Hallo zusammen, mal wieder !
Nach Lektüre einiger Forenbeiträge, hilfreichem Mailkontakt (danke an Silvio), hin-und-her-Überlegens und und...
bin ich nun zu einer vorläufigen Lösung meines "Problems" angekommen, wie denn meine Traumbox aussehen könnte:
HT/MT:
Anordnung wie bei der Vox bzw. Concorde. Die Originalweiche beziehe ich über Visaton/mailorderservice. Allerdings: ohne Tiefpass für den Bass. Der wird aktiv getrennt.
Dazu als nächstes...
TT:
Die HT/MT-Weiche soll die der VOX werden, denn hier wird bei 200HZ getrennt (Concorde 300HZ). 3AL170 sollen an die Front, untereinander. Der unterste sitzt wenige cm überm Boden. Strahlen alle parallel 300Hz ab...also dann weckt sich der Eindruck, das akkustische Zentrum könnte sich etwas weit auseinander ziehen. Bei ähnlichen Konstruktionen (Elac) wird aus dem selben Grund bei 150Hz getrennt. Denke, die "wissen was sie tun"...von daher: 200Hz, schon alleine "für´s Gefühl".
Getrennt wird aktiv:
Analog aus dem CD-Player (Vincent CD 1.1) , in den Pre (Cyrus Pre VS2), von dort in die Weiche, von dort an die Endstufen für TT. Auf die Endstufen für HT/MT direkt aus dem Pre.
Die so anfallende doppelte D/A- Wandlung halte ich mal dür weniger problematisch, da der Bassbereich wohl weniger hörempfindlich ist als filigranste Hochtonverästelungen...
daher ziehe ich den Komfortvorteil einer fernbedienbaren Quellen- und Lautstärkewahl in einem Gerät (Pre) anderen Konstellationen mit nachgeschalteter Quellenwahl bzw. Lautsärkeregler vor (abgesehen vom anderen Grund meiner geringen Kenntnisse über- und geringer Lust an Basteleien an elektrischen Teilen; aus dem selben Grund lasse ich mir eine fertige Weiche liefern und baue sie nicht selbst).
TT-Gehäuse wird ein 3x20l großes, geschlossenes Gehäuse. Ein Visaton-Bauvorschlag für den AL170 liegt für 20l BR vor; daher wähle ich 20l, um die BR-Kanäle verschlossen zu lassen (Kork- oder Holzverschlüsse in Eigenbau, keine "Socken"^^) und bei Bedarf (Party...) eine höhere Pegelfestigkeit im Bass erzielen zu können.
In aller Regel wird die ganze Sache allerdings CB/entzerrt laufen. (über den EQ in der Aktivweiche. Es wird wohl eine von "Alto" werden, weche, muss ich noch genauer überlegen. Gefallen mir besser als die oft vorgeschlagenen "Behringer" - Geschmackssache!)
Ich hoffe, das setup ist verständlich erklärt.
Bevor ich zu allgemeinen und spezielleren Fragen komme, zunächst noch, was ich von dem Ganzen erwarte, was nicht, und welch Raum damit beschallt werden soll:
Von der symetrischen Anordnung im MT/HT erhoffe ich mir eine direkte Wiedergabe, die "nach vorne geht". Der Sweet-Spot muss nicht zu groß sein. Ich höre konzentriert meist alleine. Bei der Beschallung von Besuch, so nebenher, ist der sweet-spot ja völlig wurst. Daneben sollen Pegelreserven vorhanden sein, die mit einem einzelnen 13er nicht drin sind (zuerst war eine Atlantis mit 3er-Bass angedacht. Doch die sollte weniger direkt klingen, bei geringeren Pegelfähigkeiten). Im Moment sind diese Reserven nicht nötig, der Hörraum ist recht überschaubar. Doch ein Umzug ist immer möglich. Ih möchte pegelmäßig variabel sein/Reserven haben.
Daher auch der variable Bass: EQ; CB/BR wechselbar. Subwoofer kommt dazu, wenn (größeres) Heimkino ein Thema werden sollte. Insgesamt also viele Freiheitsgrade im Bass, was die allermeisten Szenarien abdecken sollte; auch und v.a. was die Räumlichkeiten betrifft, v.a. auch die Raumakustik.
(Messprogramm wird natürlich besorgt, kein Thema.)
Dazu kommt der Musikgeschmack: Rock/Metal v.a.. D.h., der Bass soll hart, schnell, trocken, kontrolliert, schwarz klingen. Die Mitten/Hochton direkt, anspringend, detailreich, glühende Farben, natürlich, die Abbildung plasitsch.
Pegelmäßig, wie gesagt: (noch) keine Pegelorgien geplant (momentan Mietwohnung)
Insgesamt glaube ich also, das ist der für mich zugeschnitte Lautsprecher.
