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Wie eleminiert mann Resonanzen von Lautsprechern

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  • andi_m
    Registrierter Benutzer
    • 26.09.2004
    • 1435

    #31
    @Silberkäfer

    Wie kommst du darauf das die B80 besser oder schlechter sind als die Vox?
    Das ist doch wohl eher Geschmackssache.

    Persönlich habe ich noch keinen besseren Allrounder gehört als meine Andis4.

    Gruss Andi_m
    Spannungsabfall ist kein Sondermüll

    Wenn du nicht helfen kannst dann störe
    dabei sein ist alles
    (Zitat: Jürgen von der Lippe)

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    • SilberBug
      Registrierter Benutzer
      • 09.05.2011
      • 29

      #32
      Also um guten Klang zu beschreiben, würde ich sagen:

      Jedes echte Musikinstrument hat seinen eigenen Klang und um so authentischer dieser wiedergegeben wird, desto besser ist der Klang der Box.

      Daß hat nichts mit Geschmack zu tun, sondern eben mit Authensität.

      War schon mal einer vor einem Flügel gestanden, wenn ein tiefer Ton angeschlagen wird?

      Kann mann den Ton körperlich spüren und wie hört sich der Flügelkörper
      an?

      Bei mir klingt es so wie wenn der Flügel vor einem steht und den Ton spürt mann
      auch so.


      LG
      SB

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      • Scott
        Registrierter Benutzer
        • 13.01.2010
        • 92

        #33

        Kommentar

        • squeeze
          Registrierter Benutzer
          • 10.07.2006
          • 2311

          #34
          @SilberBug

          Natürlich kann man verschiedene Boxen mit einander vergleichen, aber nicht wenn es um eine bestimmte eigenschaft geht wie dem gehäuse. die B80 hat ein ganz anderes Bass chassis drinne als die Vox und ist ganz anders abgestimmt. der einzige vergleich der gerechtfertigt wäre, wäre eine standart vox und deine vox und nicht verschiedene Lautsprecher. Es müssen alle eigenschaften gleich bleiben außer die zu vergleichenden.
          Freundliche Grüße
          Vision BS, B200 Orgue, Solo75, Disub12, Fiesta25, Studio 1 KE+ BR25.50, Topas KE
          Heimkino CT Main200, CT Center 170, CT Dipol 130, TL SUB

          Kommentar

          • dllfreak2001
            Registrierter Benutzer
            • 24.09.2005
            • 970

            #35
            Außerdem sollte man lieber messen, man kann sich ja sonst viel einbilden.

            Apropos sauberer Bass, der Raummode ist es vollkommen wurst woher die Anregung kommt und ob sie sauber ist oder nicht.
            Ich habe nichts erwartet und wurde dennoch enttäuscht.

            Kommentar

            • Calvin
              Registrierter Benutzer
              • 05.10.2003
              • 416

              #36
              Hi,

              @Silberbug
              Dein Verständnis von Dämpfung und Dämmung entspricht weder der Definition der Begriffe noch dem praktischen Verhalten.
              Der Unterschied der beiden Begriffe liegt einfach ausgedrückt in der Positionierung von Schallerzeuger, Testand und Mikrofon, bzw. Ohr.
              Die Dämmung ist ein Maß für den Schalldurchtritt durch den Testanden.
              Die Testwand befindet sich hier zwischen Schallquelle und Ohr (ausserhalb der Box)
              Die Dämfung ist ein Maß für den reflektierten Schall. Schallquelle und Ohr befinden sich hier auf der gleichen Seite der Testwand (innerhalb der Box).
              Sie ist gleichzeitig ein Maß dafür, wie gut die in die Testwand eingespeiste Energie in Wärme umgesetzt wird (innere Dämfung des Materials).

