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Aufbau der DSM 25

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  • Tobi89
    Registrierter Benutzer
    • 17.11.2009
    • 16

    #46
    Also bei ner digitalen Frequenzweiche würde ich sowieso mit mindestens 96khz abtasten...
    Eigentlich, wenn man eine CD als Quelle hat dürften Frequenzen überhalb der Nyquist-Frequenz eigentlich garnicht vorhanden sein und die Resonanzfrequenz liegt ja oberalb dieser 22,...khz. Eigentlich könnten nur noch die durch die Quantisierung erzeugten Oberwellen die Kalotte zum Schwingen anregen und die sollten ja eigentlich deutlich unterhalb Pegels der Wiedergabe liegen...
    Man bräuchte dem entsprechend doch garkeine so brutalen Kerbfilter, wie wenn die Resonanz mitten im Hörbereich liegt...
    Wenn man allerdings jetzt von einer SACD oder etwas Vergleichbarem ausgeht macht das oben sowieso keinen Sinn mehr

    Berichtigt mich bitte wenn ich total falsch liege!

    Gruß Tobi

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    • Toni Visa
      Registrierter Benutzer
      • 25.11.2009
      • 160

      #47
      Der Diffusor ist eben nicht nur ein mechanischer Tiefpass sondern, was ich viel wichtiger finde, es wird der sanfte Pegelabfall korrigiert und bis an die Hörgrenze eben. Mit dem starken Pegelanstieg bei 25kHz kannn man bestenfalls Hunde und Katzen erschrecken, den hört kein Mensch mehr. Ob sich da der Aufwand lohnt, wage ich doch sehr zu bezweifeln. Aber prinzipiell sollte das möglich sein. Bedenke aber das die Flankensteilheit bei mindestens 48dB/Oct ist.

      Gruß
      Toni Visa
      Gruß
      Toni Visa

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      • Moppel
        Registrierter Benutzer
        • 21.08.2005
        • 539

        #48
        Na ja, eigentlich könnten ja auch Grundwellen den Resonanzpeak erzeugen, oder? Also z.B. wenn die Grundwelle 12500 Hz ist, dann wird die Harmonische bei 25000 Hz und damit die Resonanz angeregt. Wenn die Resonanz angeregt ist, wird sich das wieder als Klirr weiter unten bemerkbar machen.

        Ist vielleicht akademisch, aber zumindest denkbar

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        • Tobi89
          Registrierter Benutzer
          • 17.11.2009
          • 16

          #49
          Visaton hat doch ein paar Kommentare früher geschrieben, dass der Ring der KE 25 nur die Resonanz bekämpft und nicht dem Pegelabfall entgegenwirkt. Oder habe ich da was nicht mitbekommen?
          An die Erzeugung von Oberwellen durch Grundwelle hab ich garnicht mehr gedacht. Schade eigentlich, sonst wäre eine KE25 ND doch gut denkbar

          Übrigens bin ich jetzt zuhause bei den DSM´s Das Projekt kann also beginnen!

          Gruß Tobi

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          • Toni Visa
            Registrierter Benutzer
            • 25.11.2009
            • 160

            #50
            Hallo

            Nicht VISATON hat oben geschrieben, sondern walwal hat von 2004 zitiert.
            Darin wird die Vermutung geäussert, daß bei der KE25 lediglich die Resonanzspitze gedämpft wird. Diese Aussage wird sehr schön durch die beiden Kurvenschriebe von MOPPEL verdeutlicht. Wer hat eigentlich gesagt, daß es sich dabei um eine KE25 handelt? Zu lesen ist nur allgemein von einem ALU DOME TWEETER. Andererseits ist aber auch erkennbar, daß eben doch einem Pegelabfall entgegengewirkt wird. Man kann nicht nur einen Aspekt herausstellen, sondern es trifft immer alles gemeinsam auf. Nur halt je nach Konstruktion unterschiedlich gewichtet. Im übrigen schreibt VISATON, daß die KE25 diesbezüglich eher die Ausnahme sei.

            Selbstversändlich kann eine Resonanz auch durch eine Oberwelle angeregt werden.

            Gruß
            Toni Visa
            Gruß
            Toni Visa

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            • Moppel
              Registrierter Benutzer
              • 21.08.2005
              • 539

              #51
              Ups, die beiden Kurven sollten nur als Beispiel dienen. Ich weiß gar nicht mehr, wo ich die her habe. Auf keinen Fall waren es Messungen der KE, sondern von SEAS oder VIFA Hochtönern mit Alukalotten.

              Was mich nebenbei wundert ist, dass bei Hartkalotten der Frequenzgang nach oben hin nicht ansteigt. Durch die zunehmende Bündelung müsste der Pegel zu hohen Frequenzen doch zunehmen, wenn die Membran tatsächlich kolbenförmig schwingt.

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              • Toni Visa
                Registrierter Benutzer
                • 25.11.2009
                • 160

                #52
                Hallo

                Ich kann nur bestätigen, daß die beiden Kurven sehr anschaulich sind und ihren Zweck vortrefflich erfüllen. Das der Zusammenhang zur KE25 in diesem Zusammenhang willkürlich ist und vom Wunsch geleitet ist, darauf habe ich in meinem Post hinweisen wollen. Ich kann nur sagen, das solches "Anschauungsmaterial" zweifellos zum besseren Verständnis beiträgt.

                Was die Bündelung betrifft sehe ich darin keinen Widerspruch. Per definition bedeutet Bündelung doch nur, daß die Lautstärke mit zunehmender Frequenz und zunehmendem Winkel von der Achse abnimmt. Wenn der Pegel in Achsrichtung unverändert bleibt, ist das eher ein Qualitätsmerkmal, was für das harte Material spricht. Kalotten aus weicherem Material verformen sich stärker und verlieren dadurch an "Wucht" in Achsrichtung. Verwunderlich ist dann nur, daß die Entwickler von "weichen Materialien" es so hinbekommen, daß der Pegel zu hohen Frequenzen nicht stärker abfällt.Was mich in diesem Zusammenhang auf neuere Materialeigenschaften bringt. Keramiken sind ja noch härter als übliche Metalle. Gibt es in der Kommunity Erkenntnisse über das Verhalten solcher Kalotten? Ich habe auch gelesen, daß diese eine andere Form annehmen (können). Ist darüber etwas bekannt?

                Gruß
                Toni Visa
                Gruß
                Toni Visa

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                • Tobi89
                  Registrierter Benutzer
                  • 17.11.2009
                  • 16

                  #53
                  So, dann melde ich mich auch mal wieder...
                  Habe am Wochenende mal das gesammte Chassi vermessen und habe jetzt den Magnetantrieb soweit optimiert, dass ich mit Femm im gesammten Luftspalt nurnoch eine Schwankung von +/- 0,02T habe, allerdings bei einer verringerten Induktion von 1,4T Naja, so gravierend wird sich das auf den Wirkungsgrad schon nicht auswirken...

                  Jetzt muss ich nur mal schauen wie ich den Plastikring auf dem die Gummisicke aufgeklebt is kleiner bekomme, ohne irgendwelche Spannungen in der Sicke oder der Membran zu erzeugen.
                  Haben die neuen Diaphragmen eigentlich auch so einen riesen Durchmesser? Also die, die jetzt bei mir liegen sind so groß wie die obere Polplatte.

                  Naja, kann eh erst am Wochenende weitermachen, also könnt ihr jetzt mal paar Ideen dazu abgeben

                  Gruß Tobi

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