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  • cuchlorid
    Registrierter Benutzer
    • 02.12.2007
    • 91

    #31
    Die KE würde das mitmachen

    Nur für meine 20 m2 wären die wohl ein bißchen zuviel.

    Aber in Boxsim kann man so schön spielen......

    Heiko

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    • Qwertz²
      Registrierter Benutzer
      • 21.11.2009
      • 27

      #32
      Zitat von Arthur Dent Beitrag anzeigen
      Das die Chassis hochwertiger sind als Visaton-Chassis, wage ich trotzdem zu bezweifeln.

      Außerdem würde ich versuchen extremen Wert auf die ideale Gestaltung der Weiche zu legen. Mundorf-Bauteile und abgeschirmte Spulen oder so.
      Ich bin etwas verwundert ? Da wird in der Weiche geklotzt und welche Chassis in die Box kommen ist egal ? Könnte man sich vielleicht vorstellen, dass die Chasis schon vorgealtert, paarweise selektiert werden und eine engere Toleranzen haben ? Dass von 100 produzierten Chasis nur 2-3 die Parameter erfüllen ?
      Erhält man als Selbstbau auch selektierte Chassis ? - Das würde ich als großen Knackpunkt bei Referenzboxen vs. Do-It-Yourself-Produktionen sehen.

      Kommentar

      • Timo
        Registrierter Benutzer
        • 22.06.2004
        • 9751

        #33
        ich hab mal so eine mörderbox simuliert
        ohne kommentar

        gruß timo
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        • postler25
          Registrierter Benutzer
          • 31.12.2008
          • 43

          #34
          Weiß nicht, ob das der richtige Weg ist .... So hab ich früher auch mal gedacht, aber inzwischen sehe ich die Sache wesentlich differenzierter.

          Zum einen das Konzept: Klar kann man einen solches Monster nachbauen, oder eine Focal Utopia, Dynaudio Consequence,... Wenn man die Bestenlisten der Magazine aber genauer liest, erkennt man daß, es die nächstkleinere Version in normalen Wohnräumen genau so gut, wenn nicht sogar besser tut: es fehlt zwar der ultimative Schalldruck im Tiefbass (und damit der 64. und 65. Punkt in einem bekannten Hifi-Magazin), aber bei dem zwangsweise kleineren Hörabstand macht sich "kleinere"Schallquelle bei der Abbildung extrem positiv bemerkbar. Auch sitze ich nicht gerne auf einem Hochstuhl, um den Hochtöner auf Ohrhöhe zu bekommen...

          Meine besten Erfahrungen habe ich mit Lautsprechern gemacht, die ca. 120 x 30 x 40cm groß waren. Da passen zwei 20er oder ein 25er rein, und auf der Front bleibt genug Spielwiese für alle erdenklichen MHT-Lösungen, die man dann in 2-2,5m Hörabstand genießen kann.

          Die größere Hürde, an der vermutlich 99% der Selbstbauer scheitern werden, ist die optimale Frequanzweichenabstimmung. Wenn Profis 100 und mehr Stunden in Simulation, Messung und Hörtest stecken, um einen echten Spitzenlautsprecher zu bauen ... wie lange glaubt dann der Laie, daß er mit seinem fundierten Halbwissen braucht, um etwas Vergleichbares auf die Beine zu stellen. Von den technischen Möglichkeiten eines Herstellers wie Canton (Gehäusefertigung, Lautsprecherselektion,...) mal ganz zu schweigen.

          Auch beim Preisvorteil durch Selbstbau muß man immer im Auge haben, daß der UVP heutzutage nur die Ausgangsbasis für die anschließende Rabattschlacht ist. Angefangen damit haben die Amerikaner (Infinity Kappa statt für 2.800 DM statt UVP 9.000 DM), aber heute trifft das leider auch auf die deutschen Hersteller zu. 30% im Versandhandel oder auf Aussteller (die gerade eine Woche ausgepackt sind) und 50% bei Modellwechsel (der wie Weihnachten jedes Jahr mit Regelmäßigkeit kommt) sind eher die Regel als die Ausnahme.

          Selbstbau soll Spaß machen, einem das Gefühl geben, mit seinem Projekt etwas tolles erschaffen zu haben, das einem nicht gleich das Bankkonto plünder. Das paßt perfekt! Nur mit den (ganz) großen Hunden das Bein heben zu wollen, halte ich für überzogen. Sorry, aber das ist meine ehrliche Meinung.

          Kommentar

          • Frank Schölch
            Registrierter Benutzer
            • 22.04.2002
            • 368

            #35
            Meine ehrliche Meinung dazu ist, dass die Mehrheit der teuren Kaufboxen qualitativ deutlich überbewertet ist. Das schließt Kultmarken wie Infinity ebenso ein wie Canton, mit denen wir vor Jahren durchweg lästige Erfahrungen sammelten. Würde mich wundern, wenn die quasi über Nacht ihre alten Prinzipien wie den unbrauchbaren, ungekühlten Hochtöner komplett umdesigned hätten.

