Ich habe nicht von dort abgeschrieben, aber bei dem Boulder-Verstärker sind wir uns einig.
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H. Barske
Das da stammt wohl von Shunyata. Es scheint Netzstromkram zu sein, und die drei Leitungen (braun, blau, grün – riecht nach Phase, Null, Erde), die durch drei geheimnisvolle Röhren führen… wenn das mal nicht irgend son Quantenscheißdreck ist…
Vor sowas hab’ ich Angst.
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sogar hb von kt äussert sich über manche dinge...
HB zu den Boulder-Monos:
Die neuen Boulder-Monos. Zum Paarpreis von nur 180000$. Bei uns dann wahrscheinlich nur gut 200000€, Aber mein Freund Stefan ist schlau, der holt so eine Idiotie bestimmt gar nicht erst über den Teich.
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...Blödsinn
Also...
um mich hier mal in die andere Ecke zu stellen....
Ich glaube, dass (in gewissen Grenzen) ein Gutes Kabel auch Klangunterschiede macht... ob das beim Stromkabel so ist, kann ich nicht beurteilen... aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein gutes Chinchkabel (NF8 von Silent Wire kostet leider schon 550 euro) einen wahnsinns Unterschied zur 55 Euro Oehlbach Strippe macht.Also ich glaube dran... und das ist das wichtigste. Wer nicht dran glauben mag, der kann gerne bei mir vorbeikommen und den Unterschied erhöhren.
Ob ich 20000 Euro für ein Kabel ausgeben würde, muss ich verneinen, denn der Unterschied wird vermutlich ab einem gewissen Preis derart klein, dass sich das nicht mehr lohnt. Meine 2000 Euro Endstufen sind mir auch heilig, da geb ich kein Geld für eine 7000 Euro Accuphase oder Einstein Endstufe mehr aus... Den Unterschied fand ich nur marginal... vielleicht in der Klangabstimmung, aber nicht in der richtigkeit der Darstellung.... aber wem es gefällt, der kann für die andere Abstimmung auch 7000 Euro ausgeben.
Schliesslich muss die Wirtschaft ja brummen... und gegen einen immer besseren Visaton Lautsprecher sagt ja auch keiner etwas, oder?
Frequenzgang ist ja auch bei allen Modellen sehr schön eben.
;-)
Gruß
holzwurm
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Zum Glauben siehe Beitrag 22.
Ansonsten gilt nur Messen und Doppelblindtest. Wenn ich zu allen Leuten fahren wollte, die an so was wie Kabelklang glauben, wäre ich nie mehr zu Hause.
Bisher führten alle Doppelblindtests zum Ergebnis, dass es keinen Beleg für Klangeinfluss gibt.
Hier ein ABX-Test zu Kabeln:
http://home.provide.net/~djcarlst/abx_wire.htmZuletzt geändert von walwal; 15.01.2011, 15:44.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Na, dann bin ich dazu bereit...
... gerne stelle ich meine Kabel und meine Anlage zur verfügung.
Bei mir ist es definitiv nicht Einbildung.
so gesehen dürfte es zwischen den einzelnen Verstärkern oder zwischen einzelnen Weichenbauteilen (z.B. Flachbandspule / konventionelle Spule versch. Kondensatortypen...) auch keine klanglichen Unterschiede geben, da sie ja nominell die gleichen Werte (Induktivitäten und Kapazitäten) bieten.
Ich glaube (daher auch in gewissen Grenzen) dass bessere Kabel auch besser klingen. Der Klang liegt aber in geringeren Innenwiderständen, geringeren Übergangswiderständen / besseren Kontakte...)
Gruß
holzwurm
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Sorry, das ist Schmonzens. Bei Widerstand und Kontakten gebe ich dir Recht, das gilt aber für Kabel von 1-10000 Euro pro Meter.
Und es gibt nachweislich keine Unterschiede bei Verstärkern, Spulen, Kondensatoren, Kabeln, solange man die ordnungsgemäß baut und nicht überlastet.
Alle gehörten Unterschiede sind unbewußter Selbstbetrug.
