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Concorde MkII: Warum klingen sie unnatürlich?

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  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27917

    #16
    Das ist ja schnell mit dem Battrietest geklärt, zumindest für TT und MT, beim HT kann man es durch Umpolen und hören testen.

    Jetzt bin ich aber mal gespannt!
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • Lonzo
      Registrierter Benutzer
      • 05.08.2002
      • 741

      #17
      Hat eigentlich den besagten Batterietest von euch schon mal jemand ausprobiert? Ich glaube nämlich nicht, dass man bei angeschlossener Weiche etwas sehen kann. Die Kondensatoren verhindern das.

      Gruß, Lonzo

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      • We-Ha
        Moderator
        • 26.09.2001
        • 12244

        #18
        Ehmt !
        Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
        Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

        Kommentar

        • harry_m
          Registrierter Benutzer
          • 16.08.2002
          • 6421

          #19
          Beim Tieftöner musste es gehen. Aber beim Mitteltöner ist meistens irgendwo ein Kondensator in Reihe dran, der so klein ist, dass seine Aufladung unmöglich so viel Strom erzeugt, dass die MT-Membran noch eine klar erkennbare Bewegung ausführen kann.

          Denk ich...
          Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
          Harry's kleine Leidenschaften

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          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 27917

            #20
            Dann bleibt nur noch die Kabeljagd....
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

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            • Mr.E
              Registrierter Benutzer
              • 02.10.2002
              • 5316

              #21
              Nein, wenn man an die Weiche kommt, kann man auch hinter der Weiche mit der Batterie an die Mitteltöner gehen. Aber vorsichtig. Wenn eine alte, schwächere Batterie rumliegt, würd ich erstmal die nehmen.

              thesis, kannst du mal Fotos von dem Zimmer und deinen Concorde zeigen?

              Wenn möglich kannst du auch mal versuchen, die Boxen weiter von den kurzen Wänden zu entfernen.

              Übrigens würde ich so oder so auf die MK3-Weiche aufrüsten. Vorher würde ich aber noch dem hier beschriebenen seltsamen Klang auf den Grund gehen.

              Am einfachsten wäre es eigentlich, wenn du mal mit einem Monosignal testest, ob es genau aus der Mitte kommt. Im Zweifelsfall mußt du die Boxen in der Mitte des Raumes einen halben Meter nebeneinander aufstellen und dich direkt davorsetzen.

              Kommentar

              • thesis
                Registrierter Benutzer
                • 16.07.2007
                • 20

                #22
                Ich nehme die Weiche aus den Lautsprechern heraus und sehe, wenn die Phase korrekt ist. Weil ich das Problem nicht lösen kann mit die Behringer Equalizer, denke ich dass das vielleicht falsch ist.
                Danke für jetzt.

                Kommentar

                • Der_Axel
                  Registrierter Benutzer
                  • 30.04.2003
                  • 605

                  #23
                  Weichenfehler

                  Hallo,
                  =====
                  Frage: Wer hat die Weiche aufgebaut?
                  möglicherweise liegt ein Lötfehler vor, sowas ist mal schnell passiert
                  (Auch in 'Stereo') aber oft schwer zu finden.
                  Mein Vorschalg: Die Weiche au deren el. Funktion der einzelnen
                  Weichenzweige durchmessen, das ist mit entsprechendem
                  Messequiptment relativ schnell gemacht.
                  Der Vergleich mit einer el. Simu (z.B. Boxsim oder PSpice) zeigt
                  schnell, ob hier alles OK ist.
                  Gruß,
                  Der_Axel


                  ===========================
                  Music is Art -- Audio is Engineering
                  ===========================

                  Kommentar

                  • thofah
                    Registrierter Benutzer
                    • 10.10.2005
                    • 385

                    #24
                    Hallo Axel,

                    kannst Du das mal erläutern wie man eine Frequenzweiche durchmißt?

                    Ich hatte bei mir auch einen blöden Fehler eingebaut als ich einige Elkos auf der Original Vox-Weiche gegen MKP ausgetauscht habbe. Da kam zu wenig im Mittelton-Bereich an. Zu Glück hatte ich erst eine Weiche geändert und konnte gehörmäßig feststellen, das da was nicht stimmt. Aber ich wusste nicht wie ich das messen kann. Es kommt ja was durch. Die Anordnung der Bauteile bei der Originalweiche ist ja recht abstrakt und schwer nach zu vollziehen.

                    Wenn es z.B. einen Gleichstrom-Widerstand gibt der sich bei richtigem AUfbau ergibt wäre das sehr beruhigend. Dann müsste die nur mal jemand für alle Weichen ermitteln.

