

      Kommentar

      • Gast-Avatar
        krabat

        #33
        Zitat von Timo Beitrag anzeigen
        ... es soll halt eine minimal 70er werden, um die tiefe trennung zu schaffen. ... ich bitte aber davon abzusehen die Sinnhaftigkeit zu diskutieren, dies hier soll ein "Treibersuchthread" geben,
        Zitat von Peter K.
        deinen Tatendrang in allen Ehren....
        Wann sieht man von dir mal ein von Anfang an akustisch sinnvolles Projekt?
        Eine 3-Zoll-Kalotte, die eine Bündelungsfrequenz ...
        Zitat von Chaomaniac
        … nicht schon wieder …
        Warum nicht? Das Thema "Bündelungsfrequenz" ist nervig, ja. Aber einen Treiber suchen, und erst dann den Einsatz zu definieren ist schon verquer. Besonders wenn "der Beste" gesucht wird. Hier rettet nur der Einwand, dass die Sache Hobby ist, und deshalb auch ohne jeden Ernst als Spass an der Freud gesehen werden sollte. Hauptsache 70mm-Kalotte ... ein Mythos.

        Kommentar

        • horr
          Registrierter Benutzer
          • 04.10.2005
          • 1930

          #34
          Zitat von krabat Beitrag anzeigen
          Hauptsache 70mm-Kalotte ... ein Mythos.
          Ich bin ja nicht vom Fach, aber warum setzen einige renommierten Studiomonitor-Hersteller solche Kalotten denn noch ein.?

          Weißt Du das?

          Sind die blöd?
          Traditionalisten?

          Oder Sie haben Dich noch nicht als Lautsprecherentwickler eingestellt?

          MFG

          Christoph

          Kommentar

          • Gast-Avatar
            krabat

            #35
            Zitat von horr Beitrag anzeigen
            ... Studiomonitor-Hersteller ...
            Die Qualität entsteht durch das Gesamtkomzept, an dem es hier fehlt. Aber genug - diskutiert lieber darüber, welche "die Beste" der 70mm-Kalotten ist. Ich meine diese "Suchen" hat es schon viele gegeben. Sie sind nichtsdestotrotz immer wieder unterhaltsam.

            Kommentar

            • horr
              Registrierter Benutzer
              • 04.10.2005
              • 1930

              #36
              Frage gestellt

              ausweichende Antwort

              Krabat Du enttäuschst mich.

              Wo bleibt die Substanz?

              MFG

              Christoph

              Kommentar

              • aurelian
                Registrierter Benutzer
                • 05.03.2013
                • 1910

                #37
                Die Neumann O410, ein wohl ziemlich über alle Zweifel erhabener Lautsprecher, verwendet eine 3" Kalotte: http://www.neumann-kh-line.com/neuma...-monitors_O410
                Nachdem der HT nur 1" hat, wird die Trennfrequenz nicht so niedrig sein können wegen des erzielbaren Schalldrucks von 120dB. Leider findet man keine Angaben zur Trennung.

                "Das Mitteltonsystem besteht aus einer außergewöhnlichen Gewebekalotte mit einem Membran-/Schwingspulendurchmesser von 75 mm und besitzt gegenüber einem Konussystem ein wesentlich geringeres Membrangewicht. Der Vorteil ist deutlich hörbar: weitaus bessere Impulswiedergabe und sehr homogener Schalldruckverlauf. " (http://goldohr.wordpress.com/2010/04...s-deutschland/ )

                Man wird sich was gedacht haben, eine Gewebekalotte 75mm zu verwenden.
                Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

                Kommentar

                • gargamel
                  Registrierter Benutzer
                  • 13.08.2003
                  • 2104

                  #38
                  Hallo,

                  vielleicht lässt sich eine Kalotte viel besser in ein Waveguide integrieren?
                  Gruß
                  Guido
                  hören sie schon oder bauen sie noch ?

                  Kommentar

                  • Gast-Avatar
                    krabat

                    #39
                    Zitat von aurelian Beitrag anzeigen
                    ... über alle Zweifel erhabener ...
                    "... und besitzt gegenüber einem Konussystem ein wesentlich geringeres Membrangewicht. Der Vorteil ist deutlich hörbar: weitaus bessere Impulswiedergabe ..."
                    Erhebendes Werbegeschwurbel, nicht mein Fall.

                    Aber wie schon gesagt, beim Hobby gilt es zu eifern, der Weg ist das Ziel.

                    Kommentar

                    • horr
                      Registrierter Benutzer
                      • 04.10.2005
                      • 1930

                      #40
                      Zitat von horr Beitrag anzeigen

                      Krabat Du enttäuschst mich.

                      Wo bleibt die Substanz?

                      MFG

                      Christoph
                      Erhebendes Werbegeschwurbel, nicht mein Fall.
                      MFG

                      Christoph

                      Kommentar

                      • aurelian
                        Registrierter Benutzer
                        • 05.03.2013
                        • 1910

                        #41
                        Ob Werbegeschwurbel oder nicht, ist die O410 ein anerkannt guter Lautsprecher, an den nur wenige rankommen (passive sowieso nicht).
                        Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

                        Kommentar

                        • Gast-Avatar
                          krabat

                          #42
                          Zitat von aurelian Beitrag anzeigen
                          Ob Werbegeschwurbel oder nicht, ist die O410 ein anerkannt guter Lautsprecher, an den nur wenige rankommen (passive sowieso nicht).
                          Na na, als Hypothese akzeptabel, aber belegt ist da erstmal gar nichts. Die Konstruktion hat erhebliche Schwächen**. Aber bitte, diskutiert doch bitte "die Beste" der 70mm-Kalotten laut Vorgabe des threadstarters.

