Hallo,
ich möchte hier mein geplantes Projekt vorstellen und hoffe das es Gefallen findet und vor allem hoffe ich das "die alten Hasen" hier im Forum mal ein Auge drauf werfen könnten.
Zuerst einmal muss ich aber meine Bewunderung und meinen größten Respekt aussprechen für die fantastischen Lautsprecher, die hier zu sehen sind.
Ein besonderes danke an UweG und VISATON für das hervorragende Simulationsprogramm Boxsim. Damit hab ich viele Zusammenhänge verstanden und der Reiz etwas eigenes zu machen hat das Selbstbaufieber ins unermessliche gesteigert und das wäre ohne Boxsim gar nicht möglich!
So nun genug geschleimt...
Erstmal meine Vorraussetzungen:
Vor ein paar Jahren hab ich mir in meinem jugendlichen Wahn vom Fürsten der Finsternis das PC-Laustprecher Set Concept G 7.1 gekauft.
Das ist für mein 21 m^2 Zimmer auch gar nicht so übel... für Filme... aber wenn man richtig Musik hören will, oh weh...
Bei jedem Wechsel der Musikrichtung den Pegel des Subwoofers wieder anpassen, das macht keinen Spaß.
Also war mir klar, jetzt muss ein Stereosystem her und zwar eins das keinen Subwoofer braucht.
Da hab ich dann in den weiten des Internets nach Lautsprechern geguckt die meinen Anforderungen entsprechen. Doch dann musste ich sehr schnelle feststellen, dass es gar nicht so einfach ist das herrauszufinden.
Ich kann mich nicht an einen Hersteller erinnern der sich traut eine Frequenzgangmessung von seinen Lautsprechern zu veröffentlichen und da stehen dann irgendwelche Angaben, wo man nicht genau weiss, was die überhaupt gemessen haben.
Naja und da ich E-Technik studiere, dachte ich mir, ich informiere mich mal über Selbstbau!
Da ich Student bin, hab ich auch kein so großes Budget und der Selbstbau ist schon ne feine Sache.
Der Plan:
Es soll eine große Standbox sein, die bis auf den Wandabstand unproblematisch in der Aufstellung sein soll und sich für alle Musikrichtungen gleichermaßen eignet und zu dem die Front des Heimkinosystems übernehmen soll.
An allen Projekten von Visaton, die in meinen Budget liegen, hatte ich immer Kleinigkeiten auszusetzen.
Weitere Anforderungen an mein Projekt waren für mich: hoher Wirkungsgrad, linearer Impedanzgang/Frequenzgang, möglichst geringer Weichenaufwand.
Die Alto III C gefiel mir aber von Anfang an (klassiche Chassisanordnung).
Aber der Frequenzgang der Box eher nicht. Also hab ich mir bei boxsim-db.de die Projektdatei besorgt und mit dem modifizieren angefangen.
Erstmal die Höhe angepasst auf 130cm (ich bin recht groß und daher ist meine Sitzhöhe eben auch etwas höher), hat natürlich auch den positiven Nebeneffekt des Tiefbassgewinns.
Hochtöner gegen G20SC ausgetauscht, was ja nichts Neues ist...
Und den unteren Tieftöner gegen den W 200S getauscht, mehr Tiefbass und sieht sicher auch super aus... (Bekannte: woah 4-Wege Lautsprecher...)
Hat aber mehr den Grund das ich denke das der mit dem größeren Volumen mehr Anfangen kann als der W 170S.
Naja die Weiche war dann natürlich nicht mehr zu gebrauchen, also hab ich ne neue gemacht, was dank der ganzen Hilfstools von Boxsim auch recht leicht ging (für mich als E-Technik Student). Naja und dann ein bisschen rumgespielt bis alles schön gepasst hat.
Ich hab jetzt zwar einen recht niedrigen Impedanzgang (bei ca. 2000 Hz nur knapp über 2 Ohm) aber wahrscheinlich kommen die Boxen an den NAD C 315 BEE und der kommt damit, soweit ich weiss, klar.
Das einzige, wo ich mir nicht so sicher bin, ist die Auslegung des Bassreflexkanals, die hab ich erstmal so belassen, da bei den Gehäuseempfehlungen der Chassis auch das BR 15.34 angegeben ist.
Und ein Mangel ist mir aufgefallen, der vielleicht ja auch noch irgendwie behoben werden kann. Bei einem Abstrahlwinkel von 30° nach links und rechts kommt es im Bereich von 2000-3000Hz zu einer 2db Überhöhung.
Leider kann ich mein Projekt erst in einigen Monaten verwirklichen , will aber jetzt schon mal Meinungen und Kritik und Verbesserungsvorschläge einholen, damit ich dann auch sofort loslegen kann, wenn genug Geld da ist.
ich möchte hier mein geplantes Projekt vorstellen und hoffe das es Gefallen findet und vor allem hoffe ich das "die alten Hasen" hier im Forum mal ein Auge drauf werfen könnten.
