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Vorwiderstand Bass
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Zuletzt geändert von GabbaGandalf; 03.10.2007, 19:31.wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten!
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Hallo
grundsätzlich, sollten Chassis die bei Resonanzfrequenz betrieben werden keinen oder einen sehr geringen Vorwiderstand haben, denn wie schon gesagt beeinflusst man die Güte des Schwingungssystems negativ.
Wenn die Impedanz also kritisch liegt, ist entweder der Vorschlag von Jann zu probieren, oder mit einem Saugkreis parallel zum Chassis (ala Atlantis) die Impedanz zu heben. Boxsim ist hierbei wirklich sehr gut zu benutzen!
Nach Aussage von Visaton und das sind auch meine Erfahrungen, wird die Impedanz in Boxsim immer etwas zu niedrig angezeigt, das kann meiner Meinung nach nur an der Chassisdaten liegen. Also wenn die Impedanz um die 3 Ohm in der Simu liegt sollte es in Wirklichkeit keine Probleme geben, hier hilft auch ein Messbesuch bei Visaton.
ThomasViele Grüße
vom Reim
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Original geschrieben von Reimann, Thomas
grundsätzlich, sollten Chassis die bei Resonanzfrequenz betrieben werden keinen oder einen sehr geringen Vorwiderstand haben, denn wie schon gesagt beeinflusst man die Güte des Schwingungssystems negativ.
Grüße,
ChristophIch stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)
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andik
Hallo,
GabbaGandalf hats doch tatsächlich geschafft, mit weiche 2èr Ordnung, Gandalf bedeutet wohl nicht nur Zauberer in der Märchenwelt!
Ich versuche mal aus reiner Theorie heraus eine Ableitung für diesen Grundsatz zu "erfinden", ohne jetzt wirklich im klaren drüber zu sein ob jetzt gleich Müll oder wahres dasteht.
Der Theorie zufolge besitzt jeder Werkstoff abhängig von verschiedenen, aber hier nicht wichtigen, Faktoren eine Resonanzfrequenz, bei welcher sich dieser Werkstoff mit einem minimum an Energie bewegen, verformen lässt. Beweis dafür ist die hohe Impedanz bei der Resonanzfrequenz eines Lautsprechers--> hoher Widerstand, wenig Stromaufnahme, nur etwas weniger Pegel als im restlichen Frequenzverlauf. Wenn jetzt ein Referenzsignal vor und nach einem vorgeschalteten Widerstand gemessen wird, könnte ich mir vorstellen, das neben einer Pegelsenkung auch eine gewisse Signalverschleppung stattfindet, also das Eingangssignal entspricht nicht mehr dem Ausgangssignal. Da der Frequenzbereich im Bereich der Resonanzfrequenz wie gesagt relativ hochohmig ist, könnte ich mir vorstellen das sich die vorrangegangene (geringe) Signalverzerrung negativ auf die leicht anzutreibende Resonanzfrequenz auswirkt und dadurch unsauber rüber kommt. Wenns jemand besser weis bitte unbedingt posten.
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also das Eingangssignal entspricht nicht mehr dem Ausgangssignal.
interessante Schlußfolgerung!!!
Wenn der Vorwiderstand extrem groß wird, zB. eine Stromendstufe, folgt der Schallpegel exakt dem Impedanzverlauf des Treibers. Dem ist definitiv so, da mal so gemessen.
Bei Strassacker gab es mal eine Betrachtung zu einem Vorwiderstand von Basslautsprechern. Finde das aber nicht mehr auf seiner Seite. Auf jeden Fall erhöht ein solcher die Belastbarkeit des Systems, da der Vorwiderstand die rein ohmsche Belastung der Schwingspule senkt.
MfG
Peter
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andik
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Hallo,
das natürlich auch. Rein rechnerisch.
Aber eine Stromgegenkopplung/ Stromendstufe bewirkt auch: wenn der Widerstand des Treibers gegen Null geht wird der Ausgangspegel abgesenkt. Egal welchen Widerstand der Treiber+Box haben, es fließt immer der gleiche Strom bei gleichem Eingangspegel. Wenn man elektrische Resonanzen ausgebügelt hat, hat man den Treiber eigendlich sehr fest im Griff.
MfG
Peter
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Sorry, dass ich diesen uralten Thread wiederbelebt habe, aber da war noch ein kleines Missverständnis drin:
Zitat von SvenT Beitrag anzeigenbei 2 ohm vorwiderstand sehe ich auch das problem, dass der wirkungsgrad in den keller geht,
und sich die spulen unangenehm aufheizen werden.
Gruss,
Azrael
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