Klangliche Unterschiede von Frequenzbauteilen sowie Lautsprecherverkabelung

[Torsten]

Auch Kabelbeschaffenheit und dessen Werte wie Kapazität und Wellenwiderstand spielen eine große Rolle. Unterhaltet Euch mal mit dem Herrn Strassner von HMS oder dem Herrn Franken von MFE, beides hoch geschätzte Elektroingenieure der Elektroakustik.

Da hat sich ein Fehler eingeschlichen. Es muss über und nicht ge heissen. Der Beweis steht im ersten Satz.

[horr]

Es geht darum bei Stromspitzen das Netzteil möglichst schnell wieder mit "Saft" zu versorgen um die Elkos aufzuladen, soweit sollte jeder mitkommen.

Und die Energiemenge ist größer bei größerem Querschnitt.

Köstlich - Elektroniker

Na ja mein Bruder - Diplom Physiker - glaubt auch an Verstärkerklang.

MFG

Christoph

[tuningpaul77]

Für mich ist das Netzkabel die Verbindung zwischen Steckdose und Netzschalter des Verbrauchers

[Midvinterblod]

Netzkabel:
Großer Stock:
http://www.dienadel.de/Stromversorgu...abel/index.htm

und
kleiner Zweig:
http://www.pollin.de/shop/dt/ODYxOTM...aetekabel.html

Für jeden Geldbeutel was dabei.
Wie sooft sind Geschmäcker -und Gehälter- unterschiedlich.
Sttreitet Euch nicht; Jedem Kind sein Luftballon.

[Andy22]

Laßt den Leuten doch Kabel für 500 € oder 1000 € kaufen und ihren Spaß an dem "exorbitant besseren Klang" haben.

Nur durch solche Investitionen wird unsere Wirtschaft am laufen gehalten. Auch Leute die 1.000 € für ein paar vergoldete Sicherungen ausgeben können und 20.000 € in Highend-Boxen investieren, tun eigentlich was Gutes.

Wie kann man nur LS-Kabel aus dem Baumarkt kaufen?

Andy

[XtremeHunter]

Falsch! Das Netzkabel ist der erste Meter nach dem Netzteil! Und ich habe für die Anlage direkt nach der Hauptsicherung eine Netzleitung bis zur HMS-Steckdose mit 4mm2 verlegt. Und ich arbeite schon immer als Elektroniker, auch jetzt noch.... Probiert es doch aus bevor ihr mit Steinen werft. Musik ist äußerst dynamisch. Es geht darum bei Stromspitzen das Netzteil möglichst schnell wieder mit "Saft" zu versorgen um die Elkos aufzuladen, soweit sollte jeder mitkommen. Und die Energiemenge ist größer bei größerem Querschnitt. Das ist es aber nicht alleine. Auch Kabelbeschaffenheit und dessen Werte wie Kapazität und Wellenwiderstand spielen eine große Rolle. Unterhaltet Euch mal mit dem Herrn Strassner von HMS oder dem Herrn Franken von MFE, beides hoch geschätzte Elektroingenieure der Elektroakustik.

Aber lassen wir das, es darf halt nicht sein was nicht sein kann..... Hätten die Gebr. Wright so gedacht würden heute alle mit dem Paddelboot nach Malle fahren und eine ISS gäbe es auch nicht. Typisch deutsche Ignoranz eben... Ich klinke mich damit wieder aus. Danke.

Und wo kommt der Strom vorher durch? Hast du einen Deal mit den Stadtwerken, dass du direkt vom Werk abzapfen kannst? Haben sie dir ne eigene High-End Leitung auf die Masten gelegt. Oder unter die Erde? Ist das Trafohäusschen bei dir um die Ecke eigentlich mit den Kabeln "getunt"? (E: kleine Änderung)
Hast du deine Kabelwahl auch mit dem Tonstudio abgesprochen? Ohne deren Mithilfe wären die ganzen akustischen Details ja sonst nicht hörbar.
Wie kann es besser werden, als bei Toningenieur?

Jetzt hast du mein Interesse geweckt!

[knork]

Und die Energiemenge ist größer bei größerem Querschnitt. Das ist es aber nicht alleine.

Ich könnt grad kotzen. So ein Blödsinn.

[Violoncello]

Ich möchte auch mal ein paar sachliche Argumente anbringen.

Es geht darum bei Stromspitzen das Netzteil möglichst schnell wieder mit "Saft" zu versorgen um die Elkos aufzuladen, soweit sollte jeder mitkommen. Und die Energiemenge ist größer bei größerem Querschnitt.

Wenn du die Wissenschaft bemühst um sowas zu erklären, solltest du die "Fakten" die du beschreibst auch korrekt darstellen.

