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Projekt Concorde :P

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  • atbfrog
    Registrierter Benutzer
    • 14.07.2010
    • 95

    Projekt Concorde :P

    Hallo

    Auch ich kann es nicht lassen und hab im Kopf schon mein nächstes Projekt begonnen, die Concorde weis noch nicht ob ich sie definitiv bauen werde. Hab versucht meine vielen Fragen etwas übersichtlich zu gestalten

    1. Würde mein Marantz PM7004 für die Concorde reichen? Ich will ihn vorläufig sicher nicht ersetzen. Sollte doch für normale Lautstärken genügen? Bei den Classics hab ich jedenfalls ziemlich Reserve.

    2. Diesmal würde ich eine externe Weiche bauen, dh. ich mach nen Kasten für die Weiche und an der Concorde 3 Terminals (TT,MT,HT) klar die sollte man nie vertauschen. Oder gibts da weitere Nachteile?

    3. Jetzt zu der Weiche. Hab bei walwals Baubericht gelesen, dass Studioboxen meistens im Hochton ne Senkung haben, ist das noch aktuell / stimmt das? http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...4&postcount=64
    Die Classic 200 ist mir inzwischen auch eine Spur zu hell, darum wäre ich gerne bereit die Concorde Weiche etwas anzupassen (wenn sinnvoll?) da ich sie diesmal auch selber aufbauen + löten werde.
    Ich hab mal im Boxsim eine Version von walwal angepasst (kA ob die aktuell ist und ob ich das richtig mache ).
    Würde mich über Ratschlägefreuen. Auch bezüglich der Bauteile. Wie verhält es sich mit den unterschiedlichen Spulen, welche sind empfehlenswert? (Ich hab zB. vor dem TT ne andere Spule genommen mit höherem Widerstand)

    4. Noch ne Frage, die während dem Simulieren und Lesen aufgekommen ist: Wie verhält es sich mit der Impedanz, sollte die möglichst hoch sein? wie wirken sich grosse Schwankungen aus?

    5. @walwal du hast ja deinen BR Tunnel auf 15cm gekürzt. Ist dies grundsätzlich empfehlenswert?
    In der Simu der Visaton Concorde ist der BR Kanal mit 15cm länge hinterlegt, doch nach bauplan ist er doch ca 27cm lang...?? Und warum hat dies keinen Einfluss auf die Grafik des Frequenzgangs wenn man da was ändert?


    Fragen über Fragen

    Gruss

    Boxsim Datei:
    Zuletzt geändert von atbfrog; 19.04.2011, 17:50.
  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 28089

    #2
    1. Würde mein Marantz PM7004 für die Concorde reichen?

    Wenn er die Classic ohne Probleme antreibt, sollte er reichen..

    2. Diesmal würde ich eine externe Weiche bauen, dh. ich mach nen Kasten für die Weiche und an der Concorde 3 Terminals (TT,MT,HT) klar die sollte man nie vertauschen. Oder gibts da weitere Nachteile?

    Nein, es nutzt nichts und schadet nicht.

    3. Jetzt zu der Weiche. Hab bei walwals Baubericht gelesen, dass Studioboxen meistens im Hochton ne Senkung haben, ist das noch aktuell / stimmt das? http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...4&postcount=64
    Die Classic 200 ist mir inzwischen auch eine Spur zu hell, darum wäre ich gerne bereit die Concorde Weiche etwas anzupassen (wenn sinnvoll?) da ich sie diesmal auch selber aufbauen + löten werde.
    Ich hab mal im Boxsim eine Version von walwal angepasst (kA ob die aktuell ist und ob ich das richtig mache ).
    Würde mich über Ratschlägefreuen. Auch bezüglich der Bauteile. Wie verhält es sich mit den unterschiedlichen Spulen, welche sind empfehlenswert? (Ich hab zB. vor dem TT ne andere Spule genommen mit höherem Widerstand)


    Ich empfehle auf Grund meiner neueren Erfahrungen, den Bereich um 5000 zu senken, Saugkreis ist in meiner Simu angegeben. Nimm im Tiefton die Visaton LR und die vorgeschlagene Kernspule 22 mH, sonst möglichst Luftspulen, Mundorf ist oft preiswert.

    4. Noch ne Frage, die während dem Simulieren und Lesen aufgekommen ist: Wie verhält es sich mit der Impedanz, sollte die möglichst hoch sein? wie wirken sich grosse Schwankungen aus?

    Bei Transistorverstärkern ist sie unkritisch. Lieber höher als zu tief und möglichst gleichmäßig. geht aber oft nicht.

    5. @walwal du hast ja deinen BR Tunnel auf 15cm gekürzt. Ist dies grundsätzlich empfehlenswert?
    In der Simu der Visaton Concorde ist der BR Kanal mit 15cm länge hinterlegt, doch nach bauplan ist er doch ca 27cm lang...?? Und warum hat dies keinen Einfluss auf die Grafik des Frequenzgangs wenn man da was ändert?


    Das war für meinen Raum besser, halte dich an den Bauplan. Inzwischen ist bei mir die C. geschlossen uns aktiv mit DSP.