                    Viele Grüße
                    Thomas

                    Kommentar

                    • thaistatos
                      Registrierter Benutzer
                      • 03.03.2006
                      • 148

                      #25
                      hi,

                      am sinnvollsten ist es, eine impedanzmessung mit arta/limp zu machen. die bauteilzweige einzeln durchzumessen dürfte zu aufwendig sein.
                      ich verweise mal auf meinen eigenen fall: http://www.visaton.de/vb/showthread....highlight=aria

                      man kann erstens überprüfen, ob beide lautsprecher gleich sind und wenn man sie in boxsim simuliert hat, auch, ob sie der simulation entsprechen.

                      phasenfehler durch verpolung findet man dadurch nicht raus, aber dafür hat man ja augen im kopf.

                      der gleichstromwiderstand ist wenig aussagekräftig, da er sich hauptsächlich aus den widerstanden der spule im tieftonzweig und der spule im basschassis zusammensetzt.

                      auf grund der hohen aussagekraft der impedanzmessung würde ich fast immer empfehlen, eine messung zu machen, sofern das vorhandene equipment( arta messbox und pc) vorhanden ist.

                      auch der einfache rauschtest, den visaton empfiehlt, kann grobe fehler aufdecken: http://www.visaton.de/de/forum/fehlersuche.html
                      zusätzlich meine ich irgendwo noch folgendes gelesen zu haben:
                      beide boxen nebeneinander, rauschen abwechselnd links/rechts, sollten beide gleich klingen.

                      gruß

                      philipp

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                      • thofah
                        Registrierter Benutzer
                        • 10.10.2005
                        • 385

                        #26
                        Stimmt.
                        Das Rauschen war bei mir auch seehr unterschiedlich. Nur wenn ich beide Weichen zugleich geändert oder aufgebaut hätte, wüsste ich ja leider nicht welche "richtig" rauscht.

                        Wenn ich es richtig verstehe:

                        - mit einem normalem Vielfach-Meßgerät ist nichts zu machen.
                        - Das was nicht stimmt ist recht einfach festzustellen.
                        - Was nicht stimmt, sprich den Fehler genau zu lokalisieren, ist recht schwer.

                        Gruß
                        Thomas

                        Kommentar

                        • Der_Axel
                          Registrierter Benutzer
                          • 30.04.2003
                          • 605

                          #27
                          Hallo,
                          ====
                          kannst Du das mal erläutern wie man eine Frequenzweiche durchmißt?
                          Dazu braucht man entsprechendes Meßequiptment, aber die meisten Programme
                          können das. Ich messe mit Clio.

                          1) Weiche raus und von den Chassis abgeklemmt.
                          2) Chassisanschlüsse mit Festwiderständen (6-8Ohm) angeschlossen.
                          3) Pegelmessungen am Ausgang der positiven Spannung messen, und
                          zwar jeden Zweig für sich.
                          Dort wo z.B: Mittel oder Hochtöner verpolt angeschlossen werden
                          bitte darauf achten, dass ein Messversuch auf (-) kein Ergebnis
                          bringt. Und immer Alle Chassis durch Widerstände ersetzen!!.

                          Es ist sinnvoll Eine el. Simulation des Weichenverhaltens (am
                          besten auch am Festwiderstand (!!) zu simulieren. Diese Simu
                          muß dem gemessenen Verlauf sehr genau entsprechen. Auffällige
                          Abweichungen davon lassen auf Bauteilefehler, falsche Werte
                          oder Lötfehler schließen.

                          Natürlich kann man auch am kompletten Lautsprecher Impedanz-
                          messungen machen, aber Erfahrungsgemäß führen hier bereits
                          kleine Abweichungen bei den Chassisparametern (fs) zu
                          sichtbaren Abweichungen.
                          Die Pegelmessungen der Weichenzweige zeigen da viel mehr,
                          und es ist u.U. einfacher mal zwei Weichenplatinen zu verschicken,
                          als zwei komplette Concorde?
                          Gruß,
                          Der_Axel


                          ===========================
                          Music is Art -- Audio is Engineering
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                          • thesis
                            Registrierter Benutzer
                            • 16.07.2007
                            • 20

                            #28
                            Ich habe einen Blick an die Frequenzweiche gehabt und ich könnte keine Störungen finden. Ich habe einige Abbildungen gebildet, aber ich kann sie nicht im Augenblick addieren. Ich tue den bald.
                            Ich finde dieses alles sehr merkwürdig. Der Concorde mkIII erhielt durchaus eine hohe Bewertung in der neuesten Hobby Hifi. Der Frequenzgang ist ziemlich gut und das Verzerrungsniveau noch besser. Ich werde verwirrt. Warum ist der Ton von diesem Lautsprecher nicht so gut, wie er sein sollte?

                            Kommentar

                            • walwal
                              Registrierter Benutzer
                              • 08.01.2003
                              • 27917

                              #29
                              Es kann auch sein, dass die Kabel zu den Chassis falsch verlötet sind. Entweder an der Weiche oder an den Chassis. Dann stimmt die Polarität nicht. Sehr beliebter Fehler.
                              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                              Alan Parsons

                              Kommentar

                              • harry_m
                                Registrierter Benutzer
                                • 16.08.2002
                                • 6421

                                #30
                                Mir fällt wieder der Mann aus Österreich ein, der mal über den Klang der VOXen klagte. Er prüfte die Weichen mehrmals, und war sicher, es wäre alles in Ordnung. Bis ihm irgendwann die kalte Lötstelle aufgefallen ist. (War doch so, oder?!)

                                Wie auch immer: die Wahrscheinlichkeit, dass auch hier etwas Ähnliches vorliegt, ist erfahrungsgemäß sehr hoch.
                                Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                                Harry's kleine Leidenschaften

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