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  • metal
    Registrierter Benutzer
    • 31.05.2003
    • 1524

    Das sind/waren die MP3s, umsonst ist immer billiger
    Nur audio Titeln sind/waren drauf.

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    • Frank S
      Registrierter Benutzer
      • 26.04.2002
      • 4741

      "Vielleicht hilft es, NICHT nur die C't zu lesen."

      ->lese auch andere Hefte, aber die C´t ist die mit Abstand kompetensteste.



      "Die heutigen, sehr hochtourigen Brenner nutzen prinzipbedingt einen stärkeren Laser als zu Zeiten der 8fach-Brenner. Bei sehr langsamer Brenngeschwindigkeit kann es passieren, daß auf dem Rohling punktuell zuviel Wärme zugeführt wird, das führt zu ausgefransten Rändern der einzelnen Pits. Die zugeführte Energie wird nämlich nicht der Brenngeschwindigkeit angepaßt, sie bleibt konstant."

      ->UNFUG! Die Laserleistung WIRD reguliert in Abhängigkeit von der Brenngeschwindigkeit, dem Medientyp (aus Codierung ausgelesen) und der aktuellen Medienbeschaffenheit. Der Vorgang heit OPC (OptimumPowerCalibration). Dazu brennt der Recorder auf einer reservierten Stelle mit verschiedener Leistung und sucht sich so die optimale Leistung raus. Vorteil: Streuungen innerhalb eines Herstellers von CD zu CD werden ausgeglichen. Nachteil: Toleranzen innerhalb EINER CD werden NICHT ausgeglichen. Moderne Brenner regeln dewshalb auch während des Brennvorgangs die Leistung kontinuierlich nach. Teac hat das schon ganz früh eingeführt.


      "Genau deswegen geben die Rohlingshersteller immer Empfehlungen ab für eine optimale Brenngeschwindigkeit, genau deswegen ist es unsinnig, ein 32fach-Rohling mit 8facher Geschwindigkeit zu beschreiben. Letzteres haben übrigens verschiedene Zeitschriften in Tests bestätigt."

      ->wird hinfällig weil die Leistung eben nicht konstant ist. Der Brenner versucht, anhand der Medieninformation eine optimale Schreibgeschwindifgkeit rauszusuchen. Diese hat er in einer Tabelle gespeichert. Brennt man weitab der üblichen Geschwindigkeiten oder nutzt man Medien die der Brenner nicht kennt, dann richtet dieser sich alleine nach der OPC. Meist liefert das gute Resultate. Je nach Qualität der Firmware kann also 1x Brennen beim 32 Fach Rohling sowohl bessere als auch schlechtere Resultate bringen als Brennen mit 32 Fach. Wer meinen Beitrag SORGFÄLTIG gelesen hat, der hat die Aufforderung bemerkt, die Geschwindigkeit etwa auf die Hälfte bis knapp unter das maximale Tempo einzustellen. 6x auf dem 8x Brenner ist eine sehr gute Einstellung.


      "Die 'echte' Fachwelt handelt in erster Linie nach Zuverlässigkeit und Service und nicht nach Meßwerten."

      ->Teac ist führen in Puncto Zuverlässigkeit. Dank inkompetenter Tests und mangelnder Kompatibilität zu kopiergeschützten Spiele CDs sowie um gut 30 - 50 Prozent höherer Preise hat Teac am Markt eingebüßt. In Bezug auf Meßwerte UND Zuverlässigkeit ist Teac auf Platz 1, dann folgt Plextor und dann LANGE garnichts.

      "Wende Dich einfach an die Firmen Plextor, Teac und Yamaha."

      ->Soll ich mit ALLEN Mitarbeitern dieser Firmen solange telefonieren bis ich EINEN finde der behauptet, der Brenner schreibt immer mit voller Leistung usw.? Das ist mir zu blöde! Nenne mir Namen + Telefon des betreffenden Mitarbeiters und ich diskutiere das aus.

