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  • hreith
    Registrierter Benutzer
    • 31.07.2004
    • 608

    #46
    Hi andik,

    wenn ich den Klirr, Rauschabstand ... von Elektronikkomponenten messen will, dann geht die Netzphase meist deutlich in das Messergebnis ein. Ebenso die Lage der Leitungen. Ob es eine dünne Beipackstrippe oder ein dickes Teil ist, ist nicht so deutlich messbar wie die Lage der Leitung.
    Von daher zeigt die Messtechnik, dass die Steckerpolung oder die Lage der Leitungen dominant gegenüber dem Einfluß der Elektronik sein kann.
    Auch bei Messungen zu den CE-Prüfungen ist es üblich, die genaue Lage und Ausführung der Leitungen zu dokumentieren, da man damit sehr deutlich unterschiedliche Ergebnisse bekommen kann.

    Ob und wie sich das dann gehörmäßig auswirkt, das ist eine andere Sache. Darauf will ich mich als Techniker nur ungerne auslassen, überlasse das lieber anderen.

    Ein anderer, lustiger Kabeltest besteht darin, ein Kabel an einen sehr empfindlichen Verstärkereingang anzuschließen und dann zu messen (oder zu hören). Ansich nur Rauschen. Dann lässt man das Kabel mal aus 30cm Höhe auf den Boden oder den Tisch fallen - das gibt einen sehr deutlichen Plopp.
    Ob das jetzt im HiFi-Alltag eine Rolle spielt oder nicht .... das überlasse ich lieber den anderen.

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    • Gast-Avatar
      andik

      #47
      @hreith:
      das mag ja alles sein, aber ich möchte hier vehement dagegenhalten das jeder Mensch in einer Wohnung lebt und nicht in einem Messgerät! Wenn sich die Messergebnisse auf die Praxis umlegen liesen, wäre das alles interessant und durchaus zu befolgen. Aber wenns nicht hörbar ist.....
      Ich stöpsle meine Anlage nicht mehr Phasenrichtig an, wenn ich sie zum Reinigen des Glasracks (laut diesen Heften klingen Glas/Metallracks übrigens sehr hart, ich lach mich kaputt) auseinandergerissen habe und dann wieder zusammenstöpsle.
      Zu den Racks, wenn wir schon mal dabei sind, die Gerätschaft soll ja sehr ruhig stehen, bei CD-Playern und Plattenspielern durchaus angebracht, aber dann klangliche Vergleiche zu Racks zu bringen, ist genauso wie der Vergleich zu Netzsteckern. Hab mir seinerzeit eine "Rumpelbase" gebaut um da was zu hören, mit einem Basshaker als Resonator, Verstärker drauf und bei verschiedenen Frequenzen und Amplituden getestet, und wieder, es blieb ein gähnen übrig. Es gibt Millionen Dinge zu Messen auf dieser unseren Welt, aber wie schon ein altes Sprichwort sagt, die Praxis unterscheidet sich doch oft heftig von der Theorie. Ich glaube übrigens das diese Tester mittlerweile selbst an das glauben was sie Schreiben, in einem krankhaften Wahn schon fast religiöser Abhängigkeit. Ein das zufällig mitlesender Tester möge sich bitte nicht auf den Schlips getreten fühlen, nur weiter so, gibt genug Jünger da draussen die sich führen lassen wollen. Ich für meinen Teil habe mich dieser Sekte entzogen und fühle mich auch nit der Beipackstrippe wohl, hab alles durch und vertraue meinen Ohren mehr als jedem noch so teuren Messgerät.
      Mein persönliches Fazit: gute Gerätschaften, gute Lautsprecher und Ruhe um der Musik lauschen zu können, ohne dem krankhaften Wahn das da vielleicht was nicht stimmen kann.

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      • doctrin
        Registrierter Benutzer
        • 06.05.2006
        • 2786

        #48
        Messtechnik und die Messgerätekönnen nix für,wenn Sachen falsch interpretiert werden...oder sogar einfach nu aufgebauscht.
        Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

        Rette deine Freiheit . De

        Du bist Terrorist!!!

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        • Gast-Avatar
          andik

          #49
          Messgeräte und Messergebnisse führen zu falscher Interpredation der menschlichen Wahrnehmung! Mit Verlaub gesagt!

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          • doctrin
            Registrierter Benutzer
            • 06.05.2006
            • 2786

            #50
            Nein der Mensch verführt sich selbst dazu...
            Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

            Rette deine Freiheit . De

            Du bist Terrorist!!!

            Kommentar

            • Moppel
              Registrierter Benutzer
              • 21.08.2005
              • 539

              #51
              Was war zuerst da? Der Mensch oder das Messgerät?

              Wie also soll ein subjektiv gepoltes Wesen wie der Mensch in der Lage sein, Meßergebnisse objektiv auf deren Relevanz in Sachen Hörqualität hin abzuklopfen?

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              • THWO
                Registrierter Benutzer
                • 24.12.2005
                • 47

                #52
                Hallo alle,

                so ein lediglich auf Stecker begrenzter Test ist schon wirklich was Feines!

                Hierzu möchte ich in aller Demut und Bescheidenheit auf einen am 2.4.2007 ins Allgemeine Forum eingestellten Artikel "Endlich auch Mantelstromfilter für Lautsprecherkabel" hinweisen (z.B. über die Suchfunktion), in welchem wirklich tiefrgeifende Erkenntnisse über einfache und sehr wirkungsvolle Kabeltuning-Maßnahmen vorgestellt wurden. Auch bereits vorhandene Kabel, gleich ob Lautsprecher- oder Netzkabel, lassen sich nachträglich mühelos aufwerten, und das in vielen Fällen aus bereits vorhandenen Materialien und ohne Risiko.