Zuerst einmal muss ich aber meine Bewunderung und meinen größten Respekt aussprechen für die fantastischen Lautsprecher, die hier zu sehen sind.
Ein besonderes danke an UweG und VISATON für das hervorragende Simulationsprogramm Boxsim. Damit hab ich viele Zusammenhänge verstanden und der Reiz etwas eigenes zu machen hat das Selbstbaufieber ins unermessliche gesteigert und das wäre ohne Boxsim gar nicht möglich!
So nun genug geschleimt...
Erstmal meine Vorraussetzungen:
Vor ein paar Jahren hab ich mir in meinem jugendlichen Wahn vom Fürsten der Finsternis das PC-Laustprecher Set Concept G 7.1 gekauft.
Das ist für mein 21 m^2 Zimmer auch gar nicht so übel... für Filme... aber wenn man richtig Musik hören will, oh weh...
Bei jedem Wechsel der Musikrichtung den Pegel des Subwoofers wieder anpassen, das macht keinen Spaß.
Also war mir klar, jetzt muss ein Stereosystem her und zwar eins das keinen Subwoofer braucht.
Da hab ich dann in den weiten des Internets nach Lautsprechern geguckt die meinen Anforderungen entsprechen. Doch dann musste ich sehr schnelle feststellen, dass es gar nicht so einfach ist das herrauszufinden.
Ich kann mich nicht an einen Hersteller erinnern der sich traut eine Frequenzgangmessung von seinen Lautsprechern zu veröffentlichen und da stehen dann irgendwelche Angaben, wo man nicht genau weiss, was die überhaupt gemessen haben.
Naja und da ich E-Technik studiere, dachte ich mir, ich informiere mich mal über Selbstbau!
Da ich Student bin, hab ich auch kein so großes Budget und der Selbstbau ist schon ne feine Sache.
Der Plan:
Es soll eine große Standbox sein, die bis auf den Wandabstand unproblematisch in der Aufstellung sein soll und sich für alle Musikrichtungen gleichermaßen eignet und zu dem die Front des Heimkinosystems übernehmen soll.
An allen Projekten von Visaton, die in meinen Budget liegen, hatte ich immer Kleinigkeiten auszusetzen.
Weitere Anforderungen an mein Projekt waren für mich: hoher Wirkungsgrad, linearer Impedanzgang/Frequenzgang, möglichst geringer Weichenaufwand.
Die Alto III C gefiel mir aber von Anfang an (klassiche Chassisanordnung).
Aber der Frequenzgang der Box eher nicht. Also hab ich mir bei boxsim-db.de die Projektdatei besorgt und mit dem modifizieren angefangen.
Erstmal die Höhe angepasst auf 130cm (ich bin recht groß und daher ist meine Sitzhöhe eben auch etwas höher), hat natürlich auch den positiven Nebeneffekt des Tiefbassgewinns.
Hochtöner gegen G20SC ausgetauscht, was ja nichts Neues ist...
Und den unteren Tieftöner gegen den W 200S getauscht, mehr Tiefbass und sieht sicher auch super aus... (Bekannte: woah 4-Wege Lautsprecher...)
Hat aber mehr den Grund das ich denke das der mit dem größeren Volumen mehr Anfangen kann als der W 170S.
Naja die Weiche war dann natürlich nicht mehr zu gebrauchen, also hab ich ne neue gemacht, was dank der ganzen Hilfstools von Boxsim auch recht leicht ging (für mich als E-Technik Student). Naja und dann ein bisschen rumgespielt bis alles schön gepasst hat.
Ich hab jetzt zwar einen recht niedrigen Impedanzgang (bei ca. 2000 Hz nur knapp über 2 Ohm) aber wahrscheinlich kommen die Boxen an den NAD C 315 BEE und der kommt damit, soweit ich weiss, klar.
Das einzige, wo ich mir nicht so sicher bin, ist die Auslegung des Bassreflexkanals, die hab ich erstmal so belassen, da bei den Gehäuseempfehlungen der Chassis auch das BR 15.34 angegeben ist.
Und ein Mangel ist mir aufgefallen, der vielleicht ja auch noch irgendwie behoben werden kann. Bei einem Abstrahlwinkel von 30° nach links und rechts kommt es im Bereich von 2000-3000Hz zu einer 2db Überhöhung.
Leider kann ich mein Projekt erst in einigen Monaten verwirklichen , will aber jetzt schon mal Meinungen und Kritik und Verbesserungsvorschläge einholen, damit ich dann auch sofort loslegen kann, wenn genug Geld da ist.
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