Hallo,
die Klangbeschreibung finde ich sehr aussagekräftig, aber die Gründe (viel Membranfläche!?!) für die erlebten Eindrücke viel zu einseitig gedacht.
Kein Wort darüber, dass das Verhältnis von Diffusschall zu Direktschall in dem Bereich stark verschoben ist und das evtl. doch die Überhöhungen dafür verantwortlich sein können (irgendwie logisch, dass eine resonierende Metalmembran sehr ähnlich wie ein Schlagzeugbecken klingt, oder?).
Fragwürdig finde ich auf die Bemerkung dass der breitbandig eingesetzte Mitteltöner der Raumwiedergabe zu Gute kommen soll. IMHO eine typische HiFi-Mär, die nicht belegbar ist. Faktisch sollte eher das Gegenteil der Fall sein.
Klar, wird sich in Sachen Raumwiedergabe bei so hohen Trennungen etwas ändern, aber doch nicht wegen des breitbandigen Einsatzes sondern durch die Änderung des Abstrahlverhaltens. Dieses "Sounding" ändert die Raumwiedergabe auch nicht gezielt, sondern eher zufällig und ist stark raum- und softwareabhängig.
Gruß, Christoph
die Klangbeschreibung finde ich sehr aussagekräftig, aber die Gründe (viel Membranfläche!?!) für die erlebten Eindrücke viel zu einseitig gedacht.
Kein Wort darüber, dass das Verhältnis von Diffusschall zu Direktschall in dem Bereich stark verschoben ist und das evtl. doch die Überhöhungen dafür verantwortlich sein können (irgendwie logisch, dass eine resonierende Metalmembran sehr ähnlich wie ein Schlagzeugbecken klingt, oder?).
Fragwürdig finde ich auf die Bemerkung dass der breitbandig eingesetzte Mitteltöner der Raumwiedergabe zu Gute kommen soll. IMHO eine typische HiFi-Mär, die nicht belegbar ist. Faktisch sollte eher das Gegenteil der Fall sein.
Klar, wird sich in Sachen Raumwiedergabe bei so hohen Trennungen etwas ändern, aber doch nicht wegen des breitbandigen Einsatzes sondern durch die Änderung des Abstrahlverhaltens. Dieses "Sounding" ändert die Raumwiedergabe auch nicht gezielt, sondern eher zufällig und ist stark raum- und softwareabhängig.
Gruß, Christoph
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