Trotzdem kann ich nun, hoffentlich fruchtbar, noch die ein oder andere Frage stellen:
1. Gibt es allgemein Bedenken zu diesem Konstrukt?
2. Die Verstärkung. Von Aktiveinschübenhabe ich Abstand genommen. Kontruktiv höherer Aufwand für den Lautsprecher, die Box wird größer, klanglich keine Erfahrungen mit den Geräten, die es so angeboten gibt. Dazu oft Bastelei notwendig (Hifiakademie/Hypex) oder fertig zusammengebaut zu teuer für mich (Hifiakademie).
Dazu kommt die nötige 2Ohm-Stabilität im TT. (nominell 2,7Ohm).
Im Moment denke ich an eine NAD C272 bzw. an den NAD C372. Zweiter verfügt über ein Main-In. Frage: ist er über den den main-in dann auch in der Lautsärke fernbedienbar? Das wäre ein Argument für mich, um vom Sessel den Bass etwas anzufetten oder auch zu senken. Daneben ist er auf egay auch häufiger (günstig) im Angebot als die Endstufe. Für die NAD spricht v.a. die Stabilität an 2Ohm in jeder Phasenlage, so wie die Ausgangsleistung von über 300Watt pro Kanal.
Ein anderer Kanditat wäre eine Rotel. Die haben abartig Kontrolle. Frage ist: was sagen die zu 2Ohm?
Eine zweite Frage: Welches Modell wäre ausreichend, d.h., wie viel Leistung brauche ich für 3 Al170 CB in 20l? Wann ist bei denen mechanisch so wie so Ende?
(Ich dachte an eine untere Grenzfrequenz, für´s tägliche hören ohne Partyambitionen, von 30Hz. Per verschiedener anwählbarer setups sind auch andere, tiefere oder höhere Abstimmungen drin, die dann je nach Pegelwunsch per Knopfdruck anwählbar wären.)
Die Verstärkunf des HT/MT überlasse ich vorerst meinem alten Onkyo A-8850. Dann, habe ich einen Anker, in welche Richtung ich beim Amp für HT/MT gehen sollte, wenn der gutealte Onkyo mal nicht mehr will oder nicht gefällt.
So, das war´s für´s Erste. Hoffe, ales ist klar uns verständlich, vielen Dank im Voraus,
Gruß, Patrick
Nach Lektüre einiger Forenbeiträge, hilfreichem Mailkontakt (danke an Silvio), hin-und-her-Überlegens und und...
bin ich nun zu einer vorläufigen Lösung meines "Problems" angekommen, wie denn meine Traumbox aussehen könnte:
HT/MT:
Anordnung wie bei der Vox bzw. Concorde. Die Originalweiche beziehe ich über Visaton/mailorderservice. Allerdings: ohne Tiefpass für den Bass. Der wird aktiv getrennt.
Dazu als nächstes...
TT:
Die HT/MT-Weiche soll die der VOX werden, denn hier wird bei 200HZ getrennt (Concorde 300HZ). 3AL170 sollen an die Front, untereinander. Der unterste sitzt wenige cm überm Boden. Strahlen alle parallel 300Hz ab...also dann weckt sich der Eindruck, das akkustische Zentrum könnte sich etwas weit auseinander ziehen. Bei ähnlichen Konstruktionen (Elac) wird aus dem selben Grund bei 150Hz getrennt. Denke, die "wissen was sie tun"...von daher: 200Hz, schon alleine "für´s Gefühl".
Getrennt wird aktiv:
Analog aus dem CD-Player (Vincent CD 1.1) , in den Pre (Cyrus Pre VS2), von dort in die Weiche, von dort an die Endstufen für TT. Auf die Endstufen für HT/MT direkt aus dem Pre.
Die so anfallende doppelte D/A- Wandlung halte ich mal dür weniger problematisch, da der Bassbereich wohl weniger hörempfindlich ist als filigranste Hochtonverästelungen...
daher ziehe ich den Komfortvorteil einer fernbedienbaren Quellen- und Lautstärkewahl in einem Gerät (Pre) anderen Konstellationen mit nachgeschalteter Quellenwahl bzw. Lautsärkeregler vor (abgesehen vom anderen Grund meiner geringen Kenntnisse über- und geringer Lust an Basteleien an elektrischen Teilen; aus dem selben Grund lasse ich mir eine fertige Weiche liefern und baue sie nicht selbst).
TT-Gehäuse wird ein 3x20l großes, geschlossenes Gehäuse. Ein Visaton-Bauvorschlag für den AL170 liegt für 20l BR vor; daher wähle ich 20l, um die BR-Kanäle verschlossen zu lassen (Kork- oder Holzverschlüsse in Eigenbau, keine "Socken"^^) und bei Bedarf (Party...) eine höhere Pegelfestigkeit im Bass erzielen zu können.
