Wie eleminiert mann Resonanzen von Lautsprechern

[SilberBug]

Noch was zum Thema probieren,


Ich habe erst kürzlich die Möglichkeit gehabt meine mit Granitsockel ausgestattete VOX 200 KE (+ Weichentuning) mit einer Burmester B80 zu vergleichen.

Im Mitten- und Hochtonbereich gab es keinen signifikannten Unteschied,
außer vielleicht daß sich der Mitten- und Hochton besser von der vorderen Schallwand lösten und eine noch breitere und tiefere Darstellung der Musik entstand, wie bei der B80.

Den größten Unterschied konnte mann in der Basswiedergabe vernehmen.
Die B80 hat einen zu aufgeblähten und brummigen Bass im Vergleich zur VOX.

Die VOX spielt dagegen einen brummfreieren und druckvolleren Bass.
Da spürt mann die Gewalt des Basses regelrecht durch den Luftdruck.

Unterm Strich kann mann sagen, daß die Basswiedergabe einfach
authentischer ist.

Aufgrund dieser Eindrücke habe ich mir meine Meinung gebildet.


LG
SB

[walwal]

Leider kann ich mich deinen Theorien nicht anschließen und bleibe bei den Methoden, die physikalisch belegt sind. Die habe ich auch ausprobiert.

Der Vergleich 2er völlig unterschiedlicher Boxen sagt nichts über die Qualität eines Gehäuses aus.

Wir leben wohl in verschiedenen Welten und kommen nicht zusammen. Damit lasse ich es gut sein.

[FoLLgoTT]

Ich habe erst kürzlich die Möglichkeit gehabt meine mit Granitsockel ausgestattete VOX 200 KE (+ Weichentuning) mit einer Burmester B80 zu vergleichen.

...

Aufgrund dieser Eindrücke habe ich mir meine Meinung gebildet.

Sag mal, willst du uns verar... oder meinst du das tatsächlich ernst?

[SilberBug]

Wenn ich es nicht so meinen würde, dann würde ich es auch nicht behaupten.

Übrigens hatten auch andere Zuhörer die gleichen Eindrücke gewonnen.

Getestet haben wir mit folgenden CDs:

Master of Chinese Percussion (K2HD)

Lionel Ritchie - Back to Front (K2HD)

Joanna Newson - Have one on me

Die Testanlage war eine Burmester Reference-Line


LG
SB

[yoogie]

voodoo......

[SilberBug]

Wenn es nicht so ungeheuer wäre, würde ich es auch keinem mitteilen wollen.

Und am Ende glaubt mit keiner, aber wer sich die Mühe macht kann mich gern in Karlsruhe besuchen und sich eines Besseren belehren lassen.

LG
SB

[@Nite]

Frisch angemeldet und 10 Beiträge geschrieben, die nur einen Zweck haben:

Provozieren

Mir unverständlich was das soll..........

[dllfreak2001]

@SilberBug
Du hast dennoch zwei unterschiedliche Boxen verglichen. Der Vergleich ist somit als Beweis vollkommen unbrauchbar.

[horr]

Und noch was Jürgen,


probieren geht über studieren.


LG
SB

Und jeden Tag erfinden wir das Rad neu
Physik ist nun mal auf Experimenten gegründet, aber die zu Schwingungen sind schon gemacht.

MFG

Christoph

[SilberBug]

Übrigens wurde auch schon eine Canton RCL mit Garnitsockel getunt.
Danach war die Black Box unbrauchbar geworden.

Die Gehäüsebauart ist hierbei nämlich zweitrangig.
Entscheidend ist die schwingende Masse.


LG
SB

[SilberBug]

Eine Standard-Vox würde im Vergleich mit einer B80 auch schlechter abschneiden, oder?

Gegen sich selbst getestet hört sich die VOX nach dem Tuning klar besser an als vorher,
also warum sollte ich sie dann nicht mit einem anderen (besser klingenden) Lautsprecher vergleichen dürfen.

Das macht doch keinen Sinn.


LG
SB

[Midvinterblod]

Hallo,
ich als Halbwisser verstehe noch nicht so richtig um was es hier geht. Dass eine Steinbox weniger schwingt als ein Pappmodell ist klar; viel weiter hinten in der Galerie findest Du die Arbeiten eines Steinmetzes, der die Gehäuse aus dem vollen (!) Stein gefräst hat. Wenn es also nur darum geht Masse zu haben ist diese Methode zweifelsohne das Maximale.
Wenn es aber um optimale Auslöschung der Schwingungen der Gehäusewände bei einer "normalen" Box (das ist dann DämMung, nicht DämPFung (Verhinderung von unerwünschtem Schalldurchtritt)) geht so würde ich ein zweites, baugleiches, gleichgerichtetes aber phasenverdreht bestromtes Chassis empfehlen. Diese Impulskompensation sei der Olymp vibrationsfreier In-Wall-Subwoofer, obwohl hier die Lautsprecher oft gegeneinander zeigen und in Phase sind. Da schwingt angeblich auch nichts.
Das walwal-Sandwich ist meiner Meinung der beste Schnitt aus Gewicht und Wirkung; das Bitumen als flexible Schnittstelle scheint mir plausibler als normaler, flexibler Fliessenkleber. "Experten" raten oft aus Beweis zur walwal-Technik, allerdings mit Fertigkleber.

[Hiege]

Das erinnert mich an diesne hohen turm in Japan mit der Großen Stahlkugel drin,
Aber ich denk mal da Boxen keine Gebäude sind, und die Eigenschwingung ja keinen interessiert,
solange sie nicht nach außen dringen, ist walwal's Vorschlag mit dem Bitumen das optimalste,
ich bevorzuge doch lieber Acryl ne Tube pro Fliese das kommt gut o_O

[andi_m]

Hallo

Ein fester Stand durch schwere Sockel hat absolut nichts mit Gehäuseschwingungen zu tun.

Gehäuseschwingungen sind mit sinnvollen Versteifungen und Walwal´s Sandwich zu minimieren.

Für festen Stand sorgen schwere Sockel, impulskompensierte Anordnung oder das ankoppeln am Boden. Damit minimiert man die Kippeleigenschaften einen Lautsprechers.

Das sind aber zwei völlig verschiedene Dinge.

Gruss Andi_m

[SilberBug]

Also unter Dämpfung verstehe ich z.B. Bitumen auf Gehäuseinnenwände zu kleben, oder ihn unter der Box anzubringen.

Und Dämmung ist eben mit Wolle im Gehäuse.

Und jetzt zu der anderen Sache

Den Granit habe ich wegen der Festigkeit mit Zweikomponenten-Epoxidharz Kleber angeklebt.

Der Stein nimmt die Schwingungen der Box auf und der Klang der Box verändert sich auch bei hohen Laustärkepegeln nicht.

Es klingt immer gleich wenn mann die Lautstärke verändert,
nur eben lauter.

So lange bis der Raum in dem mann sich befindet mit Schallwellen übersättigt ist,
dann leidet der Klang etwas.

Das kann ich nachvollziehbar, mit einem Test beweisen.

Mir ist außerdem aufgefallen daß sich z.B. nur unsaubere (brummige) Bassöne in unvorteihaften Räumen extrem verstärken, bei einem sauberen Bass kommt es nicht zu dem Effekt.

LG
SB