                Nach der Lektüre fragt man sich ernsthaft, warum die Industrie das nicht längst aktiv anbietet. Vielleicht weil es fast nichts kostet?

                Oder anders herum: Angesichts der scheinbaren Ernsthaftigkeit, mit der diese Stecker auf ihren Klang hin getestet wurden, könnte man denen doch auch einmal die von mir modifizierten Kabel vorlegen. Es müßten vielleicht nur ein saftiger Preis und teuere Werbeanzeigen damit verbunden werden...

                Also viel Spaß beim Lesen,

                Till
                Zuletzt geändert von THWO; 16.11.2007, 20:42.
                Till

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                • antiasina
                  Registrierter Benutzer
                  • 07.01.2007
                  • 686

                  #53
                  Ich würde das anders angehen: Als erstes besorgt sich der audiophile Hörer 5-10 Lasterbatterien (150Ah... die für HiFi-Anwendungen umgelabelt werden und zum 10fachen Preis vertickt werden!) und verwendet sie, um die Betriebsspannungen des Amp's zu liefern. Für den CD-Player darfs auch nur eine 100Ah-Batterie sein. Beim Musik hören wird der Strom im ganzen Haus abgeschaltet, um Einstreuungen zu vermeiden. Doch ihr wahres Potential kann diese Konstruktion nur entfalten, wenn die Batterien in einem bestimmtem Muster aufgestellt werden und mit blanken Silberschienen (4x4cm Querschnitt) verbunden werden. Dass das Ladegerät €5000 (pro Batterie!) kostet, sollte klar sein. Es empfiehlt sich allerdings, das Ladegerät an eine High-End Steckdosenleiste anzuschließen, um den Klang zu toppen. Dass das Ladegerät einen High-End Netzstecker haben muss, versteht sich von selbst, damit das Ladegerät auch die Impulse, die beim Laden entstehen, mühelos liefern kann.
                  Schließlich verändert ja der Ladestrom den Elektronenspin in den Bleiatomen, der schließlich auch auf den Klang Einfluss hat.
                  Die Batterien dürfen natürlich nur mit heiligem Klangwasser aufgefüllt werden.
                  Um die Batterien klanglich zu aktivieren ist es auch erforderlich, sie regelmäßig mit einer speziellen Aktivatorleitung (aus Platin!) kurzzuschließen.
                  Diese Wirkung tritt allerdings nur ein, wenn die Batterien unmittelbar vorher auf 2,6V/Zelle aufgeladen wurden und alle Fenster geschlossen sind, damit die klangverbessernden Gase (Wasserstoff!) nicht entweichen.

                  Und wem das ganze zu bleiern klingt, darf das Ganze auch mit Li-Ion akkus machen, Kostet doppelt so viel und hält nicht so lange, aber das ist es dem Goldohr wert.

                  PS: Dieser Aufbau ist nicht zu Nachahmung empfohlen!
                  Quadro light
                  Eigenbau Röhren-Amp (2x110W)
                  Ich lerne aus meinen Fehlern - ich kann sie jederzeit wiederholen!

                  Kommentar

                  • hreith
                    Registrierter Benutzer
                    • 31.07.2004
                    • 608

                    #54
                    Hi andik,

                    also ich möchte nicht, dass mein Beitrag missverstanden wird.
                    Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es bei manchen "grenzwertigen" Themen durchaus Gründe geben kann, wo man Sie beachten sollte. Das hat jetzt nichts mit der Relevanz im täglichen HiFi-Leben oder der Berichterstattung in manchen Blättern zu tun.
                    Zum Hören benutze ich eine Steckdosenleiste aus dem Baumarkt und die Stecker sind auch einfach reingesteckt. Bei der Lage der Kabel passe ich dann schon etwas auf, wobei diese teilweise aus den Beipackstrippen bestehen - aber das war auch alles.
                    Nur beim Messen muss ich es eben etwas genauer nehmen, denn da möchte ich ja den Einfluß der Geräte herausstellen und nicht den der Verkabelung.

                    Das Problem besteht oft darin, dass ein Techniker die Messwerte als solche ansieht und ihm diese ein Hilfsmittel für das Verständnis für die Technik sind, mehr aber auch nicht. Die Übertragbarkeit von Messwerten auf das subjektive Hörempfinden ist eine Wissenschaft für sicht und allzu oft werden diese Bezüge ignoriert.

                    Manch andere glauben allzu leicht, dass jeder Messwert auch in irgend einer Form eine entsprechende Auswirkung auf das Gehörte haben müsse, wollen teilweise Bezüge herstellen, wo gar keine da sind. Eine weitere Gruppe kann mit Messwerten ebenso wenig anfangen und lehnt diese dann vollständigt ab. Für mich ist das eine ebenso falsch wie das andere.
                    Messwerte sind oft so aufbereitet, dass man daraus schöne Bildchen machen kann. Diese sprechen dann das Auge an - aber glücklicherweise sind die Ohren blind.

                    Ansich finde ich es durchaus konsequent, wenn z.B die stereo kaum Messwerte liefert - schließlich können wohl weder die Schreiber noch die Leser irgend was damit anfangen. Ebenso gut finde ich es, dass dies nicht die einzige Zeitschrift/Informationsquelle ist und dass man sich darum auch andere aussuchen kann.

                    Kommentar

                    • Chico
                      Registrierter Benutzer
                      • 18.09.2003
                      • 58

                      #55
                      Stecker

                      Netzstecker farbig machen, dann wirds noch besser.

                      Der Test auf jeden Fall.

                      Jürgen

                      Kommentar

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