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  • AlphaRay
    Registrierter Benutzer
    • 24.06.2009
    • 2308

    Zitat von Frank Beitrag anzeigen
    Dass LEDs an der Steckdose mit 50Hz "flackern", kann vielleicht sein.
    Tun die definitiv nicht - denn das würde jeeder sehen. LEDs werden schon mit höheren Frequenzen angesteuert. Die meisten arbeiten anscheinend mit der doppelten Frequenz - also um 100 Hz. Jetzt müsste man theoretisch nur noch eine Phosphorschicht mit einbauen und nen dickeren Kondenstor vor die LED-Schalten um das flimmern weiter zu minimieren..
    Es gibt aber anscheinend auch flimmerfreien LEDs (siehe Link unten).

    Ich benutze Daheim momentan bzw. seit einigen Jahren noch Kompaktleuchtstoffröhren und eine normale Röhre - alle an EVGs mit Schaltfrequenzen um 30.000 Hz! Das flimmern von Sparlampen (und vor allem das gräßliche Licht bzw. Farbechtheit vor einigen Jahren) waren der Grund, weshalb ich auf EVGs und Einzellampen umgestiegen bin.

    Hier wird eine Smartphone-App vorgestellt, mit welcher man das Flimmern einer LED-Lampe messen kann! Klingt spannend
    http://fastvoice.net/2014/02/25/blog...he-led-lampen/
    Zuletzt geändert von AlphaRay; 17.12.2015, 15:19.

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    • aurelian
      Registrierter Benutzer
      • 05.03.2013
      • 1911

      Viele LEDs flackern mit 100 Hz (die 100 Hz folgen natürlicherweise aus den 50 Hz, weil es zwei Halbwellen sind), eine Kamera bringt den einfachen Beweis. Besonders billiger China-Kram und solche, wo man aus optischen Gründen keinen Sockel hat (oder sehr klein sind), wie bei den sockellosen Filament-E14-Kerzen (nachzulesen bei fastvoice) oder dem 12V-Halogenersatz in Form kleiner Birnchen in manchen Leselampen.
      Der Phosphor scheint jedenfalls keine ausreichend nachleuchtende Wirkung zu haben (so denn überhaupt immer Phosphor verwendet wird)

      PS:

      Lampen leuchten in Leuchten oder in einer Fassung, sie brennen zum Glück nicht.
      Birnen sind wohlschmeckende Früchte.
      Nicht nur ich nenne birnenförmige E27-Lampen Glühbirnen, obs nun wem passt oder nicht, der Begriff ist üblich. Genauso wie man kerzenförmige Lampen Kerzen nennt.

      Und auch das Licht brennt, denn noch immer sagt man, im Zimmer brennt das Licht. Man sagt sogar noch häufig. das "Licht löschen"
      Insoferne nerven mich semantische Wortklaubereien, wenn der Sprachgebrauch halt mal so ist.....
      Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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      • tabw
        Registrierter Benutzer
        • 27.05.2015
        • 241

        Zitat von Burns Beitrag anzeigen
        ... Mit DLP Regenbogen steig ich grad nicht durch.
        Schau Dir mal an, wie ein DLP arbeitet. Die Farbscheibe dreht sich durch die Lichtquelle. Diesen Effekt kann man bei einfachen DLP Beamern sehen, wenn man auf der Leinwand schnell hin und her blickt.

        Bessere Beamer arbeiten mit der doppelten Drehzahl der Scheibe oder einer andere Farbfolge, da ist der effekt dann nicht mehr erkennbar.

        Wiki

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        • aurelian
          Registrierter Benutzer
          • 05.03.2013
          • 1911

          Das flimmern von Sparlampen (und vor allem das gräßliche Licht bzw. Farbechtheit vor einigen Jahren) waren der Grund, weshalb ich auf EVGs und Einzellampen umgestiegen bin.
          Deine Probleme mit den Sparlampen kann ich nicht nachvollziehen, ich habe fast alles schon 1990 umgestellt, die Osram Interna und die Philips haben weder Flimmern noch schlechte Lichtfarbe und arbeiten auch mit HF. Mich hat immer nur geärgert, dass sie erst nach Minuten voll da sind (es wurden fast nie welche hin, die 15.000 -20.000 h waren durchaus realistisch)