    Im Tiefton ist eine Simu fast nutzlos!
    Wenn du den BR-Kanal ändern willst, gibt bei BR eine andere Abstimmung ein.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • Midvinterblod
      Registrierter Benutzer
      • 07.10.2010
      • 506

      #3
      Hallo.
      Zu 2. : Ich habe das mit verschiedenen Steckern gelöst.
      TT/MT in Neutrik Speakon NL4FX, HT durch Neutrik XLR. (Reichelt, Thomann)
      Kabel möglichst kurz halten. HT-Leitung aus verdrilltem Starrleiter -> Klingeldraht. Keine (sehr wenig) parasitäre Kapazität, gegenstromkompensierte Löschung der Induktion; so habe ich mal gelesen... "Hai-Ent". Hoffe das hilft.
      ...ist am Forum nicht mehr aktiv.

      Kommentar

      • atbfrog
        Registrierter Benutzer
        • 14.07.2010
        • 95

        #4
        Danke

        2. Nein, es nutzt nichts und schadet nicht.

        also ich finds toll jetzt noch.

        @Midvinterblod: Die Idee mit den unterschiedlichen Steckern ist gut! Aber das mit den Klingeldraht hab ich etwas gegoogelt und es wird scheinbar selten bestätigt http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-11067.html
        werd ich warscheinlich normales nehmen.

        Möchte sich jemand mal die Simu anschauen...? wäre sowas brauchbar oder dann eher die Standard Weiche? viel hab ich auch nicht geändert

        Kommentar

        • Midvinterblod
          Registrierter Benutzer
          • 07.10.2010
          • 506

          #5
          Hallo,
          ich bin ja kein Profi und habe von Lautsprechern keine Ahnung.
          Aber es scheint mir logisch dass wenn zB die HT-Leitung zwei Meter lang wird, ein normales, paralleles Lautsprecherkabel Kapazität bildet, welche sich zum HT-C addiert.
          Aber es wird nicht so heiss gegessen wie gekocht, ich weiß.
          Meine TL-Leitung ist 25 Meter lang, was soll ich sagen...

          Die Wahl des Hifi-Forum-Threads finde ich etwas unglücklich, weil diese MorgensTaubUndKaffetrinkenZumBesserHörenLeute vielleicht besser einen Blödsinn-Thread eröffnen sollten:
          -Skineffekte spielen bei NF keine Rolle, weil nicht vorhanden.
          -Der Querschnitt des Klingeldrahtes ist größer als der Querschnitt der HT-Spule.
          -Die Idee mit Netzwerk-Kabel Cat.5 ist SEHR gut, weil es die von mir genannten Effekte in meinem letzten Beitrag unterbindet. EDIT: ACHTUNG DAS IST UNSINN; SIEHE #6!!!
          -Leitungswiderstand unter 0,5 Ohm ist vernachlässigbar.
          -"Dann kanns kein High-End sein", nein, gerade im High-End-Bereich sinds die dünnen Spezial-Gold-Drähtchen mit Spezial-Gold-Kondensatoren für HT.
          -Kabelklang ist Unsinn, hat auch walwal schon vielfach belegt. Warum also teures kabel? Außer für's Gewissen?

          ...weiter hab ich nicht gelesen, aber ich glaube im Visaton-Forum bist Du besser beraten, nicht wegen mir, sondern allgemein.
          Du mußt meine Ausführungen nicht beherzigen, ich wollte meinen Vorschlag nur Begründen. Ganz normale Baumarkt-Lautsprecher-Strippe funktioniert auch bestens, hab ich kiloweise hier. Freundliche Grüße.
          Zuletzt geändert von Midvinterblod; 19.04.2011, 20:10.
          ...ist am Forum nicht mehr aktiv.

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          • Ricky
            Registrierter Benutzer
            • 06.11.2010
            • 50

            #6
            Also mit dem Klingeldraht bzw. dem Patchkabel kann ich mir nur so erklären:
            Die Kabel sind beide als TP (twisted pair) ausgeführt. Will heißen daß sie miteinander verrödelt sind. Das wäre wohl der einzige Vorteil... es stellt sich eine gewisse Symmetrie bei der Datenübertragung ein, welche auch ohne Schirmung von Außen störungsunanfällig wirkt. Dies ist aber bei diesen Frequenzen völlig undiskutabel.

            kurze Rechnung:
            Beim Pachkabel hochflexibel, AWG24 (ca. 0,22mm²) geht man pro Ader von ca. 80Ohm pro Kilometer aus. Hin und zurück sind das 160 Ohm, bei 2 Adenpaaren parallel also wieder 80Ohm/km, bei 4en halt 40Ohm. Ne durchschnittliche Länge ist Pi x Daumen 10m pro Seite --> 0,4 Ohm. Das sind 10% bei 4 Ohm Nennimpedanz.

            Bei einer Effektivspannung von 4Veff und einer Nennimpedanz von 4Ohm sind das auf die 10m eine Verlustleistung von 0,33W. Das sind die Bereiche wo man schon mit der Hand schon bald eine Erwärmung von 2 bis 3 Kelvin über Zimmertemperatur feststellen kann.

