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  • Arthur Dent
    Registrierter Benutzer
    • 08.03.2009
    • 540

    #31
    Zitat von Timo Beitrag anzeigen
    @arthur
    Deine Argumentation ist, dass eine Ente die 700 kg wiegt schneller ist als ein Porsche Panamera mit knapp zwei Tonnen, denn leichter ist ja die Ente.

    Es ist auch beim Lautsprecherchassis so dass das Gesamtpaket stimmen muss, von Membranmasse und ANTRIEB. Und genau so wichtig ist das Bremsverhalten, um die Analogie zum Fahrzeug zu behalten, denn lange Nachschwinger konnen wir auch nicht gebrauchen.

    Schneller heißt für mich dass aus dem Hochton die Schallgeschwindigkeit größer ist als aus dem Mitteltöner, und das ist Quatsch. so meinte ich das. Wir sprechen tatsächlich vom Zeitunterschied wann das Signal im Treiber produziert wird, und es ist in der Tat so dass der Hochton eine kleine Zeit früher das Signal produziert und der Mitteltöner etwas später und dies nennt man Zeitversatz und nicht schneller oder langsamer, sorry, an der Stelle für das Klugscheißen, ...

    Gruß Timo
    Ich rede von schnellerem Einschwingverhalten bei kleinerer Masse. Der Vergleich mit dem Sportwagen hinkt weil es um Dynamische Richtungswechsel geht. Größere Masse kann eben nur theoretisch durch beliebig starken Antrieb kompensiert werden, praktisch aber nicht. Zumindest ist das bei Laustprechern nicht zu realisieren.

    Aus Leo Kirchner, Lautsprechermesstechnik:

    "Ein Tieftöner benötigt bis zu 3 Schwingungen, um einen Ton mit der richtigen Amplitude zu übertragen"... Im MT / HT bereich ist das sicher weniger aber dennoch phsikalisch vorhanden

    Siehe angehängtes Bild.
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    • Arthur Dent
      Registrierter Benutzer
      • 08.03.2009
      • 540

      #32
      Zitat von walwal Beitrag anzeigen
      Nochmal von mir: Die Masse einer LS-Membran beeinflusst die "Schnelligkeit" des Impulses nicht!!! Das ist wissenschaftlich belegt. Mehr Masse verursacht nur weniger Kennempfindlichkeit, also weniger Pegel bei gleichem "Strom".

      Zum Nachlesen:

      http://www.nubert-forum.de/nuforum/v...c.php?p=114281

      Auch wenn es hier um Subwoofer geht, die Phsik gilt auch für Hochtöner. Es wird trotzdem immer wieder nachgeplappert: "......Bändchen sind besser wegen der geringeren Masse..."

      Es ist Unfug.
      Lieber walwal, ich bin nicht empfindlich, finde aber ein Statement "Es ist Unfug..." unpassend. Warum ist es Unfug? Nur weil ein Herr Nubert das so garantiert? Und wer garantiert für Herrn Nubert? So macht diskutieren keinen Spaß.

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      • knork
        Registrierter Benutzer
        • 18.09.2008
        • 1896

        #33
        Zitat von Arthur Dent Beitrag anzeigen
        Ich rede von schnellerem Einschwingverhalten bei kleinerer Masse. Der Vergleich mit dem Sportwagen hinkt weil es um Dynamische Richtungswechsel geht. Größere Masse kann eben nur theoretisch durch beliebig starken Antrieb kompensiert werden, praktisch aber nicht. Zumindest ist das bei Laustprechern nicht zu realisieren.
        aus meiner sicht ist grad das gegenteil der fall. während das auto irgendwie durch die haftreibung der reifen gegen kräfte wie querbeschleunigung oder beschleunigung wirken muss, muss das ein lautsprecher nicht, denn die schwingspule kann gegen den korb beschleunigen ... wird also nicht von einer haftreibung limitiert, sondern kann gegen einen fest montierten gegenstand arbeiten. und wenn das ganze stabil und stark genug konstruiert wurde, wären theoretisch beliebig hohe antriebskräfte und membrandurchmesser denkbar.
        praktisch scheitert das am aufbrechen der membran und der daraus entstehenden partialschwingungen, die gegenphasig sein können und deshalb auslöschungen verursachen.
        hätte man ein membranmaterial, das spät resoniert (also spät im sinne von höherer frequenz), dann könnte man noch viel größere kalotten bauen, die lauter wären (im sinne von belastbarer) und trotzdem bis hin zu hohen frequenzen übertragen. diamant z.b. wie schon erwähnt.
        ...

