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Selbstbau Plattensäge

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  • dustyharry
    Registrierter Benutzer
    • 18.02.2010
    • 18

    #16
    Zitat von Arthur Dent Beitrag anzeigen
    Habe mit einem Auge in einem Beitrag gelesen, dass bei der VEMA ein Andruckschuh gegen die Platte drückt. Das hatte ich auf deren Homepage überlesen. Leider sieht man das bei der VEMA nicht. Dabei bleibt aber der Abstand erhalten???
    Hier steht das mit dem Andruckschuh (runterscrollen):

    http://www.vema-online.de/maschinen/...nsaege_VPS.htm

    Gruß
    Harald

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    • Midvinterblod
      Registrierter Benutzer
      • 07.10.2010
      • 506

      #17
      Okay, ich sehe hier ist ein Profi am Werk. Die Profile sind ja der Hammer.
      Tolle Idee !
      Bei den Pylon-Schultafeln ist was von Gegengewichten geschrieben; sicherlich hast Du aber auch Recht; es wird unterschiedliche Systeme geben; es ging mir nur ums Prinzip dass eine Schultafel nicht "runterfällt", die Gegenkraft konstant ist und ohne rießige Gewichte auskommt.
      Nun aber gut, ich habe kein Fachwissen.
      Viele Grüße,
      ...ist am Forum nicht mehr aktiv.

      Kommentar

      • Arthur Dent
        Registrierter Benutzer
        • 08.03.2009
        • 540

        #18
        Zitat von ALler Beitrag anzeigen
        ...Die Frage ist aber, ob eine solche Konstruktion von der Grundgenauigkeit her, auch für Boxenzwecke geeignet ist.

        Grüße von ALler
        Hoffentlich. Fühlt sich zumindest schon mal sehr präzise an.

        Weiß denn keiner was zum Thema Abstand des Sägeblattes bzw. Kreisäge"fußes" zur zu sägenden Platte?

        Viele Grüße

        Kommentar

        • LANDO
          Registrierter Benutzer
          • 10.12.2004
          • 2186

          #19
          Hi

          das sind doch auch eher gerätespezifische Parameter.

          Wenn Du z.B. Festool kaufen willst, dann soltest Du denen direkt eine Anfrage schicken.

          Die wissen garantiert sicher am besten, ob das mit Ihren Sägen funktioniert.


          Gruß
          Musikzimmer:
          B&G Matrix Magnetostat, Studio1 plus aktiven Tiefton (jeweils 2 x GF200)
          Hörzimmer mit Solitude
          Heimkino 2 mit Beamer: 5mal Acoustic Research AR15 mit TL-Sub
          Reckhorn A 404

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          • MjoIIniR
            Registrierter Benutzer
            • 14.12.2007
            • 434

            #20
            Also bei einer normalen vertikalen Plattensäge (Kenne nur ältere Modelle (+/- 20 Jahre), keine aktuellen) ist die Schnitttiefe auch nicht verstellbar, die Platte liegt ja schließlich immer hinten auf. Das heißt, es gibt immer einen Ausriss nach vorne, was aber in der Regel egal ist, da die Säge wie ja schon beschrieben nie für genauen Zuschnitt verwendet wird. Eine Säge wird praktisch IMMER in richtung Sägetisch ausreissen. Je schärfer das Sägeblatt, desto geringer der Ausriss. Ebenso der richtige Sägeblattyp vermindert den Aussriss. Einen nahezu perfekten Schnitt, wie man ihn beispielweise bei Plattenmaterial (beschichtete oder furnierte Platten) benötigt bekommt man nur mit einem Vorritzer (ein kleines Sägeblatt, das in Schnittrichtung und leicht versetzt zum Hauptsägeblatt läuft. Durch den Gleichlauf reisst die Platte nicht aus.)

            Für Festool-HKS gibt es eine Grundplatte (CMS? habs ned im Kopp) auf die die Säge direkt montiert werden kann. vllt hilft dir das was.