      "Und versuche nicht, Deine eigene Argumentation grundsätzlich
      höher zu bewerten als die der anderen Diskussionsteilnehmer."

      ->Der fall hier zeigt, daß zumindest in diesem Thema die eig3ene Argumentation fundierter + kompetenter ist. Das gilt natürlich nicht für alle Beiträge + Themen aber in einigen Gebieten ist das einfach so.

      "Weder der kleine PC-User, noch der Kleinserienfertiger mit entsprechender Erfahrung kann da natürlich mitreden... "

      ->stimmt! Der kleine PC User der mal gute Erfahrungen mit Lite-On gemacht hat und noch nie Brenner repariert oder auch nur geöffnet hat kann in der Tat nicht objektiv deren Qualität begutachten. Bei Personen die gewerblich mit dem Thema zu tun haben (grins) ist dies eher der Fall. Kleinserien habe ich mit Teac auch gebrannt, den CD-R55S habe ich nach exakt 2850CDs in Altersteilzeit gesteckt; er läuft noch heute. Die Nachfolger haben bei mir etwas weniger gebrannt aber auch die laufen noch. Von keinem der vielen Teac Käufer hatte ich auch nur eine reklamation. Bei den Yamaha Käufern kann ich das nixcht sagen, die sind reihenweise verendet und das schon seit dem CDR-100. Und der hat damals 4500DEM gekostet (Sonderpreis). Bei Yamaha sterben die Pickups regelmäßig wegen Überhitzung.

      "Nur zwei Gründe? Du traust Deinen Mitmenschen ja verdammt wenig zu."

      ->Das kommt auf die betreffenden Mitmenschen an. Besonders im Studiobereich waren meine Erfahrungen mit manchen personen jedenfalls eher frustrierend (fehlbildung wohin das Auge sieht).


      "Die Überlegenheit von Datenrohlingen ist nicht belegt, ebenso was die höhere Fehlerfreiheit angeht."

      ->Die Überlegenheit im Einzelfall ist NICHT garantiert, wohl aber die statistisch höhere Spezifikation in der die rohlinge zu 95 Prozentiger Wahrscheinlichkeit liegen.

      Ist wie bei Widerständen: man kauft mit 5 Prozent Toleranz und mit 1 Prozent Toleranz ein. Jetzt mißt man die aus. Eas kann gut sein, daß man unter denen mit 5 Prozent Toleranz auch einige findet die 7 Prozent Toleranz haben (in etwa 5 Prozent der Fälle ist dies so). Es kann aber auch sein, daß man unter den 5 Prozent Toleranz Typen mal einen mit 0.02 Prozent findet der dann besser ist als die teuren 1 Prozent Typen.

      Genauigkeitsangaben in der Industrie sind fast immer statistische Daten!!!!! Nur für Sonderfälle (Militär, Raumfahrt, lebenswichtige Steuerungen) werden alle Teile eingeln geprüft anstatt Stichproben zu machen.

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      • Schlimm
        Registrierter Benutzer
        • 21.01.2003
        • 237

        Die hohe Qualität der Teac Brenner kann ich nur bestätigen! Mein erster Brenner, ein HP6020, brennt noch heute, nach sehr, sehr, sehr vielen Kopien (gezählt habe ich sie nicht). Jedenfalls steckt da Philips Technik drinn. Dennoch ist mein Teac besser, weniger kapriziös, was Rohlinge anbelangt und hat bis heute nicht einen Rohling "zerschossen", was beim HP schon mal vorkommt. Außerdem kann man mit dem Teac auch 20 CD´s hintereinander brennen, ohne daß es zu irgendwelchen Problemen käme, ganz im Gegensatz zu dem HP.
        @FrankS: hast Du ähnliche Erfahrungen mit DVD Brennern gemacht?