Hat jemand schonmal den ohmschen Widerstand der Primärwicklung eines Trafo gemessen? Ich hab mir gerade die Mühe gemacht und komme bei einem 300VA-RKT auf ~8 Ohm.

Hat schonmal jemand den ohmschen Widerstand eines 1,5mm²-Kabels gemessen? Ich hab mir gerade die Mühe gemacht und komme bei einem 5m-Kabel auf ~0,1 Ohm, wobei das im Rahmen der Messgenauigkeit meines Multimeters nicht akademisch zu betrachten ist.

So, was ändert sich, wenn die 0,1 Ohm der Zuleitung durch 0,05 Ohm ersetzt werden? Richtig, nix, weil Zuleitungswiderstand << Lastwiderstand. Somit ändert sich an der reellen Komponente der Last so gut wie nichts.

Mal ganz abgesehen davon, dass der Rest des Erklärungsversuchs auch nicht besonders technisch korrekt ist.

Auch Kabelbeschaffenheit und dessen Werte wie Kapazität und Wellenwiderstand spielen eine große Rolle.

Ich dachte, mit diesem Thema wären wir durch?
Sage mir bitte: Reden wir von Hochfrequenz-Übertragungsleitungen oder von Netzkabeln bei 50hz? Wenn du elektronisch so bewandert bist, miss dir doch mal die Kapazität eines Netzkabels aus und berechne deren Einfluss...

[F.H.]

.... Probiert es doch aus bevor ihr mit Steinen werft. ...

Hab' ich doch - und keinen Unterschied gehört! Wir hatten bei Visaton in den letzten Jahrzehnten immer wieder mal Leute zu Besuch, die Kabel, Netzfilter oder Spezialkondensatoren angepriesen haben. Im Blindtest haben alle versagt. Ich habe eigentlich gar nichts gegen diese Leute - wenn sie nicht ihre Zeitgenossen ständig bekehren wollten. Wie oft wurden wir in der Servicestunde gefragt, ob es sich lohnt, für diese Art Tuning Geld auszugeben. Es waren oft Leute, die ihr Geld sauer verdienen müssen. Ihr glaubt gar nicht, wie erleichtert sie waren, wenn sie von Fachleuten hörten, dass das alles Quatsch ist.

[Midvinterblod]

...also:
So wenig wie möglich, so viel wie nötig.

Richtig großer Stock:

[horr]

Hab' ich doch - und keinen Unterschied gehört!

Dank für die klare Antwort aus berufenem und nun völlig unabhängigem Munde.

[Rheinhessen-Jones]

Ich habe eigentlich gar nichts gegen diese Leute - wenn sie nicht ihre Zeitgenossen ständig bekehren wollten.

Zustimmung, dieser Missionierungseifer, der jeder Sekte zur Ehre gereicht, ist nervtötend... und wenn sich niemand bekehren läßt, werden sie meist unsachlich und beleidigend.

ber lassen wir das, es darf halt nicht sein was nicht sein kann..... Hätten die Gebr. Wright so gedacht würden heute alle mit dem Paddelboot nach Malle fahren und eine ISS gäbe es auch nicht. Typisch deutsche Ignoranz eben.

Q.E.D.

[Carsten]

Monster Cable gegen Klingeldraht

Tach Leute,

zu diesem Thema habe ich einen interessanten und peinlichen Test ( peinlich für Monster Cable ) gefunden. Dort wurde mit dem Monster Cable Hersteller ein Vergleich mit stinknormalem Klingeldraht-im Bilndversuch-durchgeführt. Die Jungs von Monster Cable attestierten dem Klingeldraht einen excellenten Klang und konnten nicht sagen, wann das Monster Kabel und wann der Klingeldraht angeschlossen war Unterschiede zu deren Kabeln konnte Monster Cable nicht feststellen. Mehr braucht man zu diesem ganzem Vodoo nicht zu sagen. Ich früher auch nicht besser, aber mittlerweile glücklicher und reicher geleutert

Gruß
Carsten

[Carsten]

Der Link zum Test

Tach zusammen,

hier ist der Link dazu. Sorry, Es war kein Klingeldraht. Es war ein normaler Kleiderbügeldraht, was das ganze noch irgendwie absurder macht.

Lesen und geniessen !!!

http://www.engadget.com/2008/03/03/a...ter-cable-and/

Gruß
Carsten

[doctrin]

Es ist schlimm, dass sich innerhalb kürzester Zeit wieder ein Haufen Beiträge angesammelt über ein Thema, welches immer kontrovers und fast schon sinnfrei diskutiert wird.
Hat einer Jürgen Beckers "Der dritte Bildungsweg" geschaut? Bei der Kloakenbeschallung sieht das nach den Visatonrundstrahlern aus, aber wer weiß .


Grüße