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"Schwirren" oder etwas von GF 200

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  • Ronkel
    Registrierter Benutzer
    • 11.04.2005
    • 142

    "Schwirren" oder etwas von GF 200

    Hallo zusammen,

    Ich habe hier zwei Dipole mit GF 200 und BG Neo3 PDR. Gefällt mir wirklich gut!

    Aber... es ist mir aufgefallen das sich bei bestimme Basstöne ein leichtes "Schwirren" hörbar macht (ich glaube so dürfte Mann das nennen auf Deutsch ). Sehr gut höre ich es bei "Pi" von Kate Bush. Wenn ich sehr nah am Membran höre, scheint es vom Dustcap zu kommen.

    Ich weiss aber auch das der Verstärker nicht 100% leise ist. Der Amp ist auch Selbstbau mit 8x TDA7294 und TI PGA2310 Lautstärkeregler.

    Trennfrequenz zum Neo3 ist 1500 Hz LR4 (digital, vollaktiv). Könnte es tatsächlich den Dustcap sein oder vielliecht etwas anderes?

    Grüsse aus Holland (und gratuliere mit den Sieg auf Portugal ).

    EDIT: siehe nächste seite, die LS sind in ordnung.
    Zuletzt geändert von Ronkel; 28.06.2008, 19:01.
  • Timo
    Registrierter Benutzer
    • 22.06.2004
    • 9588

    #2
    Hallo, das Problem hatte ich bei den GF200 auch! Das Chassis ist nicht kaputt, also gute Nachricht, aber es ist wirklich etwas passiert. Hinten sind die beiden Drähte zur Schwingspule hin mit Schmelzkleber an der Membran festgemacht, diese haben sich durch zu viel Hub vermutlich leicht gelöst und schlagen jetzt bei bestimmten Auslenkungen gegen die Membran.

    Abhilfe, lediglich leicht zur Seite biegen, und das Problem ist gelöst, kommt übrigens bei den AL170 und bei den AL130 sehr häufig vor und hatte ich bei allen AL130 welche ich bisher gehabt habe, bei zu großer Auslenkung bricht das Kabel weg und schlägt bei weiteren Auslenkungen gegen die Membran, alle funktionieren dann nach dem Wegbiegen der Kabel dann wieder hundertprozentig, ohne Einschränkung!!!

    Gruß Timo

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    • Ronkel
      Registrierter Benutzer
      • 11.04.2005
      • 142

      #3
      Hallo,

      es ist bei beide Lautsprecher auch bei kleine Auslenkungen zu hören (übrigens, ein ist neu, der andere schon ziemlich alt). Ich höre es nur wenn die Musik laut ist oder wenn ich sehr nah am Mitte vom Membran höre. Ein paar cm aussen das Mitten höre ich es nicht. Ich dachte ist es vielleicht ein Resonanz vom Dustcap? Oder kann ein Verstärker auch solche "Verzerrung" produzieren?

      Haben deine Kabel gegen den Dustcap geschlagen oder gegen das Membran? Ich sehe sie nicht gegen der Membran schlagen...

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      • We-Ha
        Moderator
        • 26.09.2001
        • 12244

        #4
        Ist irgenwie merkwürdig, dass es bei beiden LS auftritt ?
        Liegt es eventuell doch an etwas anderem (was VOR den LS liegt) ???

        (und Glückwunsch zum Sieg über Russland )
        Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
        Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

        Kommentar

        • Ronkel
          Registrierter Benutzer
          • 11.04.2005
          • 142

          #5
          Original geschrieben von We-Ha
          Ist irgenwie merkwürdig, dass es bei beiden LS auftritt ?
          Liegt es eventuell doch an etwas anderem (was VOR den LS liegt) ???

          (und Glückwunsch zum Sieg über Russland )
          Ja, das fand ich auch. Ich habe aber den Eindruck das es beim neue GF etwas lauter ist. Ich werde mal eine andere verstärker anschliessen und vielleicht auch noch den BruteFIR PC untersuchen.

          Aber heute abend natürlich zuerst Fussbal .