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        • jama
          Registrierter Benutzer
          • 19.07.2009
          • 4888

          #34
          was gültig für ein subwoofer ist, ist es nicht mehr bei hochtöner...

          es geht nicht um 40k zu hören...
          Aber die Harmonischen bilden die Stimmlage eines Instrument !

          High-End-Magnetostat für den Hochtonbereich. Stabile Aluminium-Druckguss-Frontplatte. Durch große Membranfläche und tiefe Eigenresonanz bereits ab 4000 Hz einsetzbar. Die sehr dünne Trägerschicht der Membran und damit minimale bewegte Masse garantiert absolute Impulstreue und einen sehr breiten Übertragungsbereich. Hoher Wirkungsgrad durch hocheffektive Neodym-Bor-Magnete. Geringer Klirrfaktor, hohe Belastbarkeit, der sehr lineare Impedanz- und Amplitudenfrequenzgang und der große Übertragungsbereich machen den MHT 12 zu einem vielfältig einsetzbaren Hochtöner der Extraklasse. Magnetisch geschirmt.

          Übertragungsbereich (-10 dB) 2000–40000 Hz

          Vergessen Sie keine Trägheit...
          Zuletzt geändert von jama; 15.07.2011, 13:07.
          • ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
          • „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.

          deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.

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          • Arthur Dent
            Registrierter Benutzer
            • 08.03.2009
            • 540

            #35
            Zitat von jama Beitrag anzeigen
            was gültig für ein subwoofer ist, ist es nicht mehr bei hochtöner...
            Für den Hochtöner gilt doch die selbe Physik.

            Ich glaube: Ein Tieftöner kann keine hohen Frequenzen weil die Masse der Membran zu groß ist (Partailschwingungen etc.). Wäre die Masse der Membran eines Tieftöners null oder ideal klein, dann könnte dieser auch hohe Frequenzen wiedergeben. Also ist geringere Masse besser für hohe frequenzen, das dürfte auch noch bei verschiedenen Hochtönern gelten.

            Ich würde diese Grundsatzdiskussion hier aber gerne einstellen um das Thema des Thread´s nicht zu zerschießen.

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            • jama
              Registrierter Benutzer
              • 19.07.2009
              • 4888

              #36
              Zitat von Arthur Dent Beitrag anzeigen
              Für den Hochtöner gilt doch die selbe Physik.

              Also ist geringere Masse besser für hohe frequenzen, das dürfte auch noch bei verschiedenen Hochtönern gelten.
              -sowiso.
              -deswegen haben breitbänder leichte membrane.
              • ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
              • „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.

              deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.

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              • walwal
                Registrierter Benutzer
                • 08.01.2003
                • 28119

                #37
                Zitat von Arthur Dent Beitrag anzeigen
                Lieber walwal, ich bin nicht empfindlich, finde aber ein Statement "Es ist Unfug..." unpassend. Warum ist es Unfug? Nur weil ein Herr Nubert das so garantiert? Und wer garantiert für Herrn Nubert? So macht diskutieren keinen Spaß.
                Lieber Arthur

                der Unfug bezieht sich nicht auf dich, sondern galt allgemein. Ich wollte dir nicht auf die Füße treten, sondern liebe klare Aussagen. Und dass es Unfug ist, steht fest. Nachzulesen bei Nubert, H. Reith und in vielen anderen Quellen, die es physikalisch belegten. Leider habe ich die nicht parat.


                "......Rein sachlich ist das Thema Masse damit abgehakt.
                Wenn du also dein
                F= m*a nach a umstellst und
                a=F/m erhälst, dann wird sichtbar, dass man für ein gleiches Ergebnis bei einer Erhöhung von m eben F erhöhen kann und kommt zum gleichen a......
                Hubert Reith

                GEWERBLICHER TEILNEHMER.."


                Das heißt: ist der Masse höher, muss auch der Antrieb verstärkt werden, um die gleiche Beschleunigung zu erreichen. Die Masse alleine sagt also gar nichts! Bei Bändchen ist die Masse kleiner und der Antrieb schwächer.

                Genug OT?

                So, genug OT
                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                Alan Parsons

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                • walwal
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.01.2003
                  • 28119

                  #38
                  Zitat von jama Beitrag anzeigen
                  .....
                  [I].....Die sehr dünne Trägerschicht der Membran und damit minimale bewegte Masse garantiert absolute Impulstreue und einen sehr breiten Übertragungsbereich[/COLOR]..........
                  Einfach mal die Sprungantwort der Ke und MHT oder anderer HT beliebiger Hersteller vergleichen. Hobby HiFi 5/2007, die besten HT der Welt. Kein Unterschied in der Sprungantwort, allerdings schwingen 3 von 4 Nicht-Kalotten deutlich nach.