            Beim Besten Willen würde ich kein Patchkabel zum Anschließen von Lausprechern benutzen...

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            • Gast-Avatar
              andik

              #7
              Beim Besten Willen würde ich kein Patchkabel zum Anschließen von Lausprechern benutzen...
              Dito, dafür gibt es ganz einfach Lautsprecherkabel. Über Kabelbeläge kann man sich im UKW-Bereich und höher zur Senderübertragung Gedanken machen, aber sicher nicht bei NF bis 20kHz. Es gibt halt Leute die drauf pochen das es was ausmachen würde, Einbildung kann auch zu unterschiedlichen Höreindrücken führen. Und das verschiedene HiFi-Zeitschriften detailiert Kabelvergleiche mit enormen Unterschieden abdrucken liegt sicher an anderen Gründen als die Wirkung eines Kables an sich. Gott sei Dank ist dieses Forum frei von solchen Dingen.

              Kommentar

              • Midvinterblod
                Registrierter Benutzer
                • 07.10.2010
                • 506

                #8
                Hallo Ricky , hallo andik,
                ich gebe es zu - Ihr habt Recht.
                Eine zwei Meter lange Einzelader einer PiMF Cat.5 Leitung kommt auf tatsächlich 0,8 Ohm, gemessen mit Billig-Multimeter.
                Da bin ich mal wieder in'n Haufen getreten.
                Entschuldigt meine dumme Ausführung, das ist schlecht für die Qualität dieses Forums. Das nächste Mal denke ich besser nach bevor ich schreibe.
                ...ist am Forum nicht mehr aktiv.

                Kommentar

                • Ricky
                  Registrierter Benutzer
                  • 06.11.2010
                  • 50

                  #9
                  Jupp, so isses.

                  Manche Leute hören ja auch den Unterschied zwischen normalem Kupfer und "sauerstofffreiem" Kupfer und geben 100€ und mehr aus, um 5m 10² Kabel zur Powerverdrahtung des AMPs im Auto zu bekommen. Bekomme nen 50m-Wickel feindrähtiges, superflexibles und hitzebeständiges 10mm² Silikonkabel bei Lapp in Stuttgart für 50€.

                  Naja. Zum Beschiss gehören immer 2. Nur man sollte nicht der sein ders glaubt, sondern der Andere

                  Lachhaft

                  Kommentar

                  • Gast-Avatar
                    andik

                    #10
                    Da bin ich mal wieder in'n Haufen getreten.
                    Ne, Du bist nur mit in den Haufen anderer getreten, mach einfach selber Versuche zuhause was etwas bringt und was nicht, viel was geschrieben wird ist halt mal aus der Luft gegriffen und aus der Einbildung heraus entstanden, mit der Realität und Praxis hat es eher weniger zu tun, ich war auch mal auf dem Trip und bin seit langem geheilt.

                    Kommentar

                    • Ricky
                      Registrierter Benutzer
                      • 06.11.2010
                      • 50

                      #11
                      so. Nun schimpfen wir nicht weiter. Schweigen wirs lieber tot. Der Gute hat mir vorhin in meinem Thread Mut gemacht !

                      Kommentar

                      • Gast-Avatar
                        andik

                        #12
                        Jo, atbfrog, Dein Thread ist wieder Spamfrei.

                        Kommentar

                        • Midvinterblod
                          Registrierter Benutzer
                          • 07.10.2010
                          • 506

                          #13
                          Andik, das hast Du sehr nett geschrieben, vielen Dank.
                          Ricky, so schlecht bin ich nun auch wieder nicht. Ich freue mich sogar dass Du mir gezeigt hast dass ich falsch liege und dass ich (noch) Anfänger-Fehler mache. Also kein Cat.5 für meine HT im nächsten Projekt... Danke Dir.
                          atbfrog, sorry fürs zumüllen....
                          ...ist am Forum nicht mehr aktiv.

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                          • Frank
                            Registrierter Benutzer
                            • 05.03.2005
                            • 1387

                            #14
                            Ich verdrahte alle Hochtöner mit TP-Kabeln. Naja, ich war mal in einem früheren Leben Systemadministrator und damals sind wir mit ein paar Hundert Rechnern von Token Ring auf Ethernet umngestiegen. Entsprechend viele Hunderte von Patchkabeln flogen in den Müllcontainer. Ein paar davon hab ich mit der Knipex von den Steckern (und die Token Ring Stecker waren noch echte Stecker) befreit. Die reichen für den Rest meines Wastellebens


                            Ach, ob ich einen Unterschied höre? Nee, aber es ist halt da.
                            Oscar Wilde: "My taste is very simple, I am always satisfied with the best."

                            Kommentar

                            • agossi
                              Registrierter Benutzer
                              • 04.02.2008
                              • 326

                              #15
                              Hallo,

                              Token Ring...sind die Leitungen mit diesen bisexuellen Steckern (Zungenkuss-Stecker)?
                              Gruss
                              Andi

                              "Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum" (Friedrich Nietzsche)
                              "You can blow out a candle, but you can't blow out a fire" (aus "Biko" v. Peter Gabriel)

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