          Kommentar

          • doctrin
            Registrierter Benutzer
            • 06.05.2006
            • 2786

            #6
            Oh BruteFIR ich werde neugierig
            Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

            Rette deine Freiheit . De

            Du bist Terrorist!!!

            Kommentar

            • Ronkel
              Registrierter Benutzer
              • 11.04.2005
              • 142

              #7
              Original geschrieben von doctrin
              Oh BruteFIR ich werde neugierig
              Das System ist im Entwicklungsfase. Ich habe jetzt also ein Dipol-Prototyp. Verstärker ist nicht von mich, aber den habe ich mit ein Freund entwickelt und von ihm geleiht. Mein Amp wird nahezu gleich sein, ist aber noch im Bau, und hat 8x TDA 7294 und PGA 2320 Lautstärkeregler. Als "Weiche" arbeitet ein PIII-450 PC mit Gentoo und BruteFIR .
              Wenn es fertig ist (wird noch einige Monaten dauern) werde ich mal ein Digitalcamera leihen und einige Pics machen . Weil ich die LS als Studieauftrag entwickle und ich selbst keine Camera habe, möchte ich gerne zuerst das Projekt zum Ende bringen.

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              • walwal
                Registrierter Benutzer
                • 08.01.2003
                • 27954

                #8
                Der Bass bei Pi klingt schon etwas merkwürdig. Aber bei einem Dipol machen die GF doch heftigen Hub, liegt vieleicht daran? So ein bisschen schwirren wohl alle Chassis bei tiefen Frequenzen. Bei 20 Hertz höre ich keinen Bass, nur Schwirren.
                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                Alan Parsons

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                • Ronkel
                  Registrierter Benutzer
                  • 11.04.2005
                  • 142

                  #9
                  Original geschrieben von walwal
                  Der Bass bei Pi klingt schon etwas merkwürdig. Aber bei einem Dipol machen die GF doch heftigen Hub, liegt vieleicht daran? So ein bisschen schwirren wohl alle Chassis bei tiefen Frequenzen. Bei 20 Hertz höre ich keinen Bass, nur Schwirren.
                  Die GF's laufen bis 50 Hz und fallen akustisch LR4 ab. Die Dinger machen sicher bei einige Songs heftigen Hub, aber das Schwirren ist auch hörbar wenn ich den Volumenregler zurück drehe und den Hub nur etwa einige mm ist (dann muss ich aber sehr nah am Membran sitzen). Was mir auch aufgefallen ist, ist das ich es nur im Mitten vom Dustcap höre wenn ich sehr nahe am Membran sitze. Einige cm von der Mitte ist es nicht mehr spurbar.

                  Aber du hast wahrscheinlich recht das viel Chassis Schwirren bei heftigen Bass. Meine Center 80's machen es auch.

                  Kommentar

                  • harry_m
                    Registrierter Benutzer
                    • 16.08.2002
                    • 6421

                    #10
                    Original geschrieben von Ronkel
                    ...Aber du hast wahrscheinlich recht das viel Chassis Schwirren bei heftigen Bass. Meine Center 80's machen es auch.
                    Und schon wieder landen wir bei der alten Weißheit: "Hubraum (bzw. Mebranfläche) ist durch nichts zu ersetzen"...

                    Ich merke inzwischen, das ich an vielen Boxen, die ich in der letzten Zeit gehört habe immr wieder irgendwelche "Nebengeräusche" entdecke. Ob es an den gigantischen Membranflächen der Atlanten liegt, und der Tatsache, dass sie kaum Hub machen müssen?
                    Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                    Harry's kleine Leidenschaften

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                    • VISATON
                      Administrator
                      • 30.09.2000
                      • 4490

                      #11
                      Eine ernst gemeinte Frage: Ist es wirklich nötig, dass ein Lautsprecher im Abstand von wenigen Zentimetern ohne jedes Nebengeräusch spielt? Das ist völlig unbedenklich, solange man es nicht am Hörplatz wahrnimmt und es den Musikgenuss nicht stört. Der Grund ist, dass Dipol-Subwoofer einen sehr schlechten Wirkungsgrad haben. Der Bass ist schwach, aber die Nebengeräusche, die sonst überdeckt werden, bleiben genauso stark und können im Nahfeld wahrgenommen werden.

