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  • GabbaGandalf
    Registrierter Benutzer
    • 22.10.2004
    • 1851

    #16
    @andik: du hast mail
    Zuletzt geändert von GabbaGandalf; 03.10.2007, 19:31.
    wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten!

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    • Reim
      Registrierter Benutzer
      • 29.06.2001
      • 1436

      #17
      Hallo

      grundsätzlich, sollten Chassis die bei Resonanzfrequenz betrieben werden keinen oder einen sehr geringen Vorwiderstand haben, denn wie schon gesagt beeinflusst man die Güte des Schwingungssystems negativ.

      Wenn die Impedanz also kritisch liegt, ist entweder der Vorschlag von Jann zu probieren, oder mit einem Saugkreis parallel zum Chassis (ala Atlantis) die Impedanz zu heben. Boxsim ist hierbei wirklich sehr gut zu benutzen!

      Nach Aussage von Visaton und das sind auch meine Erfahrungen, wird die Impedanz in Boxsim immer etwas zu niedrig angezeigt, das kann meiner Meinung nach nur an der Chassisdaten liegen. Also wenn die Impedanz um die 3 Ohm in der Simu liegt sollte es in Wirklichkeit keine Probleme geben, hier hilft auch ein Messbesuch bei Visaton.

      Thomas
      Viele Grüße

      vom Reim

      Kommentar

      • Fosti
        Registrierter Benutzer
        • 18.01.2005
        • 3175

        #18
        Original geschrieben von Reimann, Thomas
        grundsätzlich, sollten Chassis die bei Resonanzfrequenz betrieben werden keinen oder einen sehr geringen Vorwiderstand haben, denn wie schon gesagt beeinflusst man die Güte des Schwingungssystems negativ.
        Von wem ist denn dieser "Grundsatz" und inwiefern beeinflusst ein Vorwiderstand die Güte des Schingungssystems negativ?

        Grüße,
        Christoph
        Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)

        Kommentar

        • GabbaGandalf
          Registrierter Benutzer
          • 22.10.2004
          • 1851

          #19
          im rein mathematischen sinne beeinflusst ein hoher reihenwiderstand die güte des schwingsystems höchst positiv.
          wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten!

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          • Gast-Avatar
            andik

            #20
            Hallo,

            GabbaGandalf hats doch tatsächlich geschafft, mit weiche 2èr Ordnung, Gandalf bedeutet wohl nicht nur Zauberer in der Märchenwelt!

            Ich versuche mal aus reiner Theorie heraus eine Ableitung für diesen Grundsatz zu "erfinden", ohne jetzt wirklich im klaren drüber zu sein ob jetzt gleich Müll oder wahres dasteht.
            Der Theorie zufolge besitzt jeder Werkstoff abhängig von verschiedenen, aber hier nicht wichtigen, Faktoren eine Resonanzfrequenz, bei welcher sich dieser Werkstoff mit einem minimum an Energie bewegen, verformen lässt. Beweis dafür ist die hohe Impedanz bei der Resonanzfrequenz eines Lautsprechers--> hoher Widerstand, wenig Stromaufnahme, nur etwas weniger Pegel als im restlichen Frequenzverlauf. Wenn jetzt ein Referenzsignal vor und nach einem vorgeschalteten Widerstand gemessen wird, könnte ich mir vorstellen, das neben einer Pegelsenkung auch eine gewisse Signalverschleppung stattfindet, also das Eingangssignal entspricht nicht mehr dem Ausgangssignal. Da der Frequenzbereich im Bereich der Resonanzfrequenz wie gesagt relativ hochohmig ist, könnte ich mir vorstellen das sich die vorrangegangene (geringe) Signalverzerrung negativ auf die leicht anzutreibende Resonanzfrequenz auswirkt und dadurch unsauber rüber kommt. Wenns jemand besser weis bitte unbedingt posten.

            Kommentar

            • PeterG
              Registrierter Benutzer
              • 12.06.2003
              • 1350

              #21
              also das Eingangssignal entspricht nicht mehr dem Ausgangssignal.
              Hallo,

              interessante Schlußfolgerung!!!

              Wenn der Vorwiderstand extrem groß wird, zB. eine Stromendstufe, folgt der Schallpegel exakt dem Impedanzverlauf des Treibers. Dem ist definitiv so, da mal so gemessen.

              Bei Strassacker gab es mal eine Betrachtung zu einem Vorwiderstand von Basslautsprechern. Finde das aber nicht mehr auf seiner Seite. Auf jeden Fall erhöht ein solcher die Belastbarkeit des Systems, da der Vorwiderstand die rein ohmsche Belastung der Schwingspule senkt.

              MfG
              Peter
              Meine Hornlautsprecher

              Kommentar

              • Gast-Avatar
                andik

                #22
                Moin,

                naja, natürlich andersherum.

                Also sinkt quasi der Dämpfungsfaktor des Verstärkers?

                Kommentar

                • PeterG
                  Registrierter Benutzer
                  • 12.06.2003
                  • 1350

                  #23
                  Hallo,

                  das natürlich auch. Rein rechnerisch.

                  Aber eine Stromgegenkopplung/ Stromendstufe bewirkt auch: wenn der Widerstand des Treibers gegen Null geht wird der Ausgangspegel abgesenkt. Egal welchen Widerstand der Treiber+Box haben, es fließt immer der gleiche Strom bei gleichem Eingangspegel. Wenn man elektrische Resonanzen ausgebügelt hat, hat man den Treiber eigendlich sehr fest im Griff.

                  MfG
                  Peter
                  Meine Hornlautsprecher

                  Kommentar

                  • Azrael
                    Registrierter Benutzer
                    • 16.07.2004
                    • 473

                    #24
                    Sorry, dass ich diesen uralten Thread wiederbelebt habe, aber da war noch ein kleines Missverständnis drin:
                    Zitat von SvenT Beitrag anzeigen
                    bei 2 ohm vorwiderstand sehe ich auch das problem, dass der wirkungsgrad in den keller geht,
                    und sich die spulen unangenehm aufheizen werden.
                    Die Schwingspulen heizen sich nicht mehr auf, als ohne Vorwiderstand. Wahr ist, das der Vorwiderstand eine kleine Heizquelle abgibt.

                    Gruss,
                    Azrael

                    Kommentar

                    • PeterG
                      Registrierter Benutzer
                      • 12.06.2003
                      • 1350

                      #25
                      Guten Morgen,

                      SvenT meint nicht die Schwingspulen, sondern die beiden Weichenspulen, die sich durch den ohmschen Innenwiderstand mehr aufheizen.

                      MfG
                      Peter
                      Meine Hornlautsprecher

                      Kommentar

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