                  Papier ist geduldig, sagt man bei uns. So was liest sich halt gut. Absolute Impulstreue....Haha. Das kann kein Chassis der Welt.
                  Zuletzt geändert von walwal; 15.07.2011, 14:41.
                  „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                  Alan Parsons

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                  • jama
                    Registrierter Benutzer
                    • 19.07.2009
                    • 4888

                    #39
                    sag das visaton...

                    http://www.visaton.com/de/chassis_zu...hen/index.html
                    • ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
                    • „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.

                    deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.

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                    • walwal
                      Registrierter Benutzer
                      • 08.01.2003
                      • 28119

                      #40
                      Warum? Ich weiß, woher der Text stammt. Ist nur ein Werbetext, muss man nicht so ernst nehmen. Er sollte aber nicht als Beweis einer Behauptung dienen.
                      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                      Alan Parsons

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                      • Arthur Dent
                        Registrierter Benutzer
                        • 08.03.2009
                        • 540

                        #41
                        Das heißt: ist der Masse höher, muss auch der Antrieb verstärkt werden, um die gleiche Beschleunigung zu erreichen. Die Masse alleine sagt also gar nichts! Bei Bändchen ist die Masse kleiner und der Antrieb schwächer.
                        In der Theorie ist das so. Allerdings sind der praktischen Umsetzung der Erhöhung von F zur Beibehaltung von a bei größerer Masse halt Grenzen gesetzt. Seien es wirtschaftliche oder technisch machbare Grenzen. Man kann eine Tieftönermembran wohl nicht so beschleunigen wie eine kleine Kalotte weil es entweder die Membran zerreißen würde oder die erfoderliche Energie kaum aus einem Hifiverstärker herauszuholen wäre, oder oder oder. Siehe Grafik Einschwingverhalten von Leo Kirchner der sicher auch kein dummes Zeug erzählt.

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                        • walwal
                          Registrierter Benutzer
                          • 08.01.2003
                          • 28119

                          #42
                          Ja.

                          In der Praxis ist die Beschleunigung für einen TT immer ausreichend, weil er ja keine 10 kHz wiedergeben muss. Ein 30 Hz Sinus ist immer langsam. Ein Rechteck setzt sich aus verschiedenen Sinustönen zusammen, die "zu hohen" werden an den Mittel+Hochtöner weitergereicht, daher ist schneller Bass vom Mittel-Hochton abhängig. Und Gruppenlaufzeit und Phase zB.

                          Beim Hochtöner ist es kein Problem, die benötigte Magnetkraft zu erzeugen.
                          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                          Alan Parsons

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                          • Marco83
                            Registrierter Benutzer
                            • 28.03.2008
                            • 577

                            #43
                            Hi Leute (bin der Threadersteller),

                            ich habe gerade aufmerksam alles durchgelesen, 2 mal...
                            ich verstehe nur die Hälfte davon, wenn überhaupt.

                            Ich entnehme aber an den zuürckhaltenden Reaktionen auf die Frage das ich meine Solitudetestkiste getrost oberhalb des B200 Teiles absägen kann

                            Mit dem TL16 scheint mann auch kaum etwas falsch machen zu können, sofern richtig positioniert und getrennt ?

                            Grüße

                            Marco

                            Kommentar

                            • walwal
                              Registrierter Benutzer
                              • 08.01.2003
                              • 28119

                              #44
                              Gerade das richtig machen ist schwierig, da geht es wohl um mm bei der Postionierung. Oder kannst du mit der Behringer Phase schieben oder Delay einstellen? Dann geht das einfacher, vor allem, wenn man misst.
                              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                              Alan Parsons

                              Kommentar

                              • Marco83
                                Registrierter Benutzer
                                • 28.03.2008
                                • 577

                                #45
                                Hi,

                                bei der Behringer gibt es Optionen für Short und Long delay.. wobei das short das wäre wo man den ms bereich justieren kann.... long sind irgendwelche utopischen zahlen fürs wohnzimmer
                                Zur Messung habe ich bisher ein Paa 3 das taugt hierfür wohl nicht (oder doch timo?)
                                Ansonsten muss ich mich wohl mal um Arta kümmern.

                                Grüße

                                marco

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