              Hohe Dämmwerte erreicht man mit hohen Steifigkeiten der Wand und/oder durch hohe Masse. Eine gute Dämmung kann also durch ein sehr steifes aber leichtes, ein sehr steifes und schweres, oder ein weniger steifes aber sehr schweres Material erzielt werden.
              Hohe Dämpfung erzielt man mit weichen, plastischen Materialien, die ein hohes Mass an innerer Reibung aufweisen.
              Beide Eigenschaften sind mit herkömmlichen Materialien nicht oder nur unzureichend erzielbar, weil die Eigenschaften eher gegenläufig ausgeprägt sind. Granit oder Metalle z.B erzielen hohe Dämmwerte aber nur geringe Dämfungswerte. Daher werden typischerweise zwei oder mehr Materialien miteinander kombiniert.
              Für ausreichende Dämpfung sollte die Masse einer dämpfenden Schicht etwa der Masse der Dämmschicht entsprechen. Das führt zu großen Mengen an nötigem Dämpfungsmaterial bei sehr schweren Wandmaterialien wie Naturstein, Beton oder Metall.
              Britische Firmen sind daher schon früh dazu übergegangen eher leichte (dünne) aber steife Bitumen beschichtete Gehäusematerialien zu verwenden. 12-16mm Multiplex z.B. und als Höhepunkt dieser Technik die Celestion SL-6 mit ihrem Aerolam-Gehäuse aus Alu-Wabenkern-Platten.
              Eine Erweiterung des ´sparsamen´ Leichtbau-Gedankens ist der Schubverbund, bei dem zwei relativ dünne aber steife Platten durch eine ebenfalls relativ dünne Schicht dämpfenden Materials verbunden sind.
              Aber egal wie die Wand aufgebaut ist, so arbeitet sie physikalisch vergleichbar einem Masse-Feder-Pendel. Für die Wirksamkeit der Massnahmen ganz entscheidend ist daher die Lage und Stärke der Eigenresonanz der Wand und die Lage und Stärke der anregenden Frequenzen. Ein Aufeinandertreffen von Resonanz und Anregung ist phsikalisch hier der schlechteste Fall. Insofern ist die obige Aussge über sehr steife Materialien wie Granit oder Metall zu relativieren. Die hohe Dämmwirkung sehr steifer Materialien gilt nur für den Fall, daß die anregende Frequenz nicht die Eigenresonanz des Testmaterials trifft.
              Weit auseinanderliegende Frequenzbereiche sind vorteilhaft in der Praxis aber kaum einzuhalten. Die Lage der Eigenresonanz(en) lässt sich durch Wahl des Materials und auch seine Formgebung beeinflussen. Rippenförmige Versteifungen z.B. erhöhen die Steifigkeit und damit die Lage der Eigenresonanzen. Im günstigen Fall liegen die Anregung und Eigenresonanz soweit auseinander, daß auf eine Dämpfung ganz verzichtet werden kann, daß der Energieeintrag in die Wand nicht mehr ausreicht sie in nennenswerte Schwingung zu versetzen. B&Ws Matrixgehäuse ist so ein Fall.

              jauu
              Calvin

              Kommentar

              • maha
                Registrierter Benutzer
                • 22.10.2001
                • 1664

                #37
                Zitat von Hiege Beitrag anzeigen
                Das erinnert mich an diesne hohen turm in Japan mit der Großen Stahlkugel drin,
                Aber ich denk mal da Boxen keine Gebäude sind, und die Eigenschwingung ja keinen interessiert,
                solange sie nicht nach außen dringen, ist walwal's Vorschlag mit dem Bitumen das optimalste,
                ich bevorzuge doch lieber Acryl ne Tube pro Fliese das kommt gut o_O
                Dieser Thread ist sehr lustig.

                Diese Stahlkugel ist aber auf die Resonanz des Hochhauses abgestimmt. Auf große Seitenwände ließe sich dieses Prinzip anwenden. Ist aber VIEL zu aufwändig.

