Wie stehen bei solchen Messungen Lautsprecher und Mikrofon zueinander?
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Bündelung, Frequenzgang und Klang
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Hallo zusammen,
Das war aber ein ganz anderer Lautsprecher, nämlich die Myro Time. Die hier erwähnte Myro Whisky haben wir nicht gehört.Die Myro wurde beim Hörtest aber zwiespältig beurteilt:
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Zitat von boxworld
…
der Hochtonabfall ist unter 1m gemessen am grössten, je weiter weg gemessen wird umso linearer im Sinne von "gerade" wird der Frequenzgang (dafür sorgt schon allein der Bafflestep).Hi hi,Zitat von Chaomaniac Beitrag anzeigenKannst Du bitte mal Beispielmessungen posten? Ich kann mir das gerade beim besten Willen nicht vorstellen.
Wie stehen bei solchen Messungen Lautsprecher und Mikrofon zueinander?
Jener Hochtonabfall wird sich so messen lassen, wenn die Hauptabstrahlachse z.B. auf Höhe zwischen TMT und Hochtöner ist, oder noch tiefer. Und dorthin das Mic zielt.
Auf größeren Abständen wird der Messwinkel zum HT flacher, folglich bewegt man sich von seiner Bündelung weg, und folglich mißt man dann auch mehr oberen Hochtonpegel.
Denke so war es gemeint.
Grüße von
ALler
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Hallo zusammen,
ich höre ja z.Z. mit einem Breitbänder und da ist das Mikrofon natürlich auf die Membranmitte gerichtet. Stimme ich den Lautsprecher unter 1m gemessen linear ab ergibt sich aufgrund der Bündelung ein leicht steigender Frequenzgang (der Bafflestep wird unter 1m Entfernung nicht mit gemessen).
Ganz anders sieht das natürlich unter 30° gemessen aus, da passiert beim Breitbänder nicht mehr sooo viel.
Man darf nie vergessen das ja zu Hause gemessen wird und nicht in einem schalltoten Raum mit Profigeräten, hier mag das vieleicht anders aussehen.
Der Klang ist dann am ehesten mit dem des Manger zu vergleichen, im ersten Moment meint man es fehlt an Hochton, hört man dann aber wieder einen linear abgestimmten Lautsprecher empfindet man das als zuviel.
Gruss MarcCoax Hörer
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Hallo Theo? Pico?,Zitat von HiFi-Selbstbau Beitrag anzeigenHallo zusammen,
Das war aber ein ganz anderer Lautsprecher, nämlich die Myro Time. Die hier erwähnte Myro Whisky haben wir nicht gehört.
mir ist das auch bei der Myro Ocean aufgefallen.
Hier wurde in Bochum bei der Vorführung auf Teufel komm raus versucht Schalldruck zu erzeugen das die 15´er nur so am pumpen waren.
Auch die Ocean hat nicht entfernt so gut geklungen wie die bekannten "alten" PS61 oder Tower1.3.
Das System hat eben Prinzip bedingt unüberwindbare Nachteile so das aufgrund der grossen Überlappung der Hochtöner ab 1kHz einsetzbar sein muss (die alten ESS eben), nach Wechsel auf Mundorf (oder auch anderen AMT´s dieser Gattung z.B. die Aurum Cantus Typen) mussten die Mitteltöner weiter hoch was die Auswahl auf typische 13´er beschränkt (mit allen damit verbundenen Nachteile).
Dazu kommt ein extrem niedriger nötiger Chassisabstand, ein möglicher 23cm hoher AMT (einsatzbar ab 800Hz) bringt aufgrund der grossen Abstände der SEOs keine vernünftige Phase zustande (bei Änderung der Mikrofonposition innerhalb der Toleranz möglicher unterschiedlich grosser Testhörer bis zu vollständigen Auslöschungen im F-Gang).
Ich persönlich glaube auch kaum das die "Zeitrichtigkeit" bei einem 3 Wege System wie die Time im klassischen Sinne überhaut erreichbar ist (dann müssten die Mitteltönerchen ohne Hochpass laufen und wesentlich weiter hinten platziert werden).
Treibt man diesen Weichenaufwand bei einem Breitbänder (vollständige Korrektur von Phase und Frequenzgang) sind ähnliche Ergebnisse erzielbar, aber ohne die o.g. Nachteile.
Gruss MarcCoax Hörer
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Da gehts mir wie dem Chao... - versteh ich nicht. Dein Bafflestep wirkt sich jenseits von 2 kHz aus???? Wir reden hier doch von "Hochton"-Abfall.Zitat von boxworld Beitrag anzeigender Hochtonabfall ist unter 1m gemessen am grössten, je weiter weg gemessen wird umso linearer im Sinne von "gerade" wird der Frequenzgang (dafür sorgt schon allein der Bafflestep).
OK, das beruhigt mich dann.Beim Dipol oder ähnlichen Konzepten sieht die Sache anders aus, natürlich prinzipbedingt.