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        • Frank S
          Registrierter Benutzer
          • 26.04.2002
          • 4741

          Bei HP/ Philips gibt es leider extreme Serienstreuungen innerhalb einer Produktreihe. Gleiche Geräte brennen bei manchen Nutzern ohne die geringsten Probleme, andere kriegt man nach einem Tag zurück mit dem Hinweis: bricht mitten im brennen ab. Habe dann keine HP mehr verkauft. Zusammenhänge mit Software oder Medien waren nicht erkennbar.

          Mit DVD Recordern habe ich KEINE Erfahrungen gemacht. ich wollte mir ein HighEnd Gerät kaufen (könnte schon 800$ kosten), aber am Markt gibt es bisher nur Schrott von praktisch einem Hersteller: Pioneer oder NEC. Die ganzen anderen Geräte sind nur umgelabelte Zukäufe. Hier und da etwas modifizierte Firmware, selten auch eine modifizierte Frontblende. Aber die internen Taster + LEDs sind unverkennbar an der selben Stelle angeordnet.

          Selbst bekannte firmen wie Teac oder Plextor haben nicht davor zurückgeschreckt, Zukäufe untzer ihrem Nobellabel zu verkaufen. Auch die Teac CD Rdcorder größer als 40x werden zugekauft. Unverschämtheit! Mindere Qualität, kein Vergleich zu den alten Produkten!!!

          Plextopr hat einen eigenen CD-Recorder angekündigt. Wenn der in die 2. oder 3. generation kommt wäre das eine Lösung, aber bis dahin ist DVD schon wieder veraltet (Blue Ray). Außerdem will ich unbedingt wieder ein SCSI Gerät haben.

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          • SDJungle
            Registrierter Benutzer
            • 09.12.2001
            • 1126

            ->UNFUG! Die Laserleistung WIRD reguliert in Abhängigkeit von der Brenngeschwindigkeit, dem Medientyp (aus Codierung ausgelesen) und der aktuellen Medienbeschaffenheit. Der Vorgang heit OPC (OptimumPowerCalibration). Dazu brennt der Recorder auf einer reservierten Stelle mit verschiedener Leistung und sucht sich so die optimale Leistung raus. Vorteil: Streuungen innerhalb eines Herstellers von CD zu CD werden ausgeglichen. Nachteil: Toleranzen innerhalb EINER CD werden NICHT ausgeglichen. Moderne Brenner regeln dewshalb auch während des Brennvorgangs die Leistung kontinuierlich nach. Teac hat das schon ganz früh eingeführt.
            Teac hat das schon 'ganz früh', nämlich bei den 24fach-Brennern eingeführt. Trotzdem gibt es scheinbar immer noch eine Mehrzahl an Herstellern, die nicht mit dieser Technik arbeitet, irgendeine Zeitschrift hat dazu auch einmal Fotos von der Pitstruktur verschiedener gebrannter Rohlinge veröffentlicht, um dies zu verdeutlichen. Die liegt mir jetzt leider nicht vor.
            Andererseits habe ich die ct, Ausgabe 5/99 vorliegen. Daraus geht in keinster Weise Deine Empfehlung zur Brenngeschwindigkeit hervor, es findet sich nur der Schlußsatz, daß es keinerlei Zusammenhang zwischen Fehlerrate/Lesbarkeit des Rohlings und der Schreibgeschwindigkeit gibt.
            Zuletzt geändert von SDJungle; 19.07.2003, 03:41.

            Kommentar

            • Frank S
              Registrierter Benutzer
              • 26.04.2002
              • 4741

              Teac hat die multi adaptive Leistungsregelung mit dem 6x Brenner CD-R56S eingeführt.

              Den alten Test von vor 4 Jahren habe ich nicht griffbereit. Haben die mit dem Teac getestet? Kann mir nicht vorstellen daß die im Klartext schreiben daß die Fehlerrate in keinem Zusammenhang zum Schreibtempo steht weil dies ohne den geringsten Zweifel der Fall ist! Schon alleine das Tracking gelingt bei 48x nichzt so sauber wie z.B. bei 4x.