                Ein Sandwich funkt dann optimal wenn die Mittellage dauerzäh(!) ist.
                Holz- Bitumen- Holz oder Holz - Bitumen - große Fliesen....
                Acryl ist mehr elastisch, also weniger gut geeignet.

                maha

                Kommentar

                • Frank
                  Registrierter Benutzer
                  • 05.03.2005
                  • 1387

                  #38
                  Zitat von SilberBug Beitrag anzeigen
                  Also unter Dämpfung verstehe ich z.B. Bitumen auf Gehäuseinnenwände zu kleben, oder ihn unter der Box anzubringen.

                  Und Dämmung ist eben mit Wolle im Gehäuse.

                  Das ist genau falsch. Deshalb fragte ich zu Beginn des Threads nach und so versteift sich mein Anfangsverdacht.

                  Zum TE. Wenn man keine Ahnung von Physik hat, dann sollte man es unterlassen, mit Ihr zu agumentieren. Das kann nur in die Hose gehen und provoziert entsprechende Reaktionen.

                  Sowohl Dämmung als auch Dämpfung (was der Herr Calvin ha schön erklärt hat) sind wichtig und sinnhaftig in einer Box einzusetzen. Hier hilfts leider nur Sachkenntnis. Ansonsten ist es blindes ausprobieren. Daran ist per se nichts auszusetzen, aber halt recht ineffizient.

                  Zu behaupten, auf die Masse alleine käme es an, ist völliger Quatsch (jaja, viel hilft viel). Viel mehr liegt hinter den Dämmung/Dämpfungsphänomenen ein Formel hübscher Formelsatz. Und da gehen halt auch etliche andere Parameter ein, die es zu berücksichtigen gilt. Und dann kann man evtl. auch mit viel weniger MAsse mehr Effekt erreichen.

                  Ein anderes Beispiel aus dem Lautsprecherbau sind die feisten huboptimierten Basschassis. Wo doch laut Formel der Durchmesser...ach lassen wir das.
                  Oscar Wilde: "My taste is very simple, I am always satisfied with the best."

                  Kommentar

                  • Masuuk
                    Registrierter Benutzer
                    • 24.11.2009
                    • 657

                    #39
                    Studieren geht über probieren!

                    Und die stahlkugel ist genauso anwendbar.

                    Das entschiedene Wort ist die gedämpfte Schwingung.
                    Holz = hoch Haus ; Kugel = Fließe und Bitumen = schwingungskoppler.
                    Man nutzt aus aus das die Resonanz auf verschieden materialen geteilt wird und so durch mechanische Arbeit Energie verliert. Die Masse bestimmt den dämpfungsfaktor. Und in der Box ist das genauso wie im Hochhaus man kan es nicht Infektion schwer machen also muss man verteilen. Klar hilft 100kg Granit super aber Sandwich ist leichter + kleiner!

                    Bitte irtümer korrigieren, Abitur liegt einiges zurück

                    Kommentar

                    • maha
                      Registrierter Benutzer
                      • 22.10.2001
                      • 1664

                      #40
                      @Masuuk!
                      Hab mich vorhin zu undeutlich ausgedrückt. Also nochmals: Hieges Ansatz ist brauchbar, fast der gesamte Rest ist "blabla" und eigentlich nur lustig.

                      Kugel und Hochhaus:
                      Da wird wenig bedämpft. Die Kugel soll "gegenförmig" schwingen.

                      Kommentar

                      • Frank
                        Registrierter Benutzer
                        • 05.03.2005
                        • 1387

                        #41
                        Ich würde nochmals nachdenken. Welche Schwingung soll mit so einem Pendel eliminiert werden? Das Schwanken der Box als gesamtes oder Teilschwingungen der "Gebäudeteile" Wie groß sind übliche Eigenkreisfrequenzen von Pendeln? Wie groß die der Gehäuseteile? Mit welchen Frequenzen wird hier angeregt?