Und genau den vom Hochtöner erzeugten Sibilanten meinte ich. Klebt bei mir nur, wenn es gaaaanz schrecklich wird.... wird der Sibilant aber durch den Hochtöner selbst ... "erzeugt" klebt dieser am Lautsprecher.
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@ boxworld:
Das ist mir alles ein wenig zu hoch.
Kannst Du mir das bitte so erklären, dass ich das auch verstehen kann?
z. B.:
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der Hochtonabfall ist unter 1m gemessen am grössten, je weiter weg gemessen wird umso linearer im Sinne von "gerade" wird der Frequenzgang (dafür sorgt schon allein der Bafflestep).
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Stimme ich den Lautsprecher unter 1m gemessen linear ab ergibt sich aufgrund der Bündelung ein leicht steigender Frequenzgang (der Bafflestep wird unter 1m Entfernung nicht mit gemessen).
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Ganz anders sieht das natürlich unter 30° gemessen aus, da passiert beim Breitbänder nicht mehr sooo viel.
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ein möglicher 23cm hoher AMT (einsatzbar ab 800Hz) bringt aufgrund der grossen Abstände der SEOs keine vernünftige Phase zustande (bei Änderung der Mikrofonposition innerhalb der Toleranz möglicher unterschiedlich grosser Testhörer bis zu vollständigen Auslöschungen im F-Gang).
…Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...
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Hallo Rudolf,
ich betrachte den Hochtonabfall (ok, besser Frequenzgangabfall) nicht isoliert sondern komplett von 100 - 20kHz wie er z.B. durch Accurate korrigiert wird. Ab 2kHz ist es ja auch nicht wirklich ein Hochtonabfall sondern ein Absenken zwischen 3 und 12kHz. Ab 12kHz lasse ich den Schalldruck wieder steigen da der BB stark bündelt. Ja nach Bündelungsverhalten ändert sich das natürlich, die KE braucht diese Anhebung sicher nicht.
Beim BB auch davon abhängig wie weit man die Lautsprecher eindrehen will.
Mit S Laute ist durchaus eine stabile Mitte möglich, das ist aber nicht alles. Es gibt da ja auch die Feinheiten wie die Darstellung der Raumtiefe und das was sich rechts und links der Mitte abspielt. Bei mir ist es so das die Zischlaute meine Aufmerksamkeit auf sich ziehen und die Ortung der Raumtiefe nicht mehr so einfach möglich ist. Anders ist das ganz sicher beim Dipol, ich hab meinen BB ja in einem kennengelernt. Zu laute S-Laute "holen" die Stimme dann in den Vordergrund die sich ansonsten hinter der Basis befinden würde.
Das muss eben passen...
Gruss MarcCoax Hörer
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Das ist bei freistehenden Boxen mit schmaler Front genau so. Es ist eine Funktion der Anfangszeitlücke (Initial Time Delay Gap ITDG) im Hörraum. http://www.sengpielaudio.com/DieAnfa...heeindruck.pdfZitat von Mr.E Beitrag anzeigenIch kann mir nicht vorstellen, daß das noch was mit der Aufnahme zu tun hat, wenn bei Dipolen die Bühne hinter der Basis liegt.
Wobei die erste Reflexion nicht zwangsläufig von der Seitenwand kommen muss - Frontwand geht auch.
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Ja, hab ich auch schon öfter gesagt. ;-)Zitat von Rudolf Beitrag anzeigenDas ist bei freistehenden Boxen mit schmaler Front genau so.
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Hallo zusammen
Marc
passiv, aus meiner Sicht, schon mal gar nicht. Wie wir erst später erfahren haben, wurde der Lautsprecher auch noch mittels Equalizer entzerrt, dass haben Sie dem Auditorium aber nicht erzählt.Ich persönlich glaube auch kaum das die "Zeitrichtigkeit" bei einem 3 Wege System wie die Time im klassischen Sinne überhaut erreichbar ist
Für mein Gefühl konzentrieren sich ganz viele dieser "End" Firmen auf einen, wenn es hochkommt zwei, Aspekte der Wiedergabe und glauben dann den Stein der Weisen gefunden zu haben. Es ist erschreckend wie man mit zwei, drei Liedern einen 30000 Euro Lautsprecher an seine Grenzen bringt.
:-) Theo
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weil es dann weniger aufdringlich und angenehmer klingt.Zitat von Mr.E Beitrag anzeigen
Ich hab aber immer noch nicht ganz kapiert, wie ihr begründet, warum der FQG zu hohen Frequenzen hin abfallen soll.
Lieder z.B.: Caruso aus Lara Fabian - En toute intimité
Gruss MarcCoax Hörer
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Aber warum? Das war doch die Frage.Zitat von boxworld Beitrag anzeigenweil es dann weniger aufdringlich und angenehmer klingt.
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