            Die Utopia dagegen ist zugegebenermaßen ein ganz vorzüglicher Lautsprecher. Da steckt aber auch substanz dahinter, von den Chassis über die Weiche bis zum Gehäuse.

            Bei Lautsprechern folge ich dem Motto "viel hilft viel". Ein oder 2 30er Bässe hoher Qualität dürfen es schon sein...

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            • walwal
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2003
              • 28080

              #36
              Den letzten Beiträgen stimme ich im wesentlichen zu.

              Selektierte Chassis kann man bei Visaton erhalten. Das ist wichtiger als teure Weichenbauteile.

              Ein Simu reicht nicht aus. Die Concorde hat einen linearen F-Gang in Simu und Messung, aber ich konnte sie auf Dauer so nicht hören. Ich brauchte fast 1 Jahr, bis sie mir richtig gefiel. Soviel zur Abstimmung.

              Die ganze Murkserei kann man sich sparen, wenn man aktiviert. Heute gibt es hervorragende digitale Weichen, damit ist alles machbar. Frequenzgang, Phase, Sprungantwort, Raumanpassung. Wer eine Spitzenbox entwickeln will, sollte das nutzen. Verstärkermodule sind auch preiswert. Natürlich muss man messen können und die Technik beherrschen. Mir persönlich ist das zu viel Aufwand.

              Zu den "Referenzboxen" ein Beispiel:


              Und so wurde sie beurteil (Nr. 4) von den Testern (nicht der Zeitschrift "Stereo"):
              Zuletzt geändert von walwal; 19.12.2009, 10:40.
              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

              Alan Parsons

              Kommentar

              • Arthur Dent
                Registrierter Benutzer
                • 08.03.2009
                • 540

                #37
                Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                ...Zu den "Referenzboxen" ein Beispiel:


                Und so wurde sie beurteil (Nr. 4) von den Testern (nicht der Zeitschrift "Stereo"):
                Hallo walwal, deine links funktionieren leider nicht.

                Kommentar

                • Arthur Dent
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.03.2009
                  • 540

                  #38
                  Zitat von VISATON Beitrag anzeigen
                  Zitat Arthur Dent:

                  "Bassreflex macht man um die Gehäuse klein zu halten."

                  Da muss ich entschieden widersprechen. BR-Boxen dürfen nicht zu klein sein, damit sie überhaupt funktionieren. Der Vorteil des BR-Prinzips ist, dass der Frequenzgang nicht zu früh abfällt. Man gewinnt also Pegel bei gleichem geschlossenen Volumen. Allerdings kann die geschlossene Box manchmal besser klingen, wenn der schwächere Tiefbass die Raumresonanzen weniger anregt.

                  Aber viel wichtiger ist eine Tatsache, die oft übersehen wird: Im großen Frequenzbereich der BR-Abstimmung macht die Schwingspule wesentlich weniger Hub als bei geschlossener Bauweise (bei gleichem Volumen). Ich habe mal gemessen, dass bei einer typischen Boxengröße der unverzerrte Pegel der BR-Box um 10 dB höher liegt als bei der geschlossenen Version.
                  Ok, Danke für die Richtigstellung.

                  Ich habe mich mal durch folgende Seite gearbeitet:

                  http://www.danmarx.org/audioinnovation/theories.html

                  Zum geschlossenen Gehäuse liest man da... "Best suited where a completely uncompromised sound quality is desired"...

                  Da es mir ja nicht um maximalen Pegel geht sondern um Qualität würde ich die positive Absenkung des Membranhubes und den höheren Pegel bei der Oktave der Bassrefexabstimmung weniger gewichten als den Nachteil durch die verschobene Gruppenlaufzeit.

                  Um das Basschassis zu entlasten würde ich 2 große (30er) einsetzen!?!

                  Ich bin in Boxsim leider nicht so firm. Wer wäre denn mal so nett zwei TIW300 in einem geschlossenen Gehäuse mit einem möglichst einfachen 6dB Filter zu simulieren. Größe maximal h*b*t ca. 1400*350*450mm, Lautsprecher auf der Front. Noch keinen MT-HT.