                          ** jeder Lautsprecher ist ein Kompromiss

                          Kommentar

                          • ALler
                            Registrierter Benutzer
                            • 10.12.2009
                            • 494

                            #43
                            Zitat von gargamel Beitrag anzeigen
                            Hallo,

                            vielleicht lässt sich eine Kalotte viel besser in ein Waveguide integrieren?
                            Gruß
                            Guido
                            Vielleicht aber auch:

                            bei einer großen Kalotte kann man (tut man oft) den Magneten in die Schwingspule verlegen.
                            Somit gelingt der rückseitge Durchmesser der Konstruktion kaum größer, als der Membranendurchmesser.
                            Man hat damit evtl. den Platzvorteil der entscheidend ist, notwendig nah an den HT ran zu müssen.

                            Siehe diese KH 410: viel Platz zwischen MT und HT ist da ja nicht.
                            Hätten beide Treiber außenliegende Magneten, hätte der Abstand wohl größer sein müssen.
                            Wobei ich allerdings nicht weis, wie die Treiber rückseits aussehen.

                            Zum Vergleich auch: die Dynaudio D54 mit 50mm Membrane, deren außenliegender Magnet hatte bestimmt so 120mm Durchmesser.

                            Grüße von
                            ALler

                            Kommentar

                            • Fosti
                              Registrierter Benutzer
                              • 18.01.2005
                              • 3175

                              #44
                              Zitat von aurelian Beitrag anzeigen
                              Die Neumann O410, ein wohl ziemlich über alle Zweifel erhabener Lautsprecher, verwendet eine 3" Kalotte: http://www.neumann-kh-line.com/neuma...-monitors_O410
                              Nachdem der HT nur 1" hat, wird die Trennfrequenz nicht so niedrig sein können wegen des erzielbaren Schalldrucks von 120dB. Leider findet man keine Angaben zur Trennung.

                              ...
                              Doch, bei den "Technischen Daten" steht da: 600Hz / 2,2kHz

                              Vom (Abstrahl-)Konzept her wird sich die O410 mit 10" Konus, 3" Kalotte im WG und 1" Kalotte im WG wenig von einer JBL LSR6332 mit 12" Konus, 5" Konus und 1" Kalotte im WG mit den Trennfrequenzen 250 Hz / 2,2 kHz unterscheiden. http://www.jblpro.com/catalog/Genera...x?PId=26&MId=5

                              http://www.jblpro.com/BackOffice/Pro...L.tn_v3_2A.pdf
                              In earlier days, studio monitor loudspeakers were
                              designed for flat on-axis response, with secondary
                              concern for off-axis response uniformity. With the
                              introduction of JBL’s Bi-Radial® monitors in the early
                              1980s, JBL began to address the balance between on-
                              and off-axis response and the importance of this
                              balance in ensuring that the combination of direct and
                              reflected sound reaching the listener was uniform. In
                              the late 1990s JBL introduced the first LSR (Linear
                              Spatial Reference) products, and now the LSR6300
                              Series has been improved to achieve an even higher
                              degree of performance.
                              1. A forward listening angle over which the
                              system’s direct sound field response does not deviate
                              from a given standard. This ensures that all listeners
                              located within a solid angle of ± 30 degrees horizontally
                              and ± 15 degrees vertically will hear substantially the
                              same balance.

                              2. An early reflected sound field which is
                              substantially smooth, uniform, and free of irregularities
                              over the frequency range. This ensures that the
                              pattern of room reflections in the room will complement
                              the direct sound, not conflict with it.

                              3. A substantially smooth radiated power
                              response. This complements items 1 and 2. If the
                              room itself is acoustically uniform in its absorption
                              treatment, then the reflected sound field, in actuality
                              the room response, will likewise be uniform.
                              This response is achieved through careful selection of
                              crossover frequencies and slopes, placement of
                              drivers on the baffle, and the use of waveguides,
                              integral to the baffle, to shape the coverage angles of MF and HF drivers.
                              Neben den Papern finde ich auch die "Offenheit" von JBL klasse, selbst die Frequenzweichenpläne offen zu legen: http://www.jblproservice.com/pdf/LSR...es/LSR32LR.pdf
                              Zuletzt geändert von Fosti; 29.05.2013, 02:07.
                              Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)

                              Kommentar

                              • aurelian
                                Registrierter Benutzer
                                • 05.03.2013
                                • 1910

                                #45
                                Ja, eben, dann frage ich mich, wieso man so eine 75mm-Kalotte nicht bis über 2 kHz einsetzen können soll, wie oben von wem beanstandet. Analog könnte man dann auch die Visaton MT-Kalotten (50 mm) nicht mal bis 3 kHz laufen lassen, de facto trennt sie Visaton in ihren Bauvorschlägen bei 3500, 6500 und gar 7000 Hz ab (Atlas, Symphonie, Casablanca). Demzufolge alles untaugliche Konzepte?
                                Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X