            EIne Möglichkeit den Ausriss zumindest zu vermindern wäre ein Sägeblattschutz der mittels Feder direkt aufs Werkstück drückt. Dieser Schutz ist unten mit einer dünnen Platte komplett verschlossen. Beim ersten Mal Sägen wird dieses Plättchen mitsamt dem Werkstück gesägt. Das heisst das Sägeblatt läuft direkt gegen diese Platte ohne Abstand. Das sollte den Ausriss vermindern. Einen Sägeblattschutz würde ich dir generell wärmstens emplehlen!
            Tommy Emmanuel:
            There's more to life than what's on television

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            • Lars der 1.
              Registrierter Benutzer
              • 14.04.2006
              • 1061

              #21
              Hallo,
              ich hoffe es hat nicht schon einer vorgeschlagen und ich habe es überlesen.
              wenn du eine tauchhandkreissäge nimmst, z.b. die ts75 oder ts75 ebq, könntest du den sägetisch gegen die holzplatte drücken und die materialstärke über die säge einstellen. oder du baust die führungsschiene mit ein und drückst sie gegen das holz und verwendest sie auch als führung.
              Fun is not a straight line!

              MfG Lars

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              • thofah
                Registrierter Benutzer
                • 10.10.2005
                • 385

                #22
                Hallo Arthir Dent,

                der Abstand der Säge zum Rahmen ist bei einer Striebig Plattensäge auch konstant.
                Nur um das Sägeblatt ist eine bewegliche Schutzhaube, die mit Federdruck auf die Platte drückt und damit das Sägeblatt bei Plattenstärken von 0-75 mm sicher verdeckt und auch die Platte etwas andrückt.

                Das ist ja bei einer HKS anders gelöst.

                Bei der VEMA scheint das Sägeblatt durch die große Grundplatte gegen eine Berührung geschützt zu sein.

                Zum Andrücken könnte man sicher etwas basteln. Der federn gelagerte Niederhalter müsste sich mit der HKS auf die Platte senken, aber eben bis zu 75 mm nachgeben.

                Wäre er feststehend würde der Niederhalter bei dickeren Platten an der Plattenkante hängenbleiben. Das geht bei einer Striebig auch nicht anders.
                Da muss ich auch erst mit der Kante der Schutzhaube auf der Platte sein bevor ich die Säge ganz eintauche.

                Ich finde Dein Vorhaben ganz beeindruckend, befürchte aber auch, dass die Schnittgenauigkeit nicht viel besser sein wird als im Baumarkt.

                Ich bekomme mit unserer älteren Striebig auch keine 100%igen Zuschnitte hin und lasse die hochwertige Zuschnitte mittlerweise nur noch per liegender CNC-Säge machen.
                Was mir Tischler auf einer normalen Altendorf geschnitten haben war meist auch nicht besonders.
                Die Schnitte sind häufig einfach nicht im WInkel. Auf einen Meter kommt da schon was zusammen.

                Und man wundert sich wie günstig so ein Zuschnitt sein kann wenn man den richtigen Bearbeiter gefunden hat.

                Aber trotzdem weiter viel Erfolg

                Viele Grüße
                Thomas

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                • yoogie
                  Registrierter Benutzer
                  • 16.03.2009
                  • 5817

                  #23
                  Hallo zusammen,

                  Bis hierhin habe ich still und leise mitgelesen und bewundere den Bau und den Wunsch nach einer eigenen Plattensäge.

                  Die (ich denke) Bosch-Profile sind sehr stabil und die Endlosführungen auf jeden Fall genau genug.
                  Zu der Frage wegen des Sägeblattaustrittes: Da würde ich mir keine Sorgen machen, im Gegenteil, bei einer Tischkreissäge stellt man das Blatt aus Sicherheitsgründen extra flach aus dem Tisch, damit man oben nicht so tief in die Finger sägt
                  Der angenehme Nebeneffekt ist, das es weniger ausreißt (bei einem SCHARFEN Blatt).

                  Eine Vorrichtung um die Platte an der Auflage zu fixieren, beweglich (mitlaufend) oder fest wäre natürlich trotzdem sehr empfehlenswert.

                  Bei einer Kappsäge schwenkt man ja auch ins Material und nach dem Schnitt wieder hoch. Auf die Art könnte man beide Anforderungen unter einen Hut kriegen. Das umzusetzen, muß sich der Herr Ingenieur aber noch was einfallen lassen

                  Mein persönlicher Favorit wäre aber auch eine Tischkreissäge. Damit säge ich die Bretter, die ich mir wie schon vorher von jemand anders erwähnt, auch 1-2 cm größer schneiden lasse nochmal nach.
                  Damit wird alles absolut paralel, die Winkel sind alle gleich, selbst wenn der Winkel nicht genau stimmt und Vorder- und Rückseite den gleichen Winkel haben, passt es perfekt. Deswegen bekommen die ersten Winkel immer ein Kreuz mit Bleistift.

