Hast du die Sub`s mit mit oder ohne Sat`s getestet? Das Hörempfinden bei so niedrigen Frequenzen ist wenig ausgeprägt. Die tatsächliche Lautstärke und das echte Wahrnehmen von sauberem Bass ist erst in Verbindung mit Mittel/Hochtonbereich möglich!
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Zu wenig Baß bei TI-40?
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andik
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Hallo miteinander. Da bin ich wieder. Nachdem die Wohnung nun einigermaßen getrocknet ist und das Endmaß der Schäden sowieso erst in ein paar Tagen feststeht, kann ich mich wieder den wirklich wichtigen Dingen des Lebens widmen.
Ich denke ich habe die Ursache gefunden, möchte jedoch Eure Fragen trotzdem der Reihe nach beantworten. Evtl. hat einer was dazu zu sagen.
@bulla
ohne Frequenzweiche powert er mächtig los. Scheint aber unkonntroliert und unpräzise zu sein. Verkabelung: Vom Decoder Jamaha DSP E800 geht eine Mono Chinchleitung mit 90HZ zur Aktivweiche, welche mit einem Y Kabel an 2 Eingänge angeschlossen ist. Diese Weiche (Reckhorn F-E1) besitzt 2 getrennt steuerbare Monoausgänge. Diese gehen zum Verstärker, welche wiederum mit Y Chinh angeschlossen sind. Zur Zeit ist es noch ein Renkforce mit 4x100W. In Zukunft eine PA Endstufe mit 6x150W brückbar. Von dort normale Lautsprecherkabel zum Sub.
@Admin
Natürlich zweifle ich nicht die Grundkonstruktion an. Ich arbeit seit über 20Jahren mit Visaton Produkten. Sonst hätte ich das Ding garnicht gebaut. Es geht um die Fehleranalyse.
@Bili und Bula
Das Wasserfalldiagramm zeigt einen flächigen Verlauf und erstreckt sich über 2 Stockwerke. Die BR Rohre habe ich verschlossen.
@Weber Max,doctrin,andrik
Eure Anregungen sind nicht von der Hand zu weisen. Allerdings machen meine JBL TI 5000 auch einen sauberen Baß. Ich kenne daher einen sauberen Baß. Zum Aufbau. Ich habe mich fast genau an den Bauplan gehalten.
Unterschied: Die Kiste ist 2,5cm kürzer aber dafür 2cm höher. Der Verlust an Nettovolumen dürfte vernachlässigbar sein. Statt Polyesterwatte habe ich Glas und Steinwolle verwendet, einzeln in Plastikbeutel verpackt und verschweist. Der BR Kanal wurde entgegen der Zeichnung nicht gerade abgesägt sondern gerundet. Das Gehäuse hat den Aufbau 19mm Spanplatte, 2mm Bitumenbahn,5mm Hartfaser,19mm Spannplatte furniert. Der unterschiedliche Aufbau dient der Schallbrechung.Die Wolle liegt(von vorne gesehen) links und rechts hinter der Verstebung, also im Teiler 1/4-2/4-1/4. Jedoch nur (seitlich gesehen 1/3-2/3-1/3.)
Also vorne und hinten ist frei. Dazu in der oberen Verstrebung auf die ges. Breite und 1 Packet vor dem hinteren Kabelanschluß. Links und rechts neben diesem Kissen ist frei um den BRK nicht zu behindern.
@SwenT Entschuldige, beinahe habe ich es vergessen. Ich habe das
BR zugestopft. Es ist deutlich zu hören das der Pegel sinkt, aber um einiges präziser wird. Ich werde das im Auge behalten und noch eine Weile experimentieren. Aber zuerst muss die Grundstimmung stimmen.
@andik
Ich habe beides gemacht. Mit Anlage und nur Sub. Aber die Grobabstimmung muß nur mit einem Sub laufen. dann kommt der 2. Danach die Anlage und zum Schluß evtl. der 3. Sub. Er dient die dazu die Raumresonanzen in den Griff zu bekommen. Weis ich aber noch nicht.