                        Naja, ansonsten kann man bei ausreichend großen Boxen immerhin noch die Erddrehung nachweisen. Wenn man denn auf ein Innenleben in Form von Versteifungen verzichtet.
                        Oscar Wilde: "My taste is very simple, I am always satisfied with the best."

                        Kommentar

                        • maha
                          Registrierter Benutzer
                          • 22.10.2001
                          • 1664

                          #42
                          Imho: Auch Calvins Posting gehört zu den absolut brauchbaren....

                          -------------------------------------------------------------------------------
                          @ Frank.
                          Alles IMHO natürlich. Das Prinzip des "Hochhauspendels" lässt sich auf Boxenseitenwände nicht anwenden. Viel zu kompliziert.

                          Kommentar

                          • walwal
                            Registrierter Benutzer
                            • 08.01.2003
                            • 28092

                            #43
                            Zitat von Calvin Beitrag anzeigen
                            Hi,

                            .....
                            Britische Firmen sind daher schon früh dazu übergegangen eher leichte (dünne) aber steife Bitumen beschichtete Gehäusematerialien zu verwenden. 12-16mm Multiplex z.B. und als Höhepunkt dieser Technik die Celestion SL-6 mit ihrem Aerolam-Gehäuse aus Alu-Wabenkern-Platten.
                            Eine Erweiterung des ´sparsamen´ Leichtbau-Gedankens ist der Schubverbund, bei dem zwei relativ dünne aber steife Platten durch eine ebenfalls relativ dünne Schicht dämpfenden Materials verbunden sind.......

                            jauu
                            Calvin
                            Dazu wird in dem von mir (weiter vorne) verlinkten Vortrag etwas gesagt. Sinngemäß: das hat die BBC für ihre Monitore verwendet, wo es überwiegend um Sprache ging. Im unteren Frequenzbereich ist das weniger geeignet. Der Referent erwähnt wohl auch Bitumen, das ist aber in der Verarbeitung für Serienproduktion schwierig. Daher verwendet man (zB. bei Wharfedale) Sandwich aus gezielt abgestimmten Holzwerkstoffen.

                            Der Vortrag ist in (gutem) Englisch und hörenswert.

                            http://www.highendsociety.de/deutsch...end_player.php

                            Beitrag Nr. 11
                            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                            Alan Parsons

                            Kommentar

                            • knork
                              Registrierter Benutzer
                              • 18.09.2008
                              • 1896

                              #44
                              Zitat von SilberBug Beitrag anzeigen
                              Mir ist außerdem aufgefallen daß sich z.B. nur unsaubere (brummige) Bassöne in unvorteihaften Räumen extrem verstärken, bei einem sauberen Bass kommt es nicht zu dem Effekt.

                              LG
                              SB
                              so ein unsinn. ließ mal was über raumakustik. ob ein bass sauber, oder unsauber ist, kann man im raum überhaupt nicht beurteilen. das geht nur im messraum oder im freien.
                              ...

                              Kommentar

                              • Hiege
                                Registrierter Benutzer
                                • 14.03.2008
                                • 994

                                #45
                                ja wie schon gesagt wer Bodenbau Fachmann, hat natürlich das Insider wissen das Hohe Gebäude und Lautsprecher nicht das gleiche sind

                                Und wenn einer Boxen hat die so groß sind das sie so ne Kugel Brauchen,
                                dann kann man in seinem Wohnzimmer sicher Zeppeline Parken.
                                Vielleicht ließe sich die Kugel doch auf Gehäuse anwenden,
                                wenn man eine Resonanz hat in der das Gehäuse schwingt könnte,
                                man mittels Fliese-Elastisches Material-Boxen wand diese gezielt bedämpfen,
                                also so das die Fliese bei dieser Frequenz gegen schwingt ?

                                Edit: genau das hat Masuuk ja auch schon vorgeschlagen ^^

                                Kommentar

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