                  Ich bin nämlich ein großer Freund von ausgeklinkten Brettern, die man dann so ineinander schachteln kann und dann zum Schluß einen Radius drumherum, so daß der Radius dort ausläuft, wo die Bretter gefügt sind.

                  Vielleicht gefällt mir deshalb Thomas Reim's Methode mit dem 3mm MDF und der 3mm Fase so gut

                  Ein paar Bilder füge ich noch ein, die sind auf dem anderen Rechner.

                  Diese Methode ist aufwändig, man(n) darf keine Angst vor der Säge haben und muß damit umgehen können. Der größte Nachteil: Man muß Zugang zu einer solchen Säge haben.

                  Dann erübrigen sich aber auch alle Fragen wegen stumpf verleimten MDF-Platten und Autolack.

                  Ich habe meine ersten Boxen, die ich mit Autolack versehen habe, vor über 10 Jahren gebaut, die stehen jetzt bei meiner Mutter und da sieht man NICHTS von der Fuge.

                  Zurück zur Plattensäge: Das größte Problem sehe ich nämlich in dem Anschlag um die mindestens 2, eher 4 Platten die man ja immer Braucht absolut gleich zu bekommen. Je kürzer der Streifen wird, aus dem man die schmaleren sägt, umso schwerer wird es das Maß zu halten. Schallwand 1m hoch, 25 breit oder nur 20. schon kippelt das Ding.

                  Dieser Unsicherheitsfaktor fällt bei der Tischkreissäge weg.
                  Erst eine Seite sauber sägen, dann alle mit der gleichen Einstellung paralel.

                  Grundsätzlich finde ich die Herausfoderung eine solche Säge selbst zu bauen und haben zu wollen KLASSE. Ich frage mich nur, wieviel paare Boxen willst Du noch bauen, das es sich rentiert?

                  Auf jeden Fall wünsche ich Gutes Gelingen.
                  Angehängte Dateien
                  Zuletzt geändert von yoogie; 03.11.2011, 11:37.
                  Viele Grüße aus dem Bergischen Land
                  Jörg

                  Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

                  Kommentar

                  • ALler
                    Registrierter Benutzer
                    • 10.12.2009
                    • 494

                    #24
                    Hallo Arthur,

                    wegen der Frage nochmal, ob die Säge auf die Platte drücken muss oder nicht.
                    Ich bin wie gesagt der Meinung, die Platte muss aus Sicherheitsgründen angedrückt werden.

                    Das andere Argument wäre, dass ohne Andruck, der Schnitt in eine wellige/gebogene Platte gewisse kleine Maßabweichungen und Winkelabweichungen an der Schnittkannte haben wird.

                    Wegen dem Sicherheitsgedanken ergänzend noch Folgendes:

                    man stellte sich eine kleines sehr leichtes Brettstück vor was gesägt werden soll. Meiner Meinung besteht die Gefahr, das ohne Andruck, dieses leichte Brettstück einfach weggerissen wird.

                    Hier ein paar Clips von Plattensägen zur Erweiterung der Kreativität:

                    Beispiel Andruck mit (bzw. für) Absaugung:

                    http://www.youtube.com/watch?v=iYwNa...eature=related


                    Interessante Konstruktionsdetails. Insbesondere ab Minute 0:35 der "Thin Material Preasure Guide":

                    http://www.youtube.com/watch?v=_QuDU...eature=related


                    Weiteres Beispiel von Andruck mit (bzw. für) Absaugung:

                    http://www.youtube.com/watch?v=Hfzmo...eature=related


                    Wie man seine Säge später noch etwas aufmotzen könnte :

                    http://www.youtube.com/watch?v=1cpj3...eature=related


                    Hier ab Minute 2:42 zumindest eine Schlitz-Bearbeitung die nur möglich ist, wenn die Säge die Platte andrücken kann:

                    http://www.youtube.com/watch?v=bbPXg...eature=related

                    Gibt da sicher noch weitere interessante Videos zu dem Thema.

                    Grüße sendet

                    ALler

                    Kommentar

                    • yoogie
                      Registrierter Benutzer
                      • 16.03.2009
                      • 5817

                      #25
                      Hallo,

                      Danke ALler,

                      Sehr interessante Videos. Das dritte mit der Striebig Säge ist der Hammer.
                      Obwohl die anderen nicht schlechter sind.

                      Was man mit so einer Säge zaubern könnte....

