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  • gery1972
    antwortet
    zwei Module notwendig

    Hi

    Ist bei einer teilaktivierung der LS Boxen ein Modul pro Box notwendig oder liese sich das auch nur mit einem Modul realisieren.

    Hintergrund ist jener, ich plane derzeit eine Conga teilaktiv mittels Monacor SAM 2 Modul. Das Modul wird in die Rückwand einer Box eingebaut und per LS kabel vom Modul zur zweiten Box. Würde sowas zufriedenstellend funktionieren?

    danke und gruss
    gery

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  • Gast-Avatar
    Ein Gast antwortete
    Visaton müsste sich endlich an das Thema AL 170 + KE herantrauen, dann können mehrere neue Kombinationen entstehen.
    Ist wie geschrieben doch schon längst passiert, dann ist noch die Dictum zu erwähnen, dann arneggers VIB KE Dual als Dappo(die ich unlängst mit AL170 und DSM25 getestet habe, sehr gut!), walwals Vorschlag, die Kombi AL170 und DSM25 als 2-Weger sind ebenfalls realisierbar. Die Möglichkeiten sind alle da und bereits "erschaffen".

    Ich halte diese Chassisanordnung (der seitlich angebrachte Bass) für denkbar ungeeignet teilaktiviert zu werden.
    Man bedenke bereits bei einer passiven Vox die Phasenprobleme.
    gerade hier ist die Aktivierung doch von Vorteil, frei wählbare Trennfrequenz, frei wählbare Phasenlage für eine saubere Addierung von Front und Seite. Zumindest mir fällt kein anderes Konzept auf Anhieb ein wo eine Teilaktivierung mehr Sinn machen sollte.

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  • walwal
    antwortet
    Zitat von zxlimited Beitrag anzeigen
    ....Und wer weiß, vielleicht gibts ja demnächst auch eine d´Appolito Variante mit dieser Bestückung... You never know...
    Weil es gerade passt: Bijou 170, sicher gut für HK, wenn mehr Pegel verlangt wird. Hier meine Simu, an der noch etwas gefeilt werden muss.


    Hier die von Timo optimierte Weiche:

    http://www.visaton.de/vb/attachment....9&d=1271067108

    Und der link zur Bijou 170, die anscheinend interessant ist.
    http://www.visaton.de/vb/showthread....ight=bijou+170
    Zuletzt geändert von walwal; 12.04.2010, 15:08.

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  • zxlimited
    antwortet
    Richtig, Norbert! Genau aus diesem Grund sollte die Trennfrequenz so weit wie möglich nach unten verschoben werden, und das war nunmal nicht mehr passiv möglich. Et voilâ! Die VOX 301 teilaktiv wurde geboren.

    Daniel, lies doch einfach nochmal meinen Bericht über die Vorteile der Aktivierung der VOX, daraus kannst Du entnehmen, dass gerade diese Nachteile des Seitenbasses durch die Aktivierung stark abgemildert werden konnten. Bei einer Concorde dagegen ist das, wie ich auch bereits geschrieben hatte, gar nicht nötig.

    Den Ruf nach einem AL 150 kann ich nun wirklich nicht verstehen. Man muss es ja nicht übertreiben. AL 130 und AL 170 liegen in jeglicher Hinsicht so nahe beieinander, wo willst Du da noch was dazwischen schieben? Warum nicht gleich auch noch einen AL 140 und einen AL 160???

    Und warum wir uns Deiner Meinung nach nicht an die Kombination AL 170 und KE 25 rantrauen, ist mir ebenfalls nicht ganz eingängig. Was sollte uns davor abschrecken? Ausserdem gibt es bereits z.B. eine modifizierte VIB 170 KE, ein ganz hervorragender 2-Wege Lautsprecher mit eben dieser Kombination. Und wer weiß, vielleicht gibts ja demnächst auch eine d´Appolito Variante mit dieser Bestückung... You never know...

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  • Norbert
    antwortet
    Zitat von Daniel Düsentrieb Beitrag anzeigen
    Ich würde hier gerne etwas generelles einwerfen.

    Bislang war das Objekt, welches teilaktiviert werden sollte eine Vox 301.
    Ich halte diese Chassisanordnung (der seitlich angebrachte Bass) für denkbar ungeeignet teilaktiviert zu werden.
    Man bedenke bereits bei einer passiven Vox die Phasenprobleme.
    Deswegen kam die Idee der Teilaktivierung auf.

