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  • Altländer
    Registrierter Benutzer
    • 26.12.2010
    • 27

    #16
    Zitat von walwal Beitrag anzeigen
    Scott, du brauchst nicht nach dem optimalen Gehäuse suchen, das gibt es schon

    http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...72&postcount=5

    Bitumen-Fliesen-Sandwich ....
    http://www.picosound.de/D_gehmat.htm
    Das geht mit selbstklebenden Bitumenbahnen oder Bitumen-Schweißbahn 4 mm (Dachdeckerbedarf). Letzere hab ich vorrätig, also beschreibe ich diese Methode. Etwas Bitumen in Benzin oder Verdünnung einen Tag lang lösen lassen, damit als Haftvermittler die Stelle auf der Innenseite des Gehäuses und die glatte Fliesenseite bestreichen. Trocknen lassen, dann Bitumenstücke zuschneiden und mit einem Gasbrenner auf die Fliese aufschmelzen, dann die Oberseite des Bitumens anschmelzen und sofort auf das Gehäuse fest andrücken.

    Das sollte wegen der Dämpfe im Freien geschehen.

    Wieso der Aufwand und der Gestank,
    heut zu Tage gibt es Montagekleber in Tuben. Diesen aufgetragen mit einer dünnen Zahnspachtel 2mm aus dem Fliesenlegerbedarf aufgetragen und schon kann man alles aufkleben was man will. Hält garantiert und stinkt nicht.

    Gruß Wolfgang
    Was Bilder für die Augen sind Töne für die Ohren

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    • walwal
      Registrierter Benutzer
      • 08.01.2003
      • 27939

      #17
      Ja, das ist einfacher und schlechter.
      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

      Alan Parsons

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      • Scott
        Registrierter Benutzer
        • 13.01.2010
        • 92

        #18
        hallo,

        danke für die viele resonanz .

        aber eine frage, hat sich bis jetzt noch niemand ein gehäuse "gemaurert"? bietet sich doch eigentlich an. ist einfach, kann relativ schick aussehen, und akustisch dürfte es doch auch gut sein.

        oder verstehe ich etwas falsch?

        grüße...

        Kommentar

        • walwal
          Registrierter Benutzer
          • 08.01.2003
          • 27939

          #19
          Warum sollte man das machen? So eine Box wiegt 300 Kg und kann nicht fortbewegt werden, sieht mM nix aus und wie befestigt man die Chassis?

          An Betonboxen haben sich eigige versucht, die meisten sind gescheitert.

          Es gibt vie bessere Methoden für guten Klang.
          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

          Alan Parsons

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          • Rotel_RA-980BX
            Registrierter Benutzer
            • 04.03.2009
            • 116

            #20
            Warum sollte man das machen? So eine Box wiegt 300 Kg und kann nicht fortbewegt werden, sieht mM nix aus und wie befestigt man die Chassis?

            An Betonboxen haben sich eigige versucht, die meisten sind gescheitert.
            Oder man baut gleich das ganze Zimmer/Haus um:

            http://vincent.brient.free.fr/bass_horn.htm




            MfG

            Rotel_RA-980BX

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            • Scott
              Registrierter Benutzer
              • 13.01.2010
              • 92

              #21
              Zitat von walwal Beitrag anzeigen
              Warum sollte man das machen?
              die box hätte wahrscheinlich einen verdammt geringen eigenklang

              Zitat von walwal Beitrag anzeigen
              So eine Box wiegt 300 Kg und kann nicht fortbewegt werden
              ytong steine haben nicht eine sooo hohe dichte, daher würde eine normale box von ca. 50 liter innenvolumen keine 300 kg wiegen .

              Zitat von walwal Beitrag anzeigen
              sieht mM nix aus
              selber fände ich, schön mit strukturputz verputzt, die optik sehr schön . geschmack ist subjktiv , wie du ja auch geschrieben hast .

              Zitat von walwal Beitrag anzeigen
              und wie befestigt man die Chassis?
              wahrscheinlich müßte man eine kleine adapterplatte aus holz bauen, zwar icht ideal, aber was soll man machen? dann hätte die chassis auch luft zu "atmen".

              Zitat von walwal Beitrag anzeigen
              An Betonboxen haben sich eigige versucht, die meisten sind gescheitert.
              ja, betonboxen, die stelle ich mir sehr schwierig vor.

              eine box, die man mauert, liegt jedoch im bereich meiner handwerklichen möglichkeiten . zudem sind yton steine relativ porös und haben u.u. weniger "eigenklang" als beton

              Zitat von walwal Beitrag anzeigen
              Es gibt vie bessere Methoden für guten Klang.
              wahrscheinlich, wobei die methode, die du in deinem link vorstellst, mit höherer wahrscheinlichkeit aus klanglicher sicht "schlechter" ist als eine ordentlich gemauerte box. zumindest mein bauchgefühl sagt das, was natürlich kein fundiertes wissen widerspiegelt.

              danke für deinen input

              eine andere idee: eine "box" in der "box", die innen auf "spikes" o.ä. gelagert ist. dürfte zwar groß werden, aber der eigenklang dürfte doch stark gemindert werden?

              oder wäre es besser, die "box in der box" in quarzsand zu "lagern"?