                      In allen Punkten gebe ich Dir vollkommen recht.
                      Viele Grüße aus dem Bergischen Land
                      Jörg

                      Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

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                      • Arthur Dent
                        Registrierter Benutzer
                        • 08.03.2009
                        • 540

                        #26
                        Hallo zusammen,

                        @MjoIIniR, tofah, yoogie, ALler, Lars, LANDO, das sind doch mal Info´s, Danke. Stimmt, das was da an die Platte gedrückt wird ist bei den großen Plattensägen "nur" ein Sägeblattschutz bzw. eine Abdeckung und gleichzeitig ein Niederhalter. Im unmittelbaren Bereich des Schnittes wird nicht gegen die Platten gedrückt. Die Idee mit dem gleichzeitig mitgeschnittenen Andrücker bzw. Verlustbrett gegen Ausrisse ist gut, mal drüber nachdenken. Mal sehen ob ein Andrücker erforderlich ist, ich werde den Anstand auf jeden Fall erst mal auf max. 50mm verringern. Dann mal sehen ob das Holz aureißt. Bei kleinen Zuschnitten muss ich natürlich aufpassen das das Sägeblatt den Zuschnitt nicht wegreißt.

                        Zur geometrischen Qualität bzw. Präzision stelle ich mir eigentlich schon vor, dass die Plattensäge die Tischkreissäge schlagen kann. Vielleicht liege ich aber auch falsch. Ich denke halt zum Einen, das es besser ist das Werkzeug zu bewegen und nicht das Werkstück. Zum Anderen ist der Anschlag bei einer TKS ja immer auf der Seite des kleineren "wegfallenden" Schnittstückes, bei der Plattensäge auf der Seite des "Gutstückes", oder? Wenn ich also eine 100cm hohe Schallwand aus einem 120cm langen Platte säge, dann nimmt man bei der TKS ja die 20cm Seite an den Anschlag, außer die TKS ist sehr groß?

                        Die Plattensäge soll im unteren Auflagebereich der zu sägenden Platte eine ganzflächige Auflage bekommen, nicht nur Rollen oder Schuhe im Abstand von x-cm. Dazu dann ein fixer seitlicher Anschlag (auch großflächig) im exakten 90° Winkel zur unteren Auflage. Jede darauf gestellte und an den seitlichen Anschlag geschobene Platte kann ja genau so exakt rechtwinklig werden wie bei eine Tischkreissäge!? Die Anschläge können ja genau wie bei einer TKS gestaltet werden. Ich denke die Genauigkeit hängt an den Auflagen & Anschlägen sowie an der Linearfürhung. Letzte fühlt sich bei den gewählten Profilen (Bosch bzw. item) und den Linearführungen schon extrem gut an.

                        @ALler, besonderen Dank für das raussuchen der Videos. Auf die Idee bin ich gar nicht gekommen.

                        @yoogie, ich will auch noch andere "Möbel" bauen. Mein Mädel wünscht sich z. B. schon immer ein Bücherregal das über die ganze Wand geht. Und noch habe ich den für mich idealen LS ja noch nicht gefunden Zum Thema "rentiert": Gutes Werkzeug rentiert sich doch immer und macht außerdem Spaß. Und so teuer wie eine gekaufte war das bis jetzt noch lange nicht.

                        Viele Grüße!

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                        • Kitesailer
                          Registrierter Benutzer
                          • 26.11.2005
                          • 146

                          #27
                          Zitat von Arthur Dent Beitrag anzeigen
                          Zum Anderen ist der Anschlag bei einer TKS ja immer auf der Seite des kleineren "wegfallenden" Schnittstückes, bei der Plattensäge auf der Seite des "Gutstückes", oder? Wenn ich also eine 100cm hohe Schallwand aus einem 120cm langen Platte säge, dann nimmt man bei der TKS ja die 20cm Seite an den Anschlag, außer die TKS ist sehr groß?
                          Moin Arthur,

                          dass ist nur so wenn man am Längsanschlag sägt. Ich säge grundsätzlich die Längen auf dem Schiebeschlitten. Dann wird muss man auch nicht noch zusätzlich den Verlust durch das Sägeblatt addieren.

                          Grüße

                          Werner
                          windige Grüße vom

                          Kitesailer

                          Kommentar

                          • Arthur Dent
                            Registrierter Benutzer
                            • 08.03.2009
                            • 540

                            #28
                            Hallo zusammen,

                            Zwischenstand zur Plattensäge:

                            Der grundsätzliche Aufbau ist fertig.