    Zitat von Daniel Düsentrieb Beitrag anzeigen
    Die Grundidee der Vox war einst eine sehr schlanke Box mit einem großen TT zu entwickeln.
    Die Vox 301 ist kaum kleiner als eine Concorde MK III.
    Der gravierende Unterschied liegt darin, dass man die Concorde mit jedem Billigmodul veredeln kann, was bei der Vox nicht einmal im High Preis Segment gelingen dürfte.
    Sprichst du hier die Impedanz der Basschassis an?

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  • Daniel Düsentrieb
    antwortet
    ach ja, Visaton,

    wenn Ihr dann schon am Entwickeln seit, dann entwickelt doch auch einen schönen AL 150, der fehlt im Pepartoire.

    MfG
    DD

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  • Daniel Düsentrieb
    antwortet
    Ich würde hier gerne etwas generelles einwerfen.

    Bislang war das Objekt, welches teilaktiviert werden sollte eine Vox 301.
    Ich halte diese Chassisanordnung (der seitlich angebrachte Bass) für denkbar ungeeignet teilaktiviert zu werden.
    Man bedenke bereits bei einer passiven Vox die Phasenprobleme.
    Die Grundidee der Vox war einst eine sehr schlanke Box mit einem großen TT zu entwickeln.
    Die Vox 301 ist kaum kleiner als eine Concorde MK III.
    Der gravierende Unterschied liegt darin, dass man die Concorde mit jedem Billigmodul veredeln kann, was bei der Vox nicht einmal im High Preis Segment gelingen dürfte.

    Nach meinem Geschmack müsste etwas wie eine Atlantis maxi entstehen.

    Ein KE 25, der mit einem AL 170, die zusammen die 2-Wege darstellen und denen ein integrierter oder externer Subbass mit 2 AL 200 oder GF 200 darunter gestellt wird.

    Visaton müsste sich endlich an das Thema AL 170 + KE herantrauen, dann können mehrere neue Kombinationen entstehen.

    MfG
    DD

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  • walwal
    antwortet
    Damit ist meine Frage beantwortet, danke.

    Die Detonation-Module z.B. trennen auch mit 18 dB/8ave, passen also. Die Thomessen gibt es leider nicht mehr.
    Zuletzt geändert von walwal; 08.04.2010, 12:24.

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  • zxlimited
    antwortet
    Ich denke, Norbert meint die Flanke des aktiven Tiefpasses im Bassmodul. Diese ist fix mit 18 dB/Okt. (Thomessen Proteus 2.0), die Frequenz wird nach Gehör und Geschmack bei ca. 100-120 Hz eingestellt.
    Die unterschiedliche Flankensteilheit ist kein Problem, die Einzelfrequenzgänge addieren sich hervorragend. Problematischer wären ja nur bei einem passiven Filter die unterschiedlichen Phasendrehungen, aber das fällt ja hier weg, die Phase wird separat geregelt, und zwar - wen wunderts - auf 270°. Damit habe ich mit unserem Thomessen im Messraum einen perfekt glatten und phasenmäßig sauberen Übernahmebereich gemessen, und auch im Hörraum passt das mit minimalen Anpassungen sehr gut.

    Zum Thema 2 1/2 Wege: Bringt nichts. Ich habe den Hochpass genau so gewählt, dass er die Mitteltöner kaum höher trennt, als sie ohnehin durch das kleine Volumen abfallen. Einzig die Flanke ist etwas steiler dadurch. Es ging hier wirklich in erster Linie um die thermische Belastbarkeit. Sicher, man könnte den Hochpass auch weglassen, allerdings müsste man dann nochmal schauen, was sich sonst noch so verbiegt und den Rest der Weiche wieder anpassen. Gewonnen hätte man da gar nichts, da die Mitteltöner unter 100 Hz einfach nichts mehr machen, ausser Energie in Wärme umzuwandeln, bewegen können sie sich nicht mehr wirklich. Die aktive Ankopplung des Basses wäre vermutlich mit geänderter Einstellung am Bassmodul ähnlich gut lösbar, lediglich die Belastbarkeit des Lautsprechers wäre deutlich geringer. So what???