          Ich habe alle Röhren durch Osram Substitube Advanced (ist die hellste) ersetzt (für KVG und EVG sind das verschiedene, oder man verdrahtet um und schmeißt das EVG raus).
          1. Schönere Lichtfarbe (zumindest die 4000K, 3000K habe ich keine)
          2. alles Licht geht dahin, wo man es braucht und verkommt nicht im Reflektor bzw. hinten in der Halterung, daher sind 3300 lm weit heller als die 5000 lm einer 150cm/58W-Röhre, wo nicht mal die Hälfte auch herauskommt)
          3. Somit halbe Leistung (28W statt 58, sind pro 1000h nur 6 Euro, aber was solls, immerhin amortisiert nach 5000 Stunden)
          4. Sofortstart, sofort ganz hell
          5. 4 Jahre Garantie und 50.000 Stunden und 100.000 Zyklen

          Im Abstellraum habe ich in einer Doppelleuchte eine normale und eine LED drinnen. Zeigt jedesmal eindrücklich den Unterschied...
          Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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          • Grashopper
            Registrierter Benutzer
            • 22.01.2005
            • 574

            Zitat von AlphaRay Beitrag anzeigen
            Tun die definitiv nicht - denn das würde jeeder sehen. LEDs werden schon mit höheren Frequenzen angesteuert. Die meisten arbeiten anscheinend mit der doppelten Frequenz - also um 100 Hz. Jetzt müsste man theoretisch nur noch eine Phosphorschicht mit einbauen und nen dickeren Kondenstor vor die LED-Schalten um das flimmern weiter zu minimieren..
            Es gibt aber anscheinend auch flimmerfreien LEDs (siehe Link unten).
            Zeig mir bitte eine retrofit G9 LED die nicht mit 100Hz flimmert. Ich habe noch keine gefunden. Für eine aufwändige Vorschaltelektronik, die das Problem lösen könnte, ist da kein Platz. Die Reflektorlampen oder Lampen größerer Bauart sind da schon besser aufgestellt, dort ist aber auch im Verhältnis jede Menge Platz vorhanden

            Und Phosphor wird doch sowieso eingesetzt. Die zur Zeit erhältlichen weißen LED Lampen sind eigentlich blaue LEDs mit einer Phosphorschicht, dadurch leuchten sie mehr oder weniger weiß.

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            • aurelian
              Registrierter Benutzer
              • 05.03.2013
              • 1911

              Wen stört das Flimmern wirklich, wo doch die meisten Leute nicht mal merkten, dass ihr 50 Hz-Fernseher gräßlich flimmerte, von den vor flimmernden Röhrenmonitoren Gesessen-Seienden, denen nichts auffiel, ganz zu schweigen (bei den Gesessen Seienden hat der Lateiner durchgeschlagen )
              Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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              • Grashopper
                Registrierter Benutzer
                • 22.01.2005
                • 574

                Als einzige Lichtquelle bemerkt man das recht schnell. Das ist so ausgeprägt, dass ich das bemerkt hatte ohne davon zu wissen. Bis dato war ich davon ausgegangen, dass die LEDs mit einer mehr oder weniger sauberen Gleichspannung versorgt werden.

                Das wäre ja auch eigentlich kein Problem aber vllt. ist das auch nicht gewollt. Immerhin spart man bei 50% der Einschaltdauer auch reichlich Energie die das Leuchtmittel dann nicht mehr aufnimmt.

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                • ropf
                  Registrierter Benutzer
                  • 02.12.2013
                  • 841

                  Der Vergleich mit 50HZ-TV zieht nicht, weil LEDs im Gegensatz zur Bildröhre nicht nachleuchten.

                  Das LED-Flimmern ist rein durch die Ansteuerung bewirkt. Bei 230V-Glühlampen-Replacements ist das wie gesagt nur ein Kondensator mit ner Gleichrichterbrücke dahinter. Einen Siebelko hab ich in keinem von ca. 20 zerlegten Exemplaren gefunden.