                            Was fehlt ist ein verstellbarer / verschiebbarer Anschlag mit Maßstab. Da lasse ich mir was einfallen. Evtl. geht ein langer Winkel mit verschiebbarem Anschlag z. B. von Starret oder so
                            http://www.feinewerkzeuge.de/winkel.htm#ziel306426
                            Schöner wäre natürlich so ein Originaldings für eine Plattensäge, aber selbst wenn es das als Ersatzteil gibt kostet es vermutlich ein kleines Vermögen. Also falls jemand eine Idee hat, immer her damit.

                            Für´s erste werde ich mir so ein dünnes Stahllineal auf die untere "Abstell-Leiste" (da wo die Platte darufstehen wird) kleben. "0" ist dann bei der Außenkante des Sägeblattes.

                            Zunächst habe ich mal meine alte Handkreissäge montiert. Die 75er Festool muss warten, mein Taschengeld ist diesen Monat schon verbraucht. Scheint aber erst mal zu gehen, wobei ich noch keine Platten geschnitten habe.

                            Zuerst muss ich noch feinjustieren. Ich habe aktuell eine Winkelabweichung beim 90° Winkel von ~1mm auf einen Meter Schenkellänge beim vertikalen Schnitt. Zimmermannswinkel haben 0,005mm pro cm Schenkellänge, was bei 1m dann 0,5mm ergibt. Für´s erste also gar nicht so schlecht, auf 0,5mm/m bekomme ich das sicher eingestellt.

                            Wie genau ist denn eine Tischkreissäge in mm/m Schenkellänge? Weiß das jemand? Und wie genau ist genau genug?

                            P. S. durch den hochklappbaren Abstandshalter zur Wand passt das Auto meiner Frau immer noch in die Garage.

                            Viele Grüße
                            Karsten
                            Angehängte Dateien

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                            • yoogie
                              Registrierter Benutzer
                              • 16.03.2009
                              • 5817

                              #29
                              Du verrückter Kerl

                              Aber das sieht gut aus.
                              Wegen der Genauigkeit, möchte ich mich nochmal selbst zitieren:

                              Zitat von yoogie Beitrag anzeigen
                              Damit wird alles absolut paralel, die Winkel sind alle gleich, selbst wenn der Winkel nicht genau stimmt und Vorder- und Rückseite den gleichen Winkel haben, passt es perfekt. Deswegen bekommen die ersten Winkel immer ein Kreuz mit Bleistift
                              Als Grundgenauigkeit würde ich das aber akzeptieren. Für mich meine ich, vor allem für selbstgebaut.

                              Wegen dem Anschlag werde ich mal überlegen, wenn Du soweit gekommen bist, werde ich versuchen zu helfen!

                              Wenn alles nix wird, kann Deine Frau immer noch mit Dir Schlitten fahren, auch wenn Du erst noch eine Leiter bauen mußt, um oben aufs Regal zu kommen...
                              Viele Grüße aus dem Bergischen Land
                              Jörg

                              Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

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                              • MjoIIniR
                                Registrierter Benutzer
                                • 14.12.2007
                                • 434

                                #30
                                Zitat von Arthur Dent Beitrag anzeigen
                                Wie genau ist denn eine Tischkreissäge in mm/m Schenkellänge?
                                Immer so genau wie sie der Nutzer einstellt Normalerweise sollte der Schiebeschlitten einer TKS immer die Möglichkeit zur Nachjustierung haben.
                                Also 1mm/m halte ich für viel zu viel. Da solltest du nochmals nachstellen. Ich denke mehr wie ein viertel mm/m sollte es auf keinen Fall sein (ich hab allerdings keine Ahnung wie genau meine Säge zur Zeit ist. Ich weiß nur, dass sie dringender Nachjustierung bedarf). So wenig wie möglich halt .

                                Tipp zur Feineinstellung: Nachdem der Anschlag grob stimmt, einmal ein Brett sägen. Dann das Brett einfach drehen und nochmals sägen. je nachdem ob du jetzt nochmals das Brett einsägst oder Abstand zum Sägeblatt hast, kannst du sehen wie du den WInkel nachstellen musst. Perfekt ist, wenn du das Brett nach dem Drehen weder am Anfang noch am Ende erneut ansägst...War das jetzt verständlich? Ich glaube nicht => nachfragen!
                                Tommy Emmanuel:
                                There's more to life than what's on television

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