                      Wie klingt ein Flügel, wenn man das Ohr bei geöffnetem Deckel über die Saiten oder die Tastenmechanik hält? Da gibt es auch Geräusche, die man im normalen Hörabstand nicht mehr hören kann.
                      Admin

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                      • Ronkel
                        Registrierter Benutzer
                        • 11.04.2005
                        • 142

                        #12
                        Original geschrieben von VISATON
                        Eine ernst gemeinte Frage: Ist es wirklich nötig, dass ein Lautsprecher im Abstand von wenigen Zentimetern ohne jedes Nebengeräusch spielt?
                        Nein natürlich nicht aber ich höre es bei höhere Lautstärke auch am Hörplatz. Die GF's machen ca. 7-8 mm Hub schätze ich, wenn es bei bestimmte Töne hörbar wird am Hörplatz, auf ca. 1,5 - 2 m. Deshalb auch dieser Thread.

                        @ harry_m: ich weiss auch das ich eigentlich mehr Membranflache brauche, aber dieses Prototyp klingt sooo gut und ich habe es zuerst mal probiert mit einen GF 200 den ich noch hatte, und einen von einem Freund. Irgendwann (wenn's wieder Geld gibt ) wird ich nochmal ein W-Dipol bauen. Pop, Jazz und Klassische Musik geht gut, aber Rockmusik geht nicht laut...

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                        • harry_m
                          Registrierter Benutzer
                          • 16.08.2002
                          • 6421

                          #13
                          Original geschrieben von Ronkel
                          ...Die GF's machen ca. 7-8 mm Hub schätze ich, wenn es bei bestimmte Töne hörbar wird am Hörplatz, auf ca. 1,5 - 2 m. Deshalb auch dieser Thread...
                          In diesem Fall kann man fast schon sicher sagen, dass es die Zuleitungen sind, die zu der Membran führen.

                          Auf der anderen Seite war ich immer schon skeptisch, wenn ich beim GF200 einen Hub von 20mm sah. Ich habe ihn bei mir Zuhause, und ich habe einfach mal versucht, die Membran so weit es geht aus der Mittelstellung wegzudrücken. OK, es geht erstaunlich weit weg, aber wenn man sieht, wie sich dabei die Sicke verformt, dürfte klar sein, dass Musik damit nicht mehr gemacht werden kann.

                          Uns allen dürfte klar sein, warum Visaton die Angaben nicht auf das realistische und brauchbare Maß halbieren kann. Es sollte aber auch klar sein, dass diese Werte genau wie die Wattangaben bei der Belastbarkeit am besten nicht ausgereizt werden sollen.
                          Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                          Harry's kleine Leidenschaften

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                          • walwal
                            Registrierter Benutzer
                            • 08.01.2003
                            • 27954

                            #14
                            Ich hatte auch mal mit 2 20ern (Schrott) einen Ripol gebaut, da war das Schwirren deutlich. Unter 2 30ern sollte man da nichts machen. W 300 wäre preiswert. Kann Hub und das Qts ist höher, damit geeigneter.

                            http://www.visaton.de/de/chassis_zub...on/w300_8.html
                            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                            Alan Parsons

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                            • harry_m
                              Registrierter Benutzer
                              • 16.08.2002
                              • 6421

                              #15
                              Bei den Dipolen ist es ein generelles Problem: denn bei einer Geschlossenen Box oder bei einer Bassreflex Konstruktion bleiben die Geräusche weitgehend im Gehäuse gefangen. Und das, was noch nach Außen dringt, bleibt wegen des höheren Wirkungsgrades unauffällig.

                              Ich habe auf der High-End einen Ripol Stack gesehen: da kamen auch kleinere Chassis als 30ger zum Einsatz: aber dafür waren es eben mehr.

                              Ich weiß nicht, ob es schon mal diskutiert wurde, ob man aus 4(6)xW200 oder 4xW250 ein anständiges Ripol Stack zusammenstellen kann.

                              Interessant und preiswert wäre es auf jeden Fall.
                              Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                              Harry's kleine Leidenschaften

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