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              • Bucho
                Registrierter Benutzer
                • 21.04.2003
                • 109

                BACK TO TOPIC !!!

                von Vinyl kommt die Bassline der Chellos am Schluß der Nummer sehr druckvoll und raumfüllen, richtig massiv.
                Von der CD aber ist genau jener Teil dieses Stückes irgendwie flach, bei weiten nicht so massiv und druckvoll.
                Schon mal überlegt dass solche Klangdifferenzen wie oben beschrieben auch einen ganz anderen Grund haben könnten? Es ist zum Beispiel ja so, dass Lautsprecher mit einem präsenten Hochtonbereich im Bass straffer und dünner wirken, es kommt immer auf die Relationen an. Wenn ich mir jetzt überlege dass die CD wohl unbestritten einen weiter nach oben verlaufenden Frequenzgang hat der nicht so früh wie bei der Platte zum abfallen beginnt kann ich mir durchaus vorstellen dass eine LP Aufnahme wärmer da bassbetonter klingt, schlicht und einfach weil der Superhochtonbereich am Medium nicht ausreichend bzw. gar nicht vorhanden ist.

                Wir bauen Hochtöner ein die im Idealfall bis 30kHz übertragen und dann will mir jemand erklären dass ein Medium welches gerade mal die Hälfte dieser Frequenz speichert dem Anspruch auf vollkommene Qualität genüge tut? Eigentlich kann ein LP-Hörer gut und gerne auf hochqualitative Lautsprecher im Hochtonbereich verzichten, es tut hier vermutlich ein TW70 oder gar ein günstiger Breitbänder für den Mittel/Hochton-Bereich auch seinen Dienst.

                Gruss, Bucho

                Kommentar

                • ST1100
                  Registrierter Benutzer
                  • 20.01.2002
                  • 1413

                  Re: BACK TO TOPIC !!!

                  Original geschrieben von Bucho
                  Schon mal überlegt dass solche Klangdifferenzen wie oben beschrieben auch einen ganz anderen Grund haben könnten? Es ist zum Beispiel ja so, dass Lautsprecher mit einem präsenten Hochtonbereich im Bass straffer und dünner wirken, es kommt immer auf die Relationen an. Wenn ich mir jetzt überlege dass die CD wohl unbestritten einen weiter nach oben verlaufenden Frequenzgang hat der nicht so früh wie bei der Platte zum abfallen beginnt kann ich mir durchaus vorstellen dass eine LP Aufnahme wärmer da bassbetonter klingt, schlicht und einfach weil der Superhochtonbereich am Medium nicht ausreichend bzw. gar nicht vorhanden ist.
                  Mag uU sogar stimmen, nur "verfolgt" mich dieser Klanguterschied nun schon über mehrere LS, CDPs, Amps und Turntables, (nicht mal im Auto mit TIW250-sub wirds da wesentlich besser ggü einer guten analogen Copy auf Tape) ergo sehe ich eher das remixing der CD als die Ursache, alle anderen Tracs erscheinen einem soweit halwegs identisch.
                  Dennoch theoretisch richtig das die höhenbetonte CD dem "Placebo" des Vinyl-gewohnten Gehörs entgegen wirkt und den Bass für den Hörer quasi "verwässert".
                  Die Testsession beim HiFi Händler nach dem Fehlkauf meines ersten CDP (Phillips...) zeigte aber auch vehemente Unterschiede der Klangausgabe von CDPs der unterschiedlichen Hersteller (damals hatten die alle nur analog out, D/A intern), blieb dann beim NAD hängen, da der für mich am natürlichsten klang.
                  Der Phillips-Schrott klirrte dagegen einfach nur, fürchterliches Teil...
                  Klar löst mein neuer HDCD CDP bei weitem besser und detaillierter auf, da sind inzwischen immerhin 20 Jahre Entwicklung vergangen, aber auch der klingt IMHO wieder sehr natürlich und wenig nach "digital".
                  regards
                  regards

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