http://www.visaton.com/de/bauvorschl...anleitung.html
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Visaton solo 20, einige "Probleme"
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hier ist der plan der solitude:
http://www.visaton.com/de/bauvorschl...anleitung.html• ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
• „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.
deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.
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Also wenn ich es richtig verstehe, kann ich die Solitude unverändert mit den w200s bauen. Richtig?
@Visaton, drei Fragen ist mir noch aufgekommen.
Auf der Homepage steht "Maximaler linearer hub 3,5mm". Das dürfte dann eigendlich der lineare Hub sein wenn mich nicht alles täuscht.
Aber wo liegt der maximale Hub? Ich frage nur rein Interessehalber
Und meine 2. Frage wäre, Wie sieht es mit der elektrischen Belastbarkeit des b200 aus? Ich frage nur desshalb, weil ich ihn gestern einfach mal probeweise bei 150hz mit 12db/Oktave "beschnitten" habe, sodass die Mechanische Belastbarkeit keine all zu große Rolle mehr spielt. Und selbst bei Pegeln die jenseits von gut und böse lagen, gab es keinerlei Probleme mit diesem Chassis. Es klang nicht angestrengt, keine spürbare Hitzeentwicklung, rein garnichts.
Und meine nächste und letzte Frage wäre. Wie ist das mit dem "einspielen" des b200? Bei breitbändern liest man immer das sie ziemlich lange brauchen bis sie ihr volles Potenzial entfalten. Ist das so richtig? Ich finde nämlich das sich beim b200 gerade im Hochton in den letzten Stunden so einiges getahn hat. Allerdings weiß ich nicht ob ich es mir nur einbilde, oder ob sich da wirklich was verändert hat
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W 200
Grenzauslenkung +/−10 mm
..
Obere Polplattenhöhe 5 mm
...
Wickelhöhe 12 mm
12-5/2=3,5 linearer Hub
GF 200
Grenzauslenkung +/−10 mm
...
Obere Polplattenhöhe 6 mm
..
Wickelhöhe 18 mm
18-6/2=6 mm linarer Hub„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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der maxpegel bis 100hz ist etwas geringer, der klirr unterhalb 100hz stört weniger.
die preiss differenz auch nicht...• ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
• „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.
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Zitat von route666 Beitrag anzeigenAlso wenn ich es richtig verstehe, kann ich die Solitude unverändert mit den w200s bauen. Richtig?
nur die aussschnitte von den w200s musst du anpassen!• ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
• „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.
deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.
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Ich möchte diesen Thread mal wieder ausgraben.
Eigentlich wollte ich mir ein Päärchen Solitude mit den b200 bauen. Doch wie der Zufall es so will, bin ich unglaublich günstig an ein Päärchen tiw 250 xs gekommen.
Jetzt kam mir die Idee, die TIW´s mit dem b200 zu verheiraten. Das ganze soll in ein möglichst kompaktes gehäuse.
Der Tiw läuft laut simu schon in einem handlichen 30 Liter br gehäuse richtig anständig, und kann für meine Anforderungen genügend Bass.
Mein Problem liegt viel eher darin, ein Gehäuse für den b200 zu berechnen. Da sich der b200 schlecht simulieren lässt.
Ich habe nämlich vor, erst bei ca 600hz zu trennen um den Klirr bei hohen Pegeln in Grenzen zu halten. Zudem mache ich mir bei einer tieferen Trennung etwas Sorgen um die Elektrische Belastbarkeit des b200.
Könnte man den b200 bei einer so hohen Trennung in einer offenen Schallwand laufen lassen? Oder wäre es besser den b200 in ein kleines geschlossenes Gehäuse zu stecken? Und wie groß müsste das Volumen für den b200 ausfallen?
Erwähnen sollte ich vileicht noch, das ich das ganze aktiv lösen werde. DSP und Endstufen stehen mir zur Verfügung.
Wenn mein Messmikro endlich da ist, kann ich sogar messen. Obwohl ich keine möglichst lineare Abstimmung anstrebe. Klanglich habe ich mich irgendwie in den Westcoast sound verliebt. JBL 4311 sei dank
Wie würdet ihr das mit dem b200 lösen?
Wenn es soweit ist, werde ich natürlich alles schön brav bebildern
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andik
Mein Problem liegt viel eher darin, ein Gehäuse für den b200 zu berechnen. Da sich der b200 schlecht simulieren lässt.
Zudem mache ich mir bei einer tieferen Trennung etwas Sorgen um die Elektrische Belastbarkeit des b200.
Wie würdet ihr das mit dem b200 lösen?Angehängte Dateien
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Wenn Du bei 600Hz (was ich nicht machen würde) trennen willst reichen Dir auch 3Liter oder weniger aus.
Frag mal Timo wie wir seinerzeit meine Solo20 bei ihm gequält haben, bis zu aberwitzigen Pegeln hatte der B200 keine Probleme was das angeht.
die Vergleichsmessung zwischen passiver und aktiver Version (beides im Hörraum gemessen)zeigt deutliche Unterschiede im Hochton, der nunmal wichtig ist bei nem BB dieser Größe.
Was mich aber erstaunt, ist die Linearität des b200. Wenn ich mir dagegen Messungen von Fostex & co ansehe, dann sieht der b200 im Vergleich viel besser aus.