Flachbandspulen-Drahtspulen, Kabel , und Kondensatoren unterschiedlichen Types waren bei mir im ABX-Test nicht zu unterscheiden. Jetzt musst du antworten:
Du hörst es nicht, aber ich
Deine Anlage ist nicht gut genug
Das sind die Standardantworten, das kenne ich schon zum Erbrechen.
Fakten? Hier:
http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=21609
http://sound.westhost.com/cables.htm
http://sound.westhost.com/cables-p5....ile-Capacitors
Und ein Schmankerl:
http://pelmazosblog.blogspot.com/200...-krankung.htmlZuletzt geändert von walwal; 15.01.2011, 16:11.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Alle Transistorverstärker klingen gleich. Ist hundertfach bewiesen.
Beispiel:
http://home.provide.net/~djcarlst/abx_pwr.htm
http://www.matrixhifi.com/ENG_marco.htm
http://www.hififorum.at/forum/showthread.php?t=2141
So war das auch bei meinem neuen Verstärker.
Man darf sie nur nicht überlasten und keine "kranken" Konstruktionen bauen.
Röhre klingt anders, die Gründe sind bekannt.
Und fast alle CDP lingen gleich. War auch so bei mir. Wenn es du minimale Unterschiede gibt, liegt es an schlechter Wandlung, speziell bei Billiggeräten.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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komisch nur....
... dass Stereo , Stereoplay, Image Hifi und wie sie alle heissen mögen zwischen den einzelnen Geräten unterschiede heraushören...
... Walwal... und jetzt wirst Du sagen: die sind doch alle von der Industrie gekauft...
Irgendwie hat diese Diskussion etwas was sich immer in den Bereich Glauben zurückführen lässt.
Die eine Seite kann Beweise (teils pseudoreligiöse) anführen, die andere kann es sicherlich auch, nur dass die Theorie und Praxis immer irgendwie voneinander abweichen. Sicherlich hat hier viel auch mit gefallen und dem Ohr schmeicheln zu tun.
So kommt es dann auch, dass das stellen an der einen Schraube an der einen Anlage zu einer Verbesserung führt, an der anderen wieder nicht.
Lieber Walwal:
Versteh mich bitte nicht falsch. Auch mein Weltverständnis ist naturwissenschaftlich (Physik/Chemie/Mathematik/Biologie ich glaube an eure Richtigkeit!!) geprägt.
Dennoch bin ich felsenfest davon überzeugt, dass irgendein physikalischer Effekt an meinem Chinchkabel (übrigens das einzige "hochwertige" Kabel das ich besitze) zu einer positiven Beeinflussung des Klangbildes meiner Anlage
geführt haben muss.
Und wenn es sich bei teuren Anlagen um psychologische Effekte handelt, dann kann mir das auch nur recht sein, da Musik ebenfalls eine Empfindung ist, die im Gehirn verarbeitet wird. Dann wird eben hier die Musik besser "aufbereitet" und empfunden, sodass sich auch so eine Investition lohnen kann.
Ich wünsche Dir jedenfalls mit deinen Billigverstärkern, Billigstrippen und sündhaft teuren Visaton Boxen viel Spass!
(warum eigendlich in teurere Boxen investieren (provozier) kommt doch nur bewegte Luft raus)
Gruß
holzwurm
(der sowohl Visaton als auch höherwertiger Elektronik treu bleiben wird)
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Zitat von holzwurm Beitrag anzeigen... dass Stereo , Stereoplay, Image Hifi und wie sie alle heissen mögen zwischen den einzelnen Geräten unterschiede heraushören...
... Walwal... und jetzt wirst Du sagen: die sind doch alle von der Industrie gekauft...
Und damit hat er leider Recht
Wenn man einmal die Bestenlisten von oben genannten Zeitschriften nach aufsteigendem Preis sortiert, kommt komischerweise bis auf kleinere Abweichungen genau dieselbe Reihenfolge heraus, wie wenn man sie nach Klangpunkten sortiert...
Zufälle gibts aber auch
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Falsch!
Als ich mit dem Dachs die Jojo gehört habe, diverse Verstärker dran, über die gleiche Soundkarte am PC war ein Unterschied zwischen TDA7294 (sorry Tom, war nicht der TDA7293) und LM3886 eindeutig zu hören und das sind beides Transistoren ohne Röhren.