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              • Fosti
                Registrierter Benutzer
                • 18.01.2005
                • 3175

                #22
                Hier mal ein Beispiel aus den frühen Tagen des LS-Baus, wie es walwal schon gesagt hatte. Es handelt sich um die Hornkehle von Isophon: Quelle: www.lup-berlin.de

                BTW: Eine vom Konzept her schöne und klassische 3 Wege Box mit Trennfrequenzen bei 450/2000 Hz und relativ breiter Schallwand.

                Irgendwie kann man an den Handgeschriebenen Chassispreisen ablesen, dass hier wie auch im Baumarkt nur das EUR Zeichen das DM Zeichen ersetzt hat.......
                Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)

                Kommentar

                • Fosti
                  Registrierter Benutzer
                  • 18.01.2005
                  • 3175

                  #23
                  Zitat von Scott Beitrag anzeigen
                  ....
                  oder wäre es besser, die "box in der box" in quarzsand zu "lagern"?
                  Hier wurde das zumindest für einige Wände durchgeführt:
                  Angehängte Dateien
                  Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)

                  Kommentar

                  • walwal
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.01.2003
                    • 27939

                    #24
                    Moin Scott,

                    Ytong ginge, ist aber porös und müsste abgedichtet werden. Resonanzfrei ist es wahrscheinlich, aber die Wände wären sehr dick. Sonst spricht nichts dagegen. Es hat etwa die gleichte spez. Dichte wie Span/MDF.

                    Die Methode mit doppelter Wand und Sandfüllung ergibt sehr dicke Wände, die nicht so gut dämmen. Einige hatten das gemacht und waren enttäuscht von der geringen Wirkung.
                    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                    Alan Parsons

                    Kommentar

                    • Scott
                      Registrierter Benutzer
                      • 13.01.2010
                      • 92

                      #25
                      Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                      Die Methode mit doppelter Wand und Sandfüllung ergibt sehr dicke Wände, die nicht so gut dämmen. Einige hatten das gemacht und waren enttäuscht von der geringen Wirkung.
                      hallo walwal,

                      ich verstehe nicht, wieso dämmt eine "dicke sandfüllung" von einigen zentimetern nicht gut???

                      grüße...

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                      • Scott
                        Registrierter Benutzer
                        • 13.01.2010
                        • 92

                        #26
                        hallo,

                        was ist von der methode zu halten, die wilson benesch bei seiner act anwendet?

                        schaumstoffkern, der mit carbon "laminiert" wird? geringes gewicht, wenig gespeicherte energie, das sind vorteile.

                        wenig resonanzen? gute dämmung?

                        anstatt carbon könnte der hobbybauer gfk nehmen, das ganze aufgebaut auf styropor, damit kann man gut arbeiten. aber macht es "klangtechnisch" sinn? umsetzen ließe sich dies relativ einfach.

                        grüße...

                        Kommentar

                        • Scott
                          Registrierter Benutzer
                          • 13.01.2010
                          • 92

                          #27
                          ...ansonsten, wenn jemand noch die eierlegende wollmilchsau kennt, bitte schreiben .

                          vielleicht sollte man einen "sammelthread" eröffnen, welche methoden es alles gibt und welche methode welche vorteile hat etc.

                          Kommentar

                          • walwal
                            Registrierter Benutzer
                            • 08.01.2003
                            • 27939

                            #28
                            Zitat von Scott Beitrag anzeigen
                            hallo walwal,

                            ich verstehe nicht, wieso dämmt eine "dicke sandfüllung" von einigen zentimetern nicht gut???

                            grüße...
                            Weil die Wand (MDF-Sand-Wand) Schall gut überträgt, da ist kein dämpfendes Material vorhanden. Das Bitumen wirkt durch Scherkräfte, bei Sand ist das nicht der Fall. Wie gesagt, es gibt Erfahrungswerte dazu.
                            Sand schlecht, Bitumen gut. So einfach ist das.

                            http://www.hifi-forum.de/index.php?a...4&thread=18150
                            Zuletzt geändert von walwal; 30.01.2011, 11:00.
                            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                            Alan Parsons

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                            • walwal
                              Registrierter Benutzer
                              • 08.01.2003
                              • 27939

                              #29
                              Zitat von Scott Beitrag anzeigen
                              hallo,

                              was ist von der methode zu halten, die wilson benesch bei seiner act anwendet?

                              schaumstoffkern, der mit carbon "laminiert" wird? geringes gewicht, wenig gespeicherte energie, das sind vorteile.

                              wenig resonanzen? gute dämmung?

                              anstatt carbon könnte der hobbybauer gfk nehmen, das ganze aufgebaut auf styropor, damit kann man gut arbeiten. aber macht es "klangtechnisch" sinn? umsetzen ließe sich dies relativ einfach.

                              grüße...
                              Nix.
                              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                              Alan Parsons

                              Kommentar

                              • fabi
                                Registrierter Benutzer
                                • 05.01.2008
                                • 1472

                                #30
                                Fiberglas auf Styropor? Hast du dich schonmal mit Styrol Styropor genähert?

                                Scherz beiseite, das Gewicht eines solchen Sandwiches wird sehr gering sein. Für Beschallungsaufgaben im Freien gibt es ähnlich aufgebaute Gehäuse die durchaus ihre Berechtigung haben. Für Hifi ist das ziemlich ungünstig.

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