                  Und ja - bei dieser Ausführung nervt (mich) das Flimmern sehr. Man braucht nur mal die Hand hin- und herbewegen, um den Stroboskopeffekt zu bemerken.

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                  • aurelian
                    Registrierter Benutzer
                    • 05.03.2013
                    • 1911

                    Fakt ist, dass die meisten E27 nicht flimmern, siehe die Tests bei Fastvoice.

                    Anscheinend leuchtet also Phosphor bei einem Monitor nach, aber nicht bei einer LED.
                    Und wie meinst du wird die Spannung in einer 230V LED gewandelt? Mit 50 Hz? Sicher nicht, also haben wir sowieso schon hochfrequente Halbwellen, da genügt dann ein winziger Elko zum Glätten. Ausnahmen bestätigen die Regel, es gibt auch welche mit 100Hz......

                    W. Messers Erfahrungen sind allerdings andere als deine, er schreibt: Was für die „Master LEDbulb“ gilt, trifft auch für fast alle meine neueren Testlampen zu. Sowohl hochwertige Markenprodukte als auch viele aktuellen Discounter-LED-Lampen sind nach meinen Beobachtungen flimmerfrei. Ich kann allerdings nicht ausschließen, dass in diversen Baumärkten und auf Ramsch-Wühltischen einige dubiose Flacker-Modelle herumliegen. "

                    http://fastvoice.net/2014/02/25/blog...he-led-lampen/

                    Seine Messungen zeigen zudem, dass manche LEDs weniger flimmern als konventionelle Glühbirnen, denn trotz der Trägheit des Wendels sind Glühbirnen nicht flimmerfrei....
                    (Blog lesen, die Flimmermesserei ist eher eine vage Angelegenheit)

                    Hier noch mehr, definitiv übel sind 70% der Filaments, weil man hier mangels Platz keine Glättung macht und auch keine Spannungstransformation nötig ist, die mit höherer Frequenz erfolgt
                    http://derlichtpeter.jimdo.com/led-f...hl-oder-übel/

                    Noch ein Nachtrag, dann ists aber genug: Bei den Filament-Kerzen war nur die Philips mit einer minimalen Welligkeit praktisch flimmerfrei, Osram u.a. waren im Nulldurchgang praktisch finster.
                    http://fastvoice.net/2015/11/26/im-t...ine-kam-durch/
                    Zuletzt geändert von aurelian; 19.12.2015, 22:46.
                    Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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                    • peacok
                      Gesperrt
                      • 10.08.2014
                      • 276

                      Also wenn es um Umweltschutz geht, schafft die Menschheit ab!

                      Umrechnungsfaktoren:

                      Glühlampe 60W / 3 = 20W Spahrlampe (Leuchtsoff) Das deshalb, weil nach 1 Monate, leuchtet die schon weniger.



                      Glühlampe 60W / 5 = 12W LED

                      LED Farbtemperaturen: Ich glaube die hier ist 2700K, schön warmes Licht.

                      Im Gang habe ich 3000K , ist eher das CoolWhite.

                      Kommentar

                      • aurelian
                        Registrierter Benutzer
                        • 05.03.2013
                        • 1911

                        Wie kommst du auf diese Faktoren?

                        Eine gute LED-Lampe mit 800 lm (= 15% mehr als eine mit 60W) hat in den neuesten Versionen 6-8 W, der Einsparfaktor ist 8 bis 10. Da die meisten Lampen in einem dämlichen Schirm stecken, gibts nach unten deutlich mehr Lux, weil nicht alles im Schirm verjuxt wird, sodass die austretende Helligkeit mindestens einer 75er entspricht...

                        Nach 7-10.000 h ist die Helligkeit von den 800 lm auf die Helligkeit einer Glühbirne von 660 lm gesunken. Nach frühestens 15.000h (gibt auch langlebigere) sind wir bei -30% oder 560lm und damit 15-20% unter einer NEUEN Glühbirne. Die Betonung liegt auf neu, denn auch Glühbirnen verlieren nach einigen 100 h deutlich an Helligkeit, weil sich Metalldampf am Glas niederschlägt....