Es kann natürlich sein, das der LM3886, wie sagst Du so schön, Krank von National konstruiert wurde.
Der TDA kann es ja nicht sein, da er dem Klangbild des Accuphase ähnelt.Gruß brummi
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Naja, soo billig war mein Verstärker nicht.
Dein Verhalten entspricht genau dem des typischen Audiopilen:
http://pelmazosblog.blogspot.com/
Die audiophile Kränkung
Seit Sigmund Freud 1917 ein bißchen zu großspurig von den drei großen Kränkungen der Menschheit schrieb hat es immer wieder Leute gegeben, die der Liste weitere "große" Kränkungen hinzugefügt haben......
Die audiophile Kränkung besteht darin, daß das narzisstische Selbstbildnis des Audiophilen, in dem er sich überragende und objektive Hörfähigkeiten bescheinigt, durch wissenschaftliche Erkenntnisse und neutrale Hörtests immer wieder aufs gröblichste verletzt wird. Der Audiophile steht nicht im Zentrum des Universums (Kopernikus), er steht auch nicht an der Spitze aller Lebensformen (Darwin), ist dazu noch nicht mal der Herr im eigenen psychologischen Haus (Freud), und jetzt soll er auch noch Dinge hören die's gar nicht gibt (pelmazo). Was bleibt dann noch übrig? Wofür lohnt es sich noch zu leben?
....
Der Audiophile ist so lange unangefochtener Herrscher in seinem Universum, so lange er allein über den Klang entscheidet. Was gut ist und was nicht muß dem Zugriff von Außen, von Apparaten und von Theorien, entzogen sein. Audiophil ist man nur wenn man über die Meßbarkeit erhaben ist. Der Grundsatz audiophilen Glaubens, daß das menschliche (bzw. das audiophile) Gehör jedem Meßgerät überlegen ist, ist daher keine Erfahrungstatsache oder Schlußfolgerung aus irgendwelchen Beobachtungen, sondern er ist das Basisdogma und damit das zentrale Fundament der Audiophilie. Audiophilie ohne den Glauben an die Überlegenheit des Gehörs wäre so wie Christentum ohne Christus. So wie der Christ weiß daß Christus existiert hat (und existiert), so weiß der Audiophile daß sein Gehör jeder Meßtechnik überlegen ist, und wenn er auch sonst nichts von der Meßtechnik versteht.
So wie jeder Christ instinktiv spürt das er ohne Christus seinen ganzen Glauben in der Pfeife rauchen kann, so spürt der Audiophile, daß seine Audiophilie hinfällig wird, wenn sich sein Gehör als fehlerhaft, willkürlich und unberechenbar erweist, einem schnöden Apparat unterlegen. Die Bemühungen von Wissenschaftlern, mehr darüber herauszufinden, werden daher so lange begrüßt, so lange kein Risiko besteht daß das Fundament zum Schwanken gebracht wird. Bei Jesus wird jede Entdeckung begrüßt, die die biblische Legende stützt, aber wenn mal jemand anfängt an seiner historischen Existenz zu zweifeln, oder an seiner Auferstehung, dann ist der Spaß vorüber und der Nerv blank (siehe z.B. Gerd Lüdemann). Auch der Audiophile beklagt gern daß man über das Gehör noch viel zu wenig wisse und es noch viel zu forschen gebe, und ignoriert darüber völlig alles das was man schon weiß, speziell wenn es an diesem Bild der Überlegenheit rüttelt......
Eingestellt von pelmazo um 11:04„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Zitat von m.brumbaer Beitrag anzeigenFalsch!
Als ich mit dem Dachs die Jojo gehört habe, diverse Verstärker dran, über die gleiche Soundkarte am PC war ein Unterschied zwischen TDA7294 (sorry Tom, war nicht der TDA7293) und LM3886 eindeutig zu hören und das sind beides Transistoren ohne Röhren.
Es kann natürlich sein, das der LM3886, wie sagst Du so schön, Krank von National konstruiert wurde.
Der TDA kann es ja nicht sein, da er dem Klangbild des Accuphase ähnelt.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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