So, ich denke ich habe alles beschrieben. Meiner Ansicht nach hat die Frequenzweiche einen Schuß, obwohl Sie erst 3Wochen alt ist. Sie blockiert den größten Teil des Signals, wie ich auf der Aussteuerungsanzeige sehen kann. Obwohk beim drehen der regler durchaus Veränderungen zu hören sind. Ich brauche aber das Ding, um die Frequenz genauer einstellen zu können(evtl 80Hz für den einen, 50HZ für den anderen) und weil mein PA Amp. keine Lautstärkenregelung besitzt.
Der zweite aber untergeordneter Grund war mit Sicherheit die mittige Aufstellung. Er steht nun ganz an der Wand in der Längsrichtung des Raumes. Er ist deutlich kräftiger.
Ich möchte mich nochmals für Euer reges Interesse danken.
Gruß Kuhtreiber
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glas- und steinwolle einzeln verschweisst ?
ich kann mir nicht vorstellen, dass das noch funktionieren kann, wenn die verschweisst sind und die luft dort nicht ungehindert in das material strömen kann und dort durch die vielen einzelnen fasern widerstand erfährt und gedämpft wird.
Gruß Nils
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Original geschrieben von kuhtreiber
Statt Polyesterwatte habe ich Glas und Steinwolle verwendet, einzeln in Plastikbeutel verpackt und verschweist
die verschweißte wolle wirkt wie ein fester körper, der natürlich im inneren des gehäuses für einen volumen-verlust sorgt.
Die luft muss durch die einzelnen fasern dringen können, damit sie durch strömungsverluste gedämpft wird.
Solltest du wirklich dein ganzes gehäuse mit verschweißten "dämmmatten" gefüllt haben, dann ist klar, dass kein bass rauskommt:
-Das volumen ist durch die "dämmung" stark verringert worden
-Die bassreflex-abstimmfrequenz steigt in den himmel
-unterhalb der abstimmfrequenz macht der bass unkontrolliert hub aber gibt keinen schall von sich
dass es präziser klingt, wenn du das BR-rohr zumachst, ist klar, da die abstimmfrequenz viel zu hoch liegt und somit ein klassischer von mikroanlagen gewohnter dröhn-bass ensteht.
nimm bitte diese komischen matten raus, und dann schau weiter.Die Chance ohne Tippschein im Lotto zu gewinnen ist fast genauso hoch wie mit Tippschein.
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hi kuhtreiber!
schöner sub! ich habe selber einen T40, der versorgt im moment noch unseren "kinosaal" ca 100qm dachboden altbau als LFE....
und da gehts schon mächtig ab! obwohl "nur" ein BZ400 drin iss...
aber zurück zu deinem problem, ich kann mir auch nicht so ganz vorstellen, dass das mit der glaswolle in plastiktüten hinhaut?
ich würde mal ganz ohne bedämpfung testen, ich hab auch keine drin, und bei ner trennung bei 90herz sollte das funzen...
ach, noch was, ich hab selbst die reckhorn F1, und eine PA endstufe hinten dran, ich weiss ja nicht wie das mit den empfindlichkeiten der PAeingänge ist, auch soll ja die reckhorn ein paar dB "schlucken", aber ich muss immer alles bis zum anschlag aufdrehen, Endstufe, F1, und dann trotzdem noch am reciever den bass etwas(3-6dB je nachdem) hochdrehen.
vielleicht kommt dir das ganze deshalb auch leiser vo, da der alte sub ja höchstwahrscheinlich mehr pegel machte?
ausserdem kann es sein, dass dem TIW400 die leistung nicht reicht...
also ich hab beim kinobetrieb immer ne uralte PAendstufe mit ordentlich druck(4x500watt) drann, und man merkt schon, dass die deutlich mehr "kontrolle" und pegelfestigkeit bringt...
wie gross war nochmal dein raum?
ich mein wegen der mehrfach-sub-anordnung?
beste grüße,
michaelSolo75, Solo100, LaBelleCR, LaBelle teilaktiv, Studio1 wahlweise vollaktiv oder passiv, ViMo, MB208, Cyburgs Needle, TLSub, TIW400 Ripol, W300S Ripol, SUB 25.25 geschlossen, Stella Light, VIB Mini, Casablanca MK3 WG
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Aha! Das habe ich nicht gewusst. Aber ich habe doch gewusst das mein Roman noch was bringt! Habe ich allerdings scon immer so gemacht. Natürlich werde ich Eurem Rat folgen und gleich was anderes probieren. Ich war halt überzeugt das der Schall ohne Probleme die Plastiktüten durchdringt. Bin ich eigentlich immer noch.
