Wenn ein Horn als Horn funktioniert, dann hat es auch Wirkungsgrad. Wenn nicht, dann ist es kein Horn mehr.
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Wie klein kann ein Basshorn sein?
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Man kann ein Horn nicht einfach auf einen kleinen Treiber umrechnen. Wenn man das Horn proportional verkleinert steigt auch die Grenzfrequenz in gleichem Maße.
Wenn ein Horn als Horn funktioniert, dann hat es auch Wirkungsgrad. Wenn nicht, dann ist es kein Horn mehr.Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.
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Warum muss es denn unbedingt ein Horn sein? Es gibt doch andere Möglichkeiten, 70 Liter für einen 13er zu opfern, um tief zu kommen. Wie sinnvoll das allerdings ist, sei mal dahingestellt. Welchen Pegel braucht man, um die Hörschwelle bei 30Hz zu erreichen? Ich nehme an, dass ein 13er hierfür schon ganz schön huben muss.To generalise is to be an idiot.
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Deswegen will ich es ja auch mit einem Horn versuchen, damit der 13er nicht viel Hub machen muss.
Wenn ich einen 13er in ein Baßreflex packe, braucht man vielleicht 20 Liter und kommt so ca. auf 45 Hz bei vielleicht 85 dB Wirkungsgrad.
Ich will einfach mal Erfragen, ob man ein Horn so umstricken kann, dass eigentlich noch ein Horn ist, aber nur den Bereich zwischen 30 Hz und 80 Hz wirkungsgradtechnisch verstärkt und somit dann bei so einem kleinen Treiber auch die untere Grenzfrequenz anhebt, bei kleinem Hub.
Man kann doch ein Horn basteln dass nur im Bereich von 30 Hz bis 80 Hz "verstärkt".
Wie schon gesagt, es ist erstmal ein Gedankenspiel.
PS: Ich muss mir wohl "AJHORN" besorgen.Christian Puls
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Am besten, Du lädst dir mal die eingeschränkte Testversion von AJ-Horn runter. Durch etwas rumspielen wird man normalerweise schlauer als durch unanschauliche, aber richtige und gut gemeinte Ratschläge.
Ein funktionierendes Horn für einen 5" Lautsprecher wird bei gleicher angestrebter unterer Trennfrequenz nicht wirklich kleiner, als bei einem 15" Lautsprecher. Liegt "leider" in der Natur der Sache...
P.S:
AJ-Horn ist auf alle Fälle eine gute investition, kann man viel damit über einige Gehäusefunktionsprinzipien lernen, wenn man die einzelnen Parameter sinnvoll hinterfragt.
Im Gegensatz zum Gros der Gehäusesimulationsprogramme hat es aber keinen automatischen Optimierer, man muß solange rumprobieren bis es passt. Nach einigen Probesimus läuft das aber schon recht flott!Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...
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Also ein Gesamtvolumen von 150 Litern würde ich noch akzeptieren.
Die Idee mit dem Horn ist mir gekommen, da "ja" ich wusste, dass ein Horn eigentlich nur den Wirkungsgrad verbessert.
Aber wenn man sich jetzt einen 13er in einem geschlossen 15 Liter Gehäuse vorstellt und sich den Frequenzgang anschaut, dann ist dieser ja auch nur eine Darstellung des Wirkungsgrades.
Und es gibt Hörner die nur auf die Verstärkung eines bestimmten Frequenzbereiches ausgelegt.
In diesem Fall könnte man ein Horn entwickeln, was da anfängt zu verstärken wo der Frequenzgang des 13er abfällt.
Kammfiltereffekte sind mir wurscht, da ich es ja nur bis 80 Hz verwenden möchte.
Ich habe noch Akabak entdeckt, was privat Freeware ist und auch gut Hörner simulieren kann.
Hier mal ein Link zu einem Horn-Projekt:
http://www.lsdm.co.uk/doggspace/tappedhorns.htmlZuletzt geändert von ChPuls; 08.12.2008, 20:28.Christian Puls
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Mit 150l wirds auch mit einem Eckhorn sehr schwierig. Das HH-Eckhorn z.B. ist schon um einiges größer, hommt aber nur auf eine Grenzfrequenz von ca. 40Hz (die veröffentlichten Messergebnisse sind mit Raumeinfluß gemessen, d.h. der Roomgain des HH-Hör-oder Messraumes schiebt unter 40Hz kräftig mit an). Die Hornkontur dieses Eckhorns kann natürlich auf einen 5-zoller angepasst werden, allerdings wird es dadurch auch nicht kleiner, da es um einiges länger ausfallen wird, damit der Anfangsquerschnitt zur Membranfläche des 5" Chassis passt. Für die untere Grenzfrequenz ist in erster Linie die Öffnungsfunktion und der Auslassquerschnitt des Horns verantwortlich, kleiner gehts also nicht wirklich. Die von dir angesprochenen Kammfiltereffekte sind da noch das kleinere Übel, bei einem zu klein geratenen Horn spielt die Fehlanpassung des Strahlungswiderstandes eine weitaus größere Rolle, da macht der Amplitudengang unter 80Hz auch schon eine schöne Berg-und Talfart durch!Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...
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Hallo Forum,
da möchte ich doch meine neueste Konstruktion
zum Besten geben, mit 10 cm Treibern,
ein doppel Horn, mit Messungen, plan.
SUB FANFARE
Die Hornmundöffnung ist in Wohnräumen "unwichtig"
40 Hz ist 8,5 m lang, Ohr Gehirn schnallt es nach der 4 Welle,
dann ist der Ton schon 34 m und 100 msec unterwegs.


http://www.hm-moreart.de/106.htm
noch kleiner für 5 cm Treiber
Zuletzt geändert von hornhorst; 08.12.2008, 22:12.
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Hallo,
siehe Messungen,
http://www.hm-moreart.de/107.htm
siehe als fullrange Horn die TROMBONE mit dem FRS8M,
60 L mit zusammen 4,2 m Basshorn, bis 35 Hz.
http://www.hm-moreart.de/24.htm

Berechnung von Expo Hörnern
Wenn man AH, AM, l, hat
fehlt noch k das Öffnungsmaß:
ln (AM/AH)/l = k
damit kannst du die Fläche an
jeden Punkt ausrechnen (Al):
INV ln (l*k)*AH=Al
l in m, AH+AM in qm, Al in qm
Al durch z.B. die Breite in m teilen und
du hast den Abstand in m.
AH = Hornhals
AM = Hornmund
k = Trichterkonstante
l = Länge
Längen und Trichterkonstanten WERTE
K WERTE:
0,37 ~ 10 Hz
0,55 ~ 15 Hz
0,7 ~ 19 Hz
0,9 ~ 25 Hz
1,1 ~ 30 Hz
1,3 ~ 35 Hz
1,48 ~ 40 Hz
Etwa eine Oktave über k spielt das Horn,
wenn die Länge dazu passt. Bei BL Hornlängen
über ca. 3,4 m sinkt der
erste Kammfiltereffekt in den Übertragungsbereich.
unter 100 Hz.
Längen WERTE 4/lamda
3,4 m ~ 25 Hz
2,8 m ~ 30 Hz
2,4 m ~ 35 Hz
2,1 m ~ 40 Hz
1,7 m ~ 50 Hz
1,4 m ~ 60 Hz
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