                        Glühlampe 60W / 3 = 20W Spahrlampe (Leuchtsoff) Das deshalb, weil nach 1 Monate, leuchtet die schon weniger.
                        Wenn du dafür nicht eine belastbare Quelle angeben kannst, reihe ich das guten Mutes unter Grimms Altdeutsche Märchen ein..... (denn mit ESL habe ich seit bald 30 Jahren zu tun)
                        Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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                        • ubix
                          Registrierter Benutzer
                          • 26.03.2008
                          • 3527

                          Hatte mir vor kurzem eine neue LED Lampe von Phillips für 12 € ! fürs Wohnzimmer gekauft. Leuchtstärke 100 Watt. Farbtemperatur nach meinem Empfinden ganz ordentlich, aber noch nicht Glühlampengleich. Ich hoffe, sie hält langer als die vorherige, die schon nach recht kurzer Zeit Ihr Leben aushauchte, indem sie zu flackern anfing. War glaube ich der gleiche Hersteller. Und ebenfalls recht teuer.
                          Am besten ist es glaube ich, wen man diese LED Lampen möglichst mit dem Sockel nach unten betreibt, dann ist die Kühlung von unten besser.
                          Ist bei mir leider nicht der Fall in der Deckenlampe.

                          Man bezahlt für Qualität recht viel, finde ich, ob da der Spareffekt letztendlich wirklich so enorm ist?
                          Im Keller habe ich immer noch einen ganzen Stapel mit alten Glühbirnen. Für besondere Fälle, wie Weihnachten zum Beispiel.
                          Mit Freundlichem Gruß,

                          Ubix
                          __________________________________________________ ____

                          Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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                          • peacok
                            Gesperrt
                            • 10.08.2014
                            • 276

                            auralien, 60W durch 3 stimmt für Spahrlampen, weil je mehr die Einschaltest , umso dunkler wird die, gleich zu beginn. Als Quelle kannst mich nehmen.

                            Industrie Ing. Genügend Lampen verplant, darunter fallen genau die für zuhause nicht. Eher so Explosions Kategorien Eex .

                            Aber das mit dem Lichtverlust wegen Einschalten kannst gern beim Stiftung Warentest
                            finden.

                            Die Erklärung ist hoffentlich klar, dass dieses Gasgemisch es nicht so mag, gezündet zu werden.

                            Dann kann ich gleich noch anbringen, dass diese Elektronischen Vorschaltgeräte, in der Regel dazu führen, das sich die Pole schneller verschwärzen, und die Zündung zu einem früheren Zeitpunkt, nicht mehr funktioniert, als bei herkömmlichen Drossel Vorschaltgeräten. Die Elektronischen Vorschaltgeräten sind meistens auch schwach Eingangsbedämpft (Netzgefiltert) was oft zu dessen Ausfall führt in der Industrie. Ich mein , wenn ich meine 1MWatt Ventis starte, da kommen schon paar Wellen ins Netz. Oder ne Zeitungsdruck Maschine, da gehen 70 Golf GTI los...

                            Zu LED: die Faustformel ist ne Faustformel. Aber da könnte ich schon ein Zugeständniss machen. Bei Kleinleistungen um die 4Watt giltet der Faktor 5, weil
                            die Dioden Übergangsspannung mehr zum tragen kommt. Aber bei höheren Leistungen sähe ich höchstens so 60W / 7 als Faustformel.



                            So genug, sonst leuchten wir alle noch....
                            Zuletzt geändert von peacok; 28.12.2015, 00:49.

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                            • aurelian
                              Registrierter Benutzer
                              • 05.03.2013
                              • 1911

                              Meine Erfahrung ist, dass ca. 30% der E-Sparlampen innerhalb des ersten Jahres defekt sind
                              Ich frage mich immer, was für ein Klumpert ihr zusammenkauft kauft (auch die diversen Anti-Schreiber in den Zeitungsforen).
                              (ja, ich kenne Hersteller, wo die ESL nach 500 Stunden hin sind, und Halogenstäbe und -GU10 nach einer bis zehn Stunden, muss man ja nicht kaufen, habe beides schon erlebt, NoName-Halogen verwende ich sicher nie mehr, die sind mit Garantie sofort hin).

