Hier nun meine Messungen.
Gemessen wurde auf einer 24 cm breiten Schallwand mit meinen bewährten 7cm-Rundkanten. Darunter stehen zwei alte Telefunken-Boxen als Ständer und Schallwandverlängerung, um eine Standbox zu simulieren. Grund für den Aufbau: Ich bekomme durch die großen Rundungen kaum horizontale Kantenreflexionen, die die Wirkung des WGs überlagern.
Hat man sich dann bleistiftsweise so vorzustellen:
Messabstand war knapp 1 Meter, gefenstert wurde so, dass die Messungen als reflexionsfrei durchgehen können.
Zuerst Direktvergleich G20SC mit (schwarz) und ohne WG in identischer Schallwand:
Der Einbruch bei 2,5 kHz dürfte die Kantenreflexion an der Oberkante sein. Da ich das Abstrahlverhalten in horizontaler Richtung gemessen habe, interessiert uns die nicht weiter.
Das WG bringt ab 2 kHz ca. 5 dB zusätzlichen Schalldruck, zum Superhochton erwartungsgemäß weniger. Ab 15 kHz zeigen sich hier schon Unregelmäßigkeiten, sieht man später noch mehr von.
Als nächstes Sonogramme von G20SC ohne WG...
...und mit WG:
Die Sonogramme sind in 10°-Schritten per Selbstbau-Drehteller gemessen, normiert und 1/12-geglättet.
Zwischen 2 und 6 kHz eng das WG wie gewünscht das Abstrahlverhalten ein. Ein hier schon bündelnder Mitteltöner sollte sich mit ein wenig experimentieren gut ankoppeln lassen.
In der normierten Darstellung fällt die Unregelmäßigkeit im Höchstton noch mehr auf. Um die besser beurteilen zu können, gibts noch Winkelfrequenzgänge der G20SC im WG unter 0°, 20°, 40°, 60°, 80° und 90°:
Knapp unter 15 kHz gibts Schweinereien. Ich bin kein Experte in WG-Querschnitten, ich habe sowas aber schon ein paarmal bei WGs beobachtet, bei denen der Hals zu eng war.
Wird aber vermutlich eher nicht hörbar sein, in dem Bereich hört man sowieso kaum was wenn man nicht grade Säugling ist.
Gemessen wurde auf einer 24 cm breiten Schallwand mit meinen bewährten 7cm-Rundkanten. Darunter stehen zwei alte Telefunken-Boxen als Ständer und Schallwandverlängerung, um eine Standbox zu simulieren. Grund für den Aufbau: Ich bekomme durch die großen Rundungen kaum horizontale Kantenreflexionen, die die Wirkung des WGs überlagern.
Hat man sich dann bleistiftsweise so vorzustellen:
Messabstand war knapp 1 Meter, gefenstert wurde so, dass die Messungen als reflexionsfrei durchgehen können.
Zuerst Direktvergleich G20SC mit (schwarz) und ohne WG in identischer Schallwand:
Der Einbruch bei 2,5 kHz dürfte die Kantenreflexion an der Oberkante sein. Da ich das Abstrahlverhalten in horizontaler Richtung gemessen habe, interessiert uns die nicht weiter.
Das WG bringt ab 2 kHz ca. 5 dB zusätzlichen Schalldruck, zum Superhochton erwartungsgemäß weniger. Ab 15 kHz zeigen sich hier schon Unregelmäßigkeiten, sieht man später noch mehr von.
Als nächstes Sonogramme von G20SC ohne WG...
...und mit WG:
Die Sonogramme sind in 10°-Schritten per Selbstbau-Drehteller gemessen, normiert und 1/12-geglättet.
Zwischen 2 und 6 kHz eng das WG wie gewünscht das Abstrahlverhalten ein. Ein hier schon bündelnder Mitteltöner sollte sich mit ein wenig experimentieren gut ankoppeln lassen.
In der normierten Darstellung fällt die Unregelmäßigkeit im Höchstton noch mehr auf. Um die besser beurteilen zu können, gibts noch Winkelfrequenzgänge der G20SC im WG unter 0°, 20°, 40°, 60°, 80° und 90°:
Knapp unter 15 kHz gibts Schweinereien. Ich bin kein Experte in WG-Querschnitten, ich habe sowas aber schon ein paarmal bei WGs beobachtet, bei denen der Hals zu eng war.
Wird aber vermutlich eher nicht hörbar sein, in dem Bereich hört man sowieso kaum was wenn man nicht grade Säugling ist.
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