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  • jama
    antwortet
    norbert
    du hast die antwort in deinem zitat...

    fällt die Flanke effektiv mit mindestens 24 dB/Okt. also akustich...

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  • Norbert
    antwortet
    Zitat von zxlimited Beitrag anzeigen
    Der Weichenplan der VOX 301 teilaktiv, den Norbert freundlicherweise gepostet hat, ist der originale von mir. Er ist absolut korrekt und wird so demnächst im offiziellen Bauvorschlag übernommen. Der Hochpass vor dem MT ist unbedingt nötig, um die AL 130 elektrisch zu schützen. Ausserdem hat er großen Einfluss auf die Phasenlage und den Frequenzgang im Grundtonbereich, und muss daher genau so gebaut werden, um wirklich einen perfekt linearen Frequenzverlauf im wichtigen Grundtonbereich zu erhalten. Ausserdem ist mir kein Aktivmodul bekannt, was einen einstellbaren passiven Hochpass hat... Und aktiv würde ja weitere zusätzliche Verstärker für den Mittel/Hochtonzweig erfordern.
    Immerhin, ziemlich gut geraten! Die Trennfrequenz dieses Hochpasses liegt bei knapp 120Hz

    @jama: Nominell trennt er mit ca. 12 dB/Okt. Da aber genau in dem Bereich auch schon der mechanische Hochpass durch das kleine geschlossene Mitteltongehäuse wirkt, fällt die Flanke effektiv mit mindestens 24 dB/Okt.

    @Erdal: Einspruch! Der Widerstand wirkt nicht nur als Pegelabsenkung sondern verändert auch die Filtergüte und hat Einfluss auf den gesamten Frequenzverlauf. Wird er entfernt, wird sich die wunderschön glatte Linie der Mitteltöner verbiegen. Man müsste die komplette Weiche neu konstruieren, aber dafür sehe ich keine Veranlassung, zumal die Impedanz der beiden parallelen Mitteltöner wirklich hart an der Grenze ist.
    Danke für die Erläuterungen. Habt ihr an eurem Bassmodul jetzt auch mit 24 dB/Oktave bei 120 Hz getrennt?

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  • fabi
    antwortet
    daniel, hast du soetwas schon einmal ausprobiert? Die Phasenlage ist bei deinem Betrieb sehr schwierig zu beherrschen. Man kann im Übergangsbereich mit einem Allpassfilter eine Addition erreichen, ein stimmiges Klangbild habe ich noch nie hinbekommen. Die Tiefpassfilterung des "Subwoofers" erzeugt eine frequenzabhängige Laufzeitverzögerung die so ohne weiteres nicht mit offenen Tiefmitteltönern zusammenspielen wird.
    Durch räumliche Trennung geht das im Diffusfeld immer irgendwie, im Nahfeld mit definierter Phasenbeziehung gibt es Schwierigkeiten.

    Lieber eine "schlappe" Trennung, die bei der VOX aber leider wieder Probleme mit dem Abstrahlverhalten erzeugt. Vergrößerte Mitteltöner machen die Sache keinesfalles besser. Alles nicht so einfach.

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  • Daniel Düsentrieb
    antwortet
    ich würde da aus der Vox eine 2 1/2 machen, was bedeutete, dass die AL 130 keine untere Bregrenzung erfahren würden und der aktivbetrieben TT zusätzlich abstrahlen würde.
    Dies würde aber die kraftprotzende Vox auf 120 Watt + herunterziehen, was zu überlegen anregte, die AL 130 durch AL 170 konzeptionell zu ersetzen.
    Dafür müssten allerding größere Volumina für die AL 170 zur Verfügung stehen, was dann letztendlich eine Vox-Konzeption weiter erschwerden würde.
    Müsste ich mal ernsthaft planen...

    MfG
    DD

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  • fabi
    antwortet
    Bei aktiver Trennung sollte nicht nur die Phase angepasst werden, sondern die Laufzeit. Das können die üblichen Bassaktivmodule alle nicht leisten. Bei 120Hz Trennung ist es nicht kriegsentscheidend aber inkonsequent.

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  • walwal
    antwortet
    So was dachte ich mir. Es muss aber auch anpassbar sein in Frequenz und Steilheit, da wird es schwierig.

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