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Basskorrektur VOX253MTI

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  • bogu
    Registrierter Benutzer
    • 07.12.2010
    • 58

    Basskorrektur VOX253MTI

    Hallo zusammen


    Bin neu hier und möchte zuerst mal alle nett GRÜSSEN aus dem verschneit-fönigem Vorarlberg (Ösiland , die Schilifte haben schon seit zwei Wochen offen).

    Und nun zu meinem Anliegen: Ich habe die VOX253MTI welche raumbedingt recht knapp an einer nackten Betonwand stehen weshalb das allgemeine Problem mit den VOXen auftritt das diese bei gewissen Musikrichtungen einfach zu viel Bass haben und dadurch die Mitten/Höhen untergehen.
    Wenn ich länger Musik höre stelle ich die Boxen rund einen Meter weg von der Wand und es wird dadurch viel besser was ja nicht anders zu erwarten ist, im Normalfall habe ich auch den 3,3Ohm Widerstand auf der Weiche aktiv und notfalls stopfe ich einen speziellen Akustikdämmschaumstoff in den Reflexkanal.
    Ab und zu will ich aber bei gewissen Liedern die volle Bassgewalt genießen und dann sollte ich ohne das ich schrauben muß die "Weichenabwürgerei" ausschalten können. Bisher habe ich mir so beholfen das ich den Widerstandsanschluß auf der Platine abgelötet und mittels Kabel bis zur Bassreflexöffnung verlängert habe wo ich dann mittels Steckkontakten den Widerstand aktiv oder inaktiv schalten kann.
    Diese Lösung funktioniert ja gut ist aber nicht wirklich schön und deshalb würde ich gerne einen Pegelregler mit 10W Leistung ins Gehäuse hinten einbauen welcher in Serie zum 3,3Ohm Widerstand fix angeschlossen ist. Damit könnte ich ja die Bassabsenkung stufenlos von maximal=3,3Ohm bis minimal=unendlich Ohm regeln.

    Nun die Frage: Hat der Pegelregler welcher ja nur ein gewickelter Widerstandsdraht mit Schleifkontakt ist negative Auswirkungen auf das Verhalten der Frequenzweiche infolge Induktivität etc. oder mache ich mir unnötig sorgen??

    Schöne Grüße
    Guntram
    4G6 / CopterX250 / CopterX450 / TRex250
  • Laudio
    Registrierter Benutzer
    • 20.11.2007
    • 232

    #2
    Ja! Ein Widerstand bei einem Bass ist schlecht, weil er im Bereich seiner Resonanzfrequenz betrieben wird vgl. Güte und Ausschwingverhalten.

    Die Lösung mit Dämmstoff im BR-Kanal ist da klar bässer.
    dong dong beat beat dong dong rhyme rhyme

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    • thofah
      Registrierter Benutzer
      • 10.10.2005
      • 385

      #3
      @Lando
      Bezieht sich Deine Antwort wirklich auf den Widerstand/"Pegelregler" im Korrekturglied?

      Guntram wollte ja nicht den Pegel des Basses per Pegelsteller beeinflussen, sondern den Widerstand im Korrekturglied variabel gestalten.

      Falls das die von Dir beschriebenen Auswirkungen hat, sollten wir (Vox253MTI-Besitzer) alle den Widerstand entfernen und das über den BR-Kanal beeinflussen.

      Gruß
      Thomas

      Kommentar

      • bogu
        Registrierter Benutzer
        • 07.12.2010
        • 58

        #4
        ... Pegelregler für den Baßlautsprecher mit 10W würde sich glaube ich zumindest sehr schnell in Rauch auflösen

        Wie schon erwähnt meinte ich die Verwendung des Pegelreglers bei Korrekturglied auf der Frequenzweiche.


        Gruß Guntram
        4G6 / CopterX250 / CopterX450 / TRex250

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        • Chaomaniac
          Registrierter Benutzer
          • 01.08.2008
          • 2916

          #5
          Wenn es Dir nur um ein Abschalten der Korrektur geht, würde ich einen Schalter dem Pegelregler vorziehen. Beim Schalter kann man gleich einen mit 2 "Kanälen" nehmen und direkt an der Anlege/Rack montieren.
          Die Verbindung des Korrekturelementes zur Masse in der Weiche würde ich auftrennen und per Kabel extern zu diesem Schalter führen, der bei Bedarf den Kontakt zur Masse herstellt oder eben unterbricht (und das gleichzeitig für beide Stereoboxen ohne hinter selbige welche krabbeln zu müssen).
          Wenn Du aber unbedingt einen Drehregler an der Box eindsetzen willst, stellt zumindest die Induktivität des gewickelten Schleifwiderstandes kein Problem dar. Bifilare Wickeltechnik wird das genannt und vermeidet durch gegenläufigen Wicklungsverlauf eine erhöhte Induktivität. Das sollte man zumindest erwarten können, denn meist werden solche Dinger ja im Hochtonbereich eingesetzt.
          Was die Belastbarkeit anbelangt: Versuch macht kluch...
          Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...

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          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 27997

            #6
            Wobei in diesem Fall die Induktivität des Drehwiderstandes völlig Schnuppe ist.
            Ein Schalter ist aber sinnvoller.

            Du kannst auch den Mittel/Hochton lauter stellen.
            http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=6787
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

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            • Laudio
              Registrierter Benutzer
              • 20.11.2007
              • 232

              #7
              Oh, das hab ich falsch verstanden.

              Also nochmal ne Rückfrage:
              Eigentlich machst du garnichts mit dem Bass sondern mit den Mitten?
              Den Hochtonzweig lässt du auch unverändert?
              dong dong beat beat dong dong rhyme rhyme

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              • Chaomaniac
                Registrierter Benutzer
                • 01.08.2008
                • 2916

                #8
                Laudio:
                Wieder falsch. Schon im Bass, und zwar der Saugkreis direkt vor dem Tiefdöner ist gemeint.
                Schau Dir mal das Weichenschaltbild an, vielleicht siehst Du dann was gemeint ist.
                Schaltbild
                Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...

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                • Laudio
                  Registrierter Benutzer
                  • 20.11.2007
                  • 232

                  #9

                  Heut is nich mein Tag.

                  Schau mir die ganze Zeit den Vox253MHT Plan an

                  Ja dann ists alles kein Problem. Wird ja sogar explizit als Modifikation angegeben. Und ggü den 22uH kann man die Induktivität vom Regler komplett vernachlässigen.
                  dong dong beat beat dong dong rhyme rhyme

                  Kommentar

                  • walwal
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.01.2003
                    • 27997

                    #10
                    In meinem link ist alles beschrieben.

                    http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=6787
                    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                    Alan Parsons

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