                              Allein schon Osram hat auf ihre ESLs eine 3-Jahresgarantie gehabt oder immer noch, also kannst du sicher sein, dass die nicht vor drei Jahren hin sind, außer man erwischt wirklich mal eine Fehlproduktion.... Ich mache mich doch nicht zum Affen und tausche ständig Glühbirnen aus. Bei 100 Glühbirnen ist alle 10 Stunden eine auszutauschen, bei ESL alle 200 Stunden = 4 Wochen bei 50-Stunden/Wo-Betrieb. Dann rechne bitte mal kalkulatorisch, was es kostet, eine Birne zu tauschen, wenn man dazu eine Leiter braucht und man 5 Minuten veranschlagen muß (ungefähr 5 -10 Euro allein die Tauschkosten).

                              Seit 25 Jahren haben wir ESL in gewerblicher Nutzung (nur Osram und Philips) und wissen daher in etwa ihre jährliche Brenndauer. Wirklich keine einzige* ist uns vor 15.000 bis 20.000 Stunden eingegangen und die schwarzen Ablagerungen entstehen nach vielen 1000 Stunden nur an den Enden der Röhren..
                              Sowohl Energie- als auch Quecksilberbilanz sind positiv, da in den letzten 25 Jahren immer noch ein großer Teil des Stroms aus Hg-haltiger Kohle kam

                              *) bei einer hats nach 10 Min Buff gemacht, haben natürlich neue bekommen....

                              auralien, 60W durch 3 stimmt für Spahrlampen, weil je mehr die Einschaltest , umso dunkler wird die, gleich zu beginn. Als Quelle kannst mich nehmen.
                              bitte aber auch die Schwärzung von Glühlampen dabei berücksichtigen, denn die ist auch nicht ohne! Nicht ESL nach 10.000 h gegen neue Glühlampe!

                              Einiges zur Energie/Umweltbilanz der ESL findet man hier https://www.google.ch/url?sa=t&rct=j...XoOQitKO_S0W9Q

                              Soviel noch zum Lichtstromverlust, der angeblich so extrem sein soll:
                              Besonders leuchtstabil ist dagegen die Philips PL E D 20–23W. Sie strahlt auch nach 10 000 Brennstunden noch fast so hell wie am ersten Tag. Nur häufiges An- und Ausschalten bekommt ihr nicht. (https://www.test.de/Energiesparlampe...ten-1327630-0/ )

                              Aber betrachten wir das Ganze realistisch: Glühlampe, Halogenlampe, ESL. Leuchtstoffröhre sind ein Relikt vergangener Zeiten, allein schon betriebswirtschaftlich ist ihr Einsatz inzwischen sinnlos (ja, auch von der sehr effizienten Leuchtstoffröhre)
                              Zuletzt geändert von aurelian; 28.12.2015, 21:50.
                              Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

                              Kommentar

                              • Grashopper
                                Registrierter Benutzer
                                • 22.01.2005
                                • 574

                                Die Haltbarkeit der Osram mag ja besser sein aber irgendwie ist es zweckfrei die ESL-Lebensdauer mit einer gewerblichen Nutzung untermauern zu wollen. Schaltet man die ESL Morgens einmal ein und Abends wieder aus kommt man ohne weiteres auf traumhafte Laufzeiten. Zuhause schaltet man aber mehr als zwei Mal am Tag.

                                Ein Bekannter von mir betreibt ein Hotel mit ca. 40 Zimmern. Dort hat er damals alles auf ESL umgerüstet. Während die ESL in der Lobby heute noch ohne einen einzigen AUsfall leuchten mussten die ESL in den Zimmern regelmäßig erneuert werden. Zwischenzeitlich hatte er in den Zimmern wieder auf Glühlampen gesetzt und erst vor kurzem auf LED umgerüstet.

                                Bei den ESL kommt es also ganz klar auf den Einsatzbereich an. Selbst gewerbliches Dauerleuchten macht den Lampen ziemlich wenig kummer, werden sie jedoch oft geschaltet kann man die angegebene Lebensdauer fast schon abschreiben. Unter anderem ein Grund warum die bei mir privat fast gar nicht eingesetzt wurden.

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