In aller Regel wird die ganze Sache allerdings CB/entzerrt laufen. (über den EQ in der Aktivweiche. Es wird wohl eine von "Alto" werden, weche, muss ich noch genauer überlegen. Gefallen mir besser als die oft vorgeschlagenen "Behringer" - Geschmackssache!)
Ich hoffe, das setup ist verständlich erklärt.
Bevor ich zu allgemeinen und spezielleren Fragen komme, zunächst noch, was ich von dem Ganzen erwarte, was nicht, und welch Raum damit beschallt werden soll:
Von der symetrischen Anordnung im MT/HT erhoffe ich mir eine direkte Wiedergabe, die "nach vorne geht". Der Sweet-Spot muss nicht zu groß sein. Ich höre konzentriert meist alleine. Bei der Beschallung von Besuch, so nebenher, ist der sweet-spot ja völlig wurst. Daneben sollen Pegelreserven vorhanden sein, die mit einem einzelnen 13er nicht drin sind (zuerst war eine Atlantis mit 3er-Bass angedacht. Doch die sollte weniger direkt klingen, bei geringeren Pegelfähigkeiten). Im Moment sind diese Reserven nicht nötig, der Hörraum ist recht überschaubar. Doch ein Umzug ist immer möglich. Ih möchte pegelmäßig variabel sein/Reserven haben.
Daher auch der variable Bass: EQ; CB/BR wechselbar. Subwoofer kommt dazu, wenn (größeres) Heimkino ein Thema werden sollte. Insgesamt also viele Freiheitsgrade im Bass, was die allermeisten Szenarien abdecken sollte; auch und v.a. was die Räumlichkeiten betrifft, v.a. auch die Raumakustik.
(Messprogramm wird natürlich besorgt, kein Thema.)
Dazu kommt der Musikgeschmack: Rock/Metal v.a.. D.h., der Bass soll hart, schnell, trocken, kontrolliert, schwarz klingen. Die Mitten/Hochton direkt, anspringend, detailreich, glühende Farben, natürlich, die Abbildung plasitsch.
Pegelmäßig, wie gesagt: (noch) keine Pegelorgien geplant (momentan Mietwohnung)
Insgesamt glaube ich also, das ist der für mich zugeschnitte Lautsprecher.
Trotzdem kann ich nun, hoffentlich fruchtbar, noch die ein oder andere Frage stellen:
1. Gibt es allgemein Bedenken zu diesem Konstrukt?
2. Die Verstärkung. Von Aktiveinschübenhabe ich Abstand genommen. Kontruktiv höherer Aufwand für den Lautsprecher, die Box wird größer, klanglich keine Erfahrungen mit den Geräten, die es so angeboten gibt. Dazu oft Bastelei notwendig (Hifiakademie/Hypex) oder fertig zusammengebaut zu teuer für mich (Hifiakademie).
Dazu kommt die nötige 2Ohm-Stabilität im TT. (nominell 2,7Ohm).
Im Moment denke ich an eine NAD C272 bzw. an den NAD C372. Zweiter verfügt über ein Main-In. Frage: ist er über den den main-in dann auch in der Lautsärke fernbedienbar? Das wäre ein Argument für mich, um vom Sessel den Bass etwas anzufetten oder auch zu senken. Daneben ist er auf egay auch häufiger (günstig) im Angebot als die Endstufe. Für die NAD spricht v.a. die Stabilität an 2Ohm in jeder Phasenlage, so wie die Ausgangsleistung von über 300Watt pro Kanal.
Ein anderer Kanditat wäre eine Rotel. Die haben abartig Kontrolle. Frage ist: was sagen die zu 2Ohm?
Eine zweite Frage: Welches Modell wäre ausreichend, d.h., wie viel Leistung brauche ich für 3 Al170 CB in 20l? Wann ist bei denen mechanisch so wie so Ende?
(Ich dachte an eine untere Grenzfrequenz, für´s tägliche hören ohne Partyambitionen, von 30Hz. Per verschiedener anwählbarer setups sind auch andere, tiefere oder höhere Abstimmungen drin, die dann je nach Pegelwunsch per Knopfdruck anwählbar wären.)
Die Verstärkunf des HT/MT überlasse ich vorerst meinem alten Onkyo A-8850. Dann, habe ich einen Anker, in welche Richtung ich beim Amp für HT/MT gehen sollte, wenn der gutealte Onkyo mal nicht mehr will oder nicht gefällt.
So, das war´s für´s Erste. Hoffe, ales ist klar uns verständlich, vielen Dank im Voraus,
Gruß, Patrick
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