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Original geschrieben von kuhtreiber
Aha! Das habe ich nicht gewusst. Aber ich habe doch gewusst das mein Roman noch was bringt! Habe ich allerdings scon immer so gemacht. Natürlich werde ich Eurem Rat folgen und gleich was anderes probieren. Ich war halt überzeugt das der Schall ohne Probleme die Plastiktüten durchdringt. Bin ich eigentlich immer noch.
Nimm den Käse raus, und die gute Polyesterwolle rein... Sind ja nur 10 Beutel oder so..
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moin! noch was wenn du die original größe leicht abgeänder hast also 2 cm höher und 2,5 cm kürzer ist das ok sind nur 2 liter.
aber du hast die gehäusewandung mehr als verdoppelt wenn ich das richtig verstanden habe? original 19 mm und bei dir 45mm?
dadurch verlierst du über 50 liter volumen.
naja und das mit der eingescheißten wollen ist ja schon geklärt .
dann ist klar das es nichts mehr wird mit bass.Fun is not a straight line!
MfG Lars
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Uff was für eine Schinderei.
Also zum Verständnis. Ich habe nur einen Sub im Betrieb, die Aktivweiche abgeklemmt, habe alle anderen Lautsprecher aus und höre nur den Sub. Es ist immer die gleiche Stelle der CD. "Welcome to the Machine" von Pink Floyd remastered.
@ Lars, natürlich habe ich das Nettovolumen beibehalten!
Die Außenmaße sind größer. Da müsste nun der Spruch einer Media Kette kommen!
Also, 1) Wolle raus. Der Klang dünn und farblos.
2) Polyesterwatte lose und die Qualofilldecke meiner Tochter leicht im Gehäuse verteilt. Klang wieder kräftig. Aus dem BR Kanal kommt ein vielfaches an Druck.
3) Alles wieder raus und die Mineralwolle wieder rein. Noch kräftiger.
4) Halbe Füllung. Baß kräftig aber dünner.
So, was heist das jetzt? Spielt er nun zu hoch, da der Bass kräftiger wirkt oder was?
Weber max: Dein Einwand mit mit dem Blasen ist nicht korrekt. Blas mal gegen eine Scheibe. Da geht auch keine Luft durch, aber Schall. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.(Beschäftige mich beruflich mit Schallschutzmaßnahmen )
@Lautsprecher, wenn Du Deine PA ganz aufdrehen must ist der F 1 auch hinüber. Ich hatte vorher den Eingangsregler nur auf 50% und die Verstärkerstufe ebenfalls. Trotzdem kam Dampf raus.
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normalerweise muss so ein sub ohne dämmwolle funktionieren.
wenn er ohne dämmwolle dünnklingt,
liegt das daran, dass du die aktiv-weiche nicht verwendest und der sub auch mittelton wiedergibt.
mach mal einen versuch:
lautsprecher anschließen (mit hochpass bei ca. 80Hz)
subwoofer anschließen (mit tiefpass bei ca. 80Hz)
und einfach mal laufen lassen.
es KANN einfach nicht sein, dass kein schall aus dem sub kommt, wenn sich die membran bewegt!!!!Die Chance ohne Tippschein im Lotto zu gewinnen ist fast genauso hoch wie mit Tippschein.
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"es KANN einfach nicht sein, dass kein schall aus dem sub kommt, wenn sich die membran bewegt!!!!"