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andik
Würdest du tiefer trennen? Und würde das auch irgendwelche Vorteile mitsich bringen?
Aber ich kann mir vorstellen das bei diesen Pegeln die Thermische Kompression eine Rolle spielt.
(Hatte vor einiger Zeit die Gelegenheit mit einem Typen zu plaudern der regelmässig Eventveranstaltungen organisiert und eben auch die PA´s aufbaut. Nach seiner Aussage halten im rauhen Betrieb selbst Profibässe nur ca. 1Jahr und müssen dann Recont werden, nach seiner Aussage werden die Magnetsysteme so heis das sie mit blosen Händen nicht mehr anfassbar sind, theoretisch müsste sich speziell hier der Spulenwid. und die schwindende Magnetkraft des Permanentmagneten des Lautsprechers bemerkbar machen, aber in wie weit das dann in der Praxis auch hörbar wird in höheren Verzerrungen steht scheinbar wieder af einem ganz anderen Blatt. Aber da können sicher andere Leute mehr dazu sagen die solche Dinge vielleicht mal ausgewertet haben.)
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andik
Hallo nochmal,
nachdem Du eh die Trennung aktiv vornimmst, bau Dir doch einfach ein Testgehäuse aus billigen Spanplatten, oder aus nem alten Schrank vom Sperrmüll und vergleiche eine 600Hz Trennung mit einer z.B. 100Hz Trennung. Das Gehäuse des B200 kann ja erst mal 17Liter betragen, die Du zum Vergleich mit Milchtüten oder so vollstellen kannst um das Volumen zu verkleinern. Nachdem Du das ganze dann messen wirst gefällt Dir vielleicht eine 600Hz Trennung, dann fällt Dein Gehäuse entsprechend kleiner aus, so wie Du es willst. Steilflankig getrennt sollte das eben doch gehen wenn man sich die Messungen des TIW250 in den Zeitschriften ansieht. Wenn es Dir gefällt, umso besser.
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Hallo route666, gerade vor kurzem hatten wir dieses Thema schonmals,
der B200 ist ein Breitbänder der in verschiedenen Konzepten sehr gut läuft, ob jetzt tief getrennt wird, so bei 100 oder 200 Hz oder etwas höher so bei 400 oder gar 600 Hz ist Geschmacksache.
Ich habe vor kurzem meine Meinung dazu geschrieben dass eine höhere Trennung nach meiner Sichtweise einige Vorteile bietet. Der B200 wird von größeren Hüben verschont und macht den Mittelton dadurch sehr viel sauberer. Der TIW250 schafft ohne Probleme 500 Hz, ab da hat er auch ein kleines Problem, somit würde ich irgendwo da etwas steifer trennen.
Mir geht es bei meinen Konzepten darum den Treibern möglichst gleich viel vom Frequenzspektrum zu geben. Bei einer sehr tiefen Trennung ist die Gefahr dass Intermodulationverzerrungen, kurz IM, entstehen können. Diese IM machen das Klangbild RAUHER.
Bei einem Zweiwegerich muss man als Optimum für IM-Verzerrungen die ein kHz anstreben, bei einem Dreiwegerich die 400 Hz und 4000 Hz. Diese Vorgehensweise minimiert die IM-VErzerrungen, die man erheblich einfacher hört als den Klirr, der immer wieder verteufelt wird, und eigentlich das Klangbild SCHÖNER (aber nicht richtiger) macht.
Gruß Timo
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andik
die man erheblich einfacher hört als den Klirr, der immer wieder verteufelt wird, und eigentlich das Klangbild SCHÖNER (aber nicht richtiger) macht.
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Zitat von andik Beitrag anzeigenBesser hätte man das nicht schreiben können, es gibt ja sogar extra dafür Geräte die dem Musiksignal K2 aufbügeln und so der Box an sich erst einen Charakter gibt. Eine perfekte Box ohne Ecken und Kanten klingt halt mal langweilig und "spießig", Fehler müssen nicht immer negativ auffallen, eher lässt sich ein jeweiliger LS dadurch Typisieren und nach Geschmack einorden.
nochmals OT: Dies ist der Grund warum mir der TL16H sooooo gut gefällt, der macht aus dem schnöden Hochton ein Klangerlebnis, (Vor kurzem schrieb mal jemand: "Ich wußte nicht dass das Hörnchen so audiophil klingt") ob es richtig ist ist eine andere Frage, und auch ich versuche diese Verzerrungen zu minimieren, indem ich die Trennung nicht unter 4-5 kHz lege. Darunter nehmen die Verzerrungen, im speziellen K2, enorm zu.
Gruß Timo
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Was die Trennung angeht, scheiden sich ja die Geister. Ich denke ich werde einfach mal beides ausprobieren. Die Solo Gehäuse kann ich ja noch weiter verwenden.
Ich habe nur große Angst wegen ihrer Belastbarkeit. Ich weiß nämlich nicht wie viel ich der kleinen Schwingspule zumuten darf.
Vorhin habe ich mein Basshorn mit angeschlossen, und bei 120hz getrennt. Die Schwingspule war nach ein paar Liedern bei hoher Lautstärke gut lauwarm. Es war zwar laut, aber ich will nicht permanent angst um meine b200 haben
Fehler müssen nicht immer negativ auffallen, eher lässt sich ein jeweiliger LS dadurch Typisieren und nach Geschmack einorden.
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