                  Danke

                  Kommentar

                  • Timo
                    Registrierter Benutzer
                    • 22.06.2004
                    • 9751

                    #39
                    gruß timo
                    Angehängte Dateien

                    Kommentar

                    • LeePriest
                      Registrierter Benutzer
                      • 06.01.2006
                      • 364

                      #40
                      Zitat von Timo Beitrag anzeigen
                      gruß timo
                      Fehlt da nicht was??
                      Gruß! Lee
                      -----------------------------------------------
                      Lautsprecher:
                      VIB 170 BP halbaktiv
                      Vehemence 8.3
                      Stella light XS
                      MB 208/H und 120 Liter Sub mit BGS40
                      ------------------------------------------------

                      Kommentar

                      • walwal
                        Registrierter Benutzer
                        • 08.01.2003
                        • 28080

                        #41
                        Zitat von Arthur Dent Beitrag anzeigen
                        Hallo walwal, deine links funktionieren leider nicht.
                        Ja, jetzt sind sie komplett weg.

                        Dann schau hier rein, Seite 4 glaube ich.
                        http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=19901
                        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                        Alan Parsons

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                        • Frank Schölch
                          Registrierter Benutzer
                          • 22.04.2002
                          • 368

                          #42
                          Ist mir heute Nacht wieder eingefallen: Wie wäre es mit einer Neuauflage dieser ausgesprochen richtungsweisenden, leider jedoch ausgestorbenen Konstruktion:











                          Kommentar

                          • walwal
                            Registrierter Benutzer
                            • 08.01.2003
                            • 28080

                            #43
                            Man lese auch den Anfang der Dokumentation. Mein Lieblingsthema: Ohne den akustisch geeigneten Raum klingt die beste Box nicht gut.
                            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                            Alan Parsons

                            Kommentar

                            • knork
                              Registrierter Benutzer
                              • 18.09.2008
                              • 1896

                              #44
                              Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                              Man lese auch den Anfang der Dokumentation. Mein Lieblingsthema: Ohne den akustisch geeigneten Raum klingt die beste Box nicht gut.
                              das denke ich aber auch. grad wenn ich wieder etwas über bassreflex und verwaschenem klang lese. die wellenlängen im wirkbereich der bassreflexöffnung sind so lang, dass man aus meinem verständnis keine auswirkungen durch gruppenlaufzeitfehler hören kann. und aus meiner erfahrung mit dem gf200 höre ich persönlich keinen unterschied zwischen br und cb - bis auf die lautstärke. wenn es brummt und dröhnt, ist sicher überwiegend der raum verantwortlich.
                              ...

                              Kommentar

                              • Arthur Dent
                                Registrierter Benutzer
                                • 08.03.2009
                                • 540

                                #45
                                Zitat von knork Beitrag anzeigen
                                das denke ich aber auch. grad wenn ich wieder etwas über bassreflex und verwaschenem klang lese. die wellenlängen im wirkbereich der bassreflexöffnung sind so lang, dass man aus meinem verständnis keine auswirkungen durch gruppenlaufzeitfehler hören kann. und aus meiner erfahrung mit dem gf200 höre ich persönlich keinen unterschied zwischen br und cb - bis auf die lautstärke. wenn es brummt und dröhnt, ist sicher überwiegend der raum verantwortlich.
                                Wäre es wohl möglich mal die Raum-Einfluss Diskussion außen vor zu lassen?

                                Warum kaufen sich Leute in Frankreich oder den USA einen Ferrari wenn sie ihn ja aufgrund des Tempolimits eh nicht 100% nutzen bzw. ausfahren können?

                                Warum zahlen Leute 1000 Euro für einen 1982er Mouton Rothschild wo man einen 1983er für 100 Euro kaufen kann und den Unterschied eh keiner rausschmecken kann?

                                Wer von uns nutzt schon alle Funktionen die ein Handy oder Taschenrechner bietet?

                                Ich würde gerne über einen im Freifeld "idealen" Lautsprecher diskutieren. Wieviel davon man dann mit welchem Aufwand zuhause nutzen kann ist doch eine nachgeschaltete Diskussion.

                                Ich habe keine Brummprobleme, die 301 klingen toll und sind bei mir raumunkritisch.

                                Zum Thema Gruppenlaufzeit:

                                Was aus der BR-Öffnung kommt kann man hören. Sonst würde die BR-Öffnung / Abstimmung ja keinen Sinn machen. Was vom Lautsprecher kommt hört man ebenso. Wenn ich also beide Signale / Töne / Impulse oder wie auch immer hören kann, dann kann ich auch hören wenn diese Signale zu unterschieldichen Zeiten am Ohr ankommen. Wenn nun zwei zeitlich versetzte Sigale ankommen und ich das hören kann, dann klingt das doch anders als wenn es nur ein einziges zeitlich korrektes Signal wäre...

                                Jetzt kommt sicher die Wellenlängendiskussion, bei 30Hz gute 20m. Dennoch bewegt auch diese Frequenz mit 330m/s auf mich zu, genau wie alle anderen Frequenzen auch. Laufzeitunterschiede sind doch nicht Frequenzabhängig!?

                                Kommentar

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