SwenT, es kommt ja inzwischen Schall. Ich habe doch geschrieben das die Ursache zum Großteil an der Aktivweiche und zum kleinen Teil an der Aufstellung lag. Inzwischen reden wir von der Dämmwolle welche bemängelt wurde. Auserdem kann ich Deine anforderung der Trennung nicht erfüllen. Die Hauplautsprecher laufen direkt vom Vorverstärker auf die AVM Monoblöcke. Da gibt es nichts zum Einstellen. Die Center und die Rear laufen über den DSP. Ich kann da auch nichts Einstellen. Ich kann lediglich die Boxen auf "Small" kennzeichnen, dann werden alle Frequenzen unter 90hz auf den Sub geleitet. Mehr geht nicht. Ist denke ich aber auch nicht notwendig.
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Schönen Donnerstagmorgen allerseits.
kuhtreiber, erlaube mir eine augenzwinkernde Eröffnung:
Das Einschweißen des Dämpfmaterials in eine luftundurchlässige Hülle erzielt überragende 86 von 100 möglichen Punkten auf der Kuriositäts-Skala aller erdenklichen Fehlleistungen im Lautsprecherbau. Dafür Anerkennung! Als Kandidat für eine noch höhere Punktzahl fällt mir auf Anhieb nur das Verkabeln von Chassis mittels Bindfaden ein.
Habe ich schon immer so gemacht.
Beschäftige mich beruflich mit Schallschutzmaßnahmen
WeberMax: Dein Einwand mit mit dem Blasen ist nicht korrekt. Blas mal gegen eine Scheibe. Da geht auch keine Luft durch, aber Schall.
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Ich war halt überzeugt das der Schall ohne Probleme die Plastiktüten durchdringt. Bin ich eigentlich immer noch.
Dämpfmaterial funktioniert über die sehr große Gesamtoberfläche seiner porösen dreidimensionalen Struktur, namentlich der zahllosen Einzelfasern: ein Teil der kinetischen Energie der schwingenden Luftmoleküle wird durch Kollision mit den Fasern in Wärme umgewandelt; der membranrückseitig abgestrahlten Schall wird bedämpft, die Fließgeschwindigkeit der bewegten Luft sinkt, das scheinbare Gehäusevolumen steigt, stehenden Wellen wird Energie entzogen.
Durch Umhüllung eines porösen Materials mit einer für das zu bedämpfende Medium undurchlässigen Hülle verringerst Du seine wirksame Oberfläche um mehrere Größenordnungen und machst es wirkungslos.
Der Zweck des Einbringens von Dämpfmaterial in ein Lautsprechergehäuse ist nicht die Schalldämmung (wiewohl Dämpfwolle auch in der Akustik gebräuchlicher-, aber unzutreffenderweise als Dämmwolle bezeichnet wird, während sie diesen Namen nur in der Funktion einer Wärmedämmung zu Recht trägt). Schalldämmung ist strenggenommen nur eine akustische Trennung unter Beibehalt der Schallenergie; in der Praxis zeichnen sich Maßnahmen zur Schalldämmung jedoch meist durch eine Kombination von Schalldämmung und -dämpfung aus. Eine Trennlinie zwischen Dämmung und Dämpfung ist allerdings, zumindest meiner Meinung nach, im praktisch-physikalischen und insbesondere im sprachlichen Sinn nicht leicht zu ziehen (und von untergeordneter praktischer Relevanz).
Dass sich das Volumen Deines Subwoofergehäuses um das Volumen der Plastikbeutel verringert, weil sich diese wie Festkörper verhalten, stimmt so nicht - das in den relativ leicht verformbaren Beuteln eingeschlossene Luftvolumen ist ja kompressibel.
Randbemerkung: Klangbeschreibungen in der Art von "Baß kräftig, aber dünner" sind sehr schwer nachzuvollziehen. Versuche, Deine Beobachtungen an objektiven Kriterien wie Frequenz und Pegel festzumachen.
Desweiteren schließe ich mich der Empfehlung an, einen Subwoofer zur Klangbeurteilung zusammen mit den Stereo-LS laufen zu lassen.
Hinsichtlich der Bedämpfung scheint es ratsam, vorerst den Vorgaben des Bauvorschlags hinsichtlich der Art und Menge der Dämpfwolle zu folgen.
Was ist also der gegenwärtige Stand der Dinge? Ist der Subwoofer bedämpft wie vorgesehen und spielt wie gewünscht?
Gruß,
D.
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