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Quasi Koax W300S/DSM25FFL mit WG? Name Spider
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andik
bei dem Vorgehen könnte aber eine Entschärfung der dominanten Membranreso
Die Entschärfung der Resonanz gelang per Saugkreis 4,7uF, 1,5mH, 3,3Ohm, mit der Serienspule von 3mH (etwas vergrößert, vorher 2,2mH, um etwas linearer zu kommen). Allerdings nur die Hauptresonanz, die höherliegeneden Membranresonanzen liegen so ca. 15dB unterhalb Bezugspegel und mischen sich noch in die Wiedergabe des Hochtöners ein. Eine andere 18dB Weiche mit 2,2mH, 16,8uF, 1,5mH mit Impedanzlinearisierung 8,2Ohm und 22uF konnte alle Resonanzen soweit abschwächen das sie nicht mehr relevant wären, allerdings ist mit dieser 18dB Weiche die Phasenbeziehung der Chassis total kaputt, bei Verpolen eines Chassis ändert sich in der Vergleichsmessung sogut wie gar nichts, kein Einbruch, keine Überhöhung, Müll. Die Saugkreisweiche müsste verfeinert werden dann wird das was.
Zum Hochtöner, der würde sich mit beschnittener Dustcap bündig im W300S versenken lassen, allerdings sieht der Hochtonbereich dann nicht mehr besser aus wie von jedem anderen Coax auch, eine wilde Berg/Talfahrt, mit einem Schallwandüberstand von ca. 3,5cm arbeitet der DSM mit WG im Mittel absolut linear, mit 6dB Saugerweiche auch im Übernahmebereich mit guter Phase. Also Dustcap wieder rein, HT nicht so nah wie möglich an die Tieftonmembran.
Der Entschluss diese Boxen zu bauen ist am WE gefallen, es klingt gut (nach abschwächeung der Resos ist von dem Scharren der W300S membran nichts mehr zu hören, nach Beschneidung der Dustcap wars nicht besser). Besonders hervorzuheben ist die neue Spielweise der DSM25, die Bündelung des unteren Mitteltons lässt sich noch präsenter klingen, wie oben geschrieben klingt Schlagzeug wie aus einem gutem Horn, das lässt sich aber leider nicht an einer Messung ablesen.
Naja, wie dem auch sei, jetzt muss ich überlegen wie man am besten den Achtbeiner für den HT baut, im nächsten Urlaub gehts dann los, freu nich schon.Angehängte Dateien
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Zitat von Volker Beitrag anzeigen...In meiner Bastelzeit hab ich zig Chassis zum Frühstück zerpflückt und mit dem Forum hier diskutiert....
an diese Schlachtfeste kann ich mich auch noch erinnern...
Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
Harry's kleine Leidenschaften
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Hallo,
ich hatte schon mal diese fuer einen Koax angedacht:
http://cgi.ebay.de/1-Mobelgriff-Kuch...item35afbb65f0
Gruss MarcCoax Hörer
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Die Shwitzr Kreutr Zückli???
Mich wuerden Messungen mit invers aufgeklebter Kalotte und aussermittig plaziertem WG interessieren. Vielleicht dann noch ein Kegel an der Hochtoenerreuckseite der in die Inverkalotte reinragt...
....mir kribbelts auch schon in den Fingern...
Gruss MarcCoax Hörer
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Ich verstehe ja durchaus die theoretischen Einwaende, wenn da nicht immer diese krassen Gegenbeispiele waeren.
Geithain baut einfach so ein Ding und schiesst damit den Vogel ab.
Es scheint kein anderes Gebiet zu geben wo die physikalischen Grundlagen so ad absurdum gefuehrt werden als beim Lautsprecher.
Seit zwanzig Jahren jagt es dem High Ender einen schauer ueber den Ruecken nur an Aluresonanzen im hoerbaren Bereich zu denken, bei der neuen VIB wird ein Schuh draus...
Gruss MarcCoax Hörer
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andik
Seit zwanzig Jahren jagt es dem High Ender einen schauer ueber den Ruecken nur an Aluresonanzen im hoerbaren Bereich zu denken, bei der neuen VIB wird ein Schuh draus...
ch hatte schon mal diese fuer einen Koax angedacht:
Mich wuerden Messungen mit invers aufgeklebter Kalotte und aussermittig plaziertem WG interessieren. Vielleicht dann noch ein Kegel an der Hochtoenerreuckseite der in die Inverkalotte reinragt...
....mir kribbelts auch schon in den Fingern...
Wahrscheinlich wäre der W250S hierfür besser geeignet, aber die W300S waren halt schon da.
@fabi
Es gibt eine Möglichkeit des Horn groß zu halten oder gar noch zu vergrößern und trotzdem nicht die komplette Mitteltonmembran abzudecken. Das ist aber heftige Entwicklungsarbeit und eine ziemliche Rumrechnerei. Wenn das Abstrahlverhalten nicht an erster Stelle steht, würde ich mir das gut überlegen.
PS: habe Deinen Einwand je näher der WG am W300S liegt nachvollziehen können, es würde in diesen Fall ca. 1dB bei 13kHz mehr bringen wenn das WG nah an der W-Membran liegt, allerdings wie oben beschrieben mit der Konsequenz der Berg/Talfahrt des HT.
Habe nun den Übergang W/DSM in der Probebox wie ich meine recht gut hinbekommen, Messung morgen, auf Achse im Mittel linear, der Übergang ohne Einbruch, bei Verpolung ein sauberer 15dB Einbruch. Der Bufflestep zeigt noch eine kleine Stufe, ob ich mich der noch zuwende weis ich nicht, ist nicht sehr kräftig ausgeprägt und kann eventuell auch mit der Auftellung ausgeglichen werden. Was geblieben ist ist der Einbruch in der 30Grad Messung beim Chassisübergang. Denke der ist beim gegebenen Materialeinsatz hier einfach nicht zu verhindern, aber ich denke da gibt es schlimmeres, ansonsten vertragen sich die beiden Chassis auch unter Winkel ganz gut, und wieder ist das hohe Ziel nicht erreicht: den perfekten Lautsprecher zu bauen. Pf, was solls.
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Das sind übrigens alte Grundig Breitbänder mit Hochtonkegel. Die Konushochtöner von Isophon ragen mit ihren Magneten in den Hochtonkonus hinein. Das war zuerst einfach mal ein Versuch von mir hat sich dann aber messteschnisch als recht gelungen dargestellt. Bei ganz alten Isophon Orchester Koaxialsystemen wurde um den Hochtöner ein Papp-oder Filzformteil gelegt. Die neueren hatten das nicht mehr. Witzigerweise sind die Alten aber die messtechnisch besten. Dahinter stehen übriges Phonogen Baßhörner aus einem Beton-Styropor-Gemisch. Die mit der Open Baffle haben richtig Spaß gemacht.Zuletzt geändert von Frank.Kuhl; 08.02.2011, 20:49.
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hallo
in der klang&ton 1/11 wird eine box mit einem 15" pa coax vorgestellt
das problem des chassis ist das die hornrückseite des hochtöners schall des tieftöners reflektiert
bei dem chassis ragt auch ein riesen horn aus dem tieftöner
die haben die hornsückseite mit einem mix aus damping10 und noppenschaumstoff bedämpft
sieht kacke aus,aber wirkt
gruß
guidohören sie schon oder bauen sie noch ?
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andik
hornsückseite mit einem mix aus damping10 und noppenschaumstoff bedämpftkein Gehäuse mehr sondern werden speziell bedämpft.
aussermittig plaziertem WG interessieren
Hier noch der Shot der momentanen Weiche(natürlich immer noch im Wohnraum gemessen), zur Zeit noch die 2,2 mH Spule 0,8Ohm, habe noch 2 Spulen mit 2,65mH, 0,4Ohm die ich ums verrecken nicht finde, die könnten sich eventuell noch ein wenig besser machen. Der Sauger besteht aus 2,2uF, 1,5mH, 3,3Ohm, der Hochpass weiter aus 4,7uF, 0,68mH, zur Pegelanpassung des DSM zur Zeit ein LC95.
Gerade wenn man meint ein Problem abgeschaltet zu haben kommt schon das nächste, nun sind Scheppernde Geräusche bei höheren Lautstärken zu hören. Um zu wissen ob es die DSM ist hab ich einfach mal einen anderen TT in ner anderen Box als Partner genommen, die DSM verhält sich auch bei hohen Pegleln erstaunlich zurück mit Klirr, WG... In Steps eine Klirrmessung brachte dann bei 95dB einen Klirr von über 10% im Bass, bei 160Hz und einige schwächere aber immer noch mit 5% darüber, beim "Hochsteppen" konnte man auch vernehmen woher das kam, vom Gehäuse, das Ding Resoniert ohne Ende. Was lernt man daraus, auch ein Testgehäuse sollte mindestens ebenso robust gebaut sein wie ein Brauchgehäuse. Erst mal das Gehäuse ordentlich Dämmen und versteifen und dann nochmal prüfen, momentan trau ich bei dem überhaupt nichts mehr.
Die mit der Open Baffle haben richtig Spaß gemacht.Angehängte Dateien
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