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  • Frankynstone
    Registrierter Benutzer
    • 24.03.2004
    • 3916

    #31
    Mein alter Walkman hat sicherlich 1/8 Watt geliefert, heutige Player haben oft nur eine Akkuzelle drin und schieben höchstens 1/20 Watt in 8 Ohm, nimmt man noch die heute oft verbaute Gehörschutzfunktion sind wirklich nur noch wenige mW auf dem Weg nach draußen. Das reicht auch für die heutigen K(n)opfhörer, die sehr empfindlich sind.

    Hersteller moderner Bügelkopfhörer haben den Trend längst erkannt, der 600-Ohm-Studiostandard ist im Computerzeitalter überholt und die Unterwegsgeräte bringen keinen Pegel mehr. Mein AKG aus den 80ern sagt am iPott keinen Ton, heute haben die das selbe Modell auf 55 Ohm umgebaut und größere Membranfläche --> man hört wieder was.

    Teste doch mal die Suchfunze "Design" bei http://www.national.com/appinfo/audio/ und gib als Parameter z. B. Vcc,min=3.5V, Vcc,max=5V, Vcc,nom=4.5V, P=2W und THD=10% ein, klick auf "Recommended Parts", die mit rot markierter Leistung sind halt etwas schwächer, als gefordert, reichen aber sicherlich noch. In der Spalte "Bridge Tied Load" (also Brückenschaltung) sollte ein Y stehen, das verdoppelt nämlich die Ausgangsspannung. Auch mal im Angebot von www.onsemi.com und www.st.com gucken, ich klicke mich da jetzt nicht durch.
    PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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    • MFB
      MFB
      Registrierter Benutzer
      • 03.12.2005
      • 520

      #32
      ich weiß nicht...ich würde es für sinniger halten auf bewährte und nachbausichere Konzepte zu verweisen.
      Ein Einsteiger ist sicher überfordert anhand von Datenblättern und Simulationen funktionierende Schaltungen zu bauen.
      Gruß
      Jürgen

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      • UweG
        Registrierter Benutzer
        • 29.07.2003
        • 5653

        #33
        Wenn es für < 1€ ICs gibt die einen kompletten Verstärker mit 1..2 W Ausgangsleistung (was ja schon sehr viel ist) beinhalten, müsste es doch so etwas auch als Platine zum Einbauen geben.

        An einer Batteriequelle würde ich einem Schaltverstärker ganz klar den Vorzug vor einem Analogverstärker (Class A-B, Class B) geben.
        Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

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        • MFB
          MFB
          Registrierter Benutzer
          • 03.12.2005
          • 520

          #34
          sicher gibt es alle möglichen Bausätze oder Bauanleitungen für solche Kleinverstärker.
          Ich kann mir auch gut vorstellen, daß da schon einiges didaktisch aufbereitet wurde.
          Entsprechende Fachlehrer, ggf. an Berufsschulen sollten das wissen. Also da ist Umhören gefragt.
          Gruß
          Jürgen

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          • Frankynstone
            Registrierter Benutzer
            • 24.03.2004
            • 3916

            #35
            Schon richtig, dass mir mir geschimpft wird, ein neuer Entwurf oder ein exotischer Schaltkreis ist nicht erforderlich.

            Conrad hat einen Bausatz mit dem steinzeitlichen TBA810 oder TBA820 (sowas in der Art, ich kenne den als A210 von HFO), ein kleiner anspruchsloser Analogverstärker, der Bausatz dürfte nachbausicher und auf Lochraster leicht nachzuempfinden sein.
            http://www.textsure.net/~mac/michub/1w_amplifier.pdf

            LM386 ist so die Universalwaffe, wenn ein Kopfhörerverstärker oder ein Miniverstärker für Lautsprecher gebraucht wird, es handelt sich im Prinzip um einen leistungsfähigen Operationsverstärker mit witzigen Detaillösungen für verschiedene Verwendungszwecke, die vergleichbare Chips nicht haben.
            http://bwir.de/schaltungen/miniverstaerker

            Weitere Ideen liefere ich bei Bedarf, müsste ich mal in Bastelbüchern nach bewährten Transistorschaltungen suchen und bin auch in den Ferien dann bereit, einen Testaufbau zu wagen. TDA2003 habe ich da, müsste man antesten, ob der mit z. B. 4,8V aus vier Mignonakkus schon gut läuft. Ich empfehle aber Flachbatterie, lässt sich mit Büroklammern kontaktieren, man spart sich das aufwändige Batteriefach für kleinere Einzelzellen.
            PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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            • SvenT
              Registrierter Benutzer
              • 24.09.2004
              • 2685

              #36
              es gibt auch einige ICs, (TDAs hab ich beim reichelt auf die schnelle ein paar gefunden) an die man den lautsprecher direkt im BTL-modus anschließt
              so spart man sich den ausgangs-kondensator und die mögliche leistung bei gegebener vorsorgunsspannung verdoppelt sich ebenfalls.

              dumm ist nur, dass diese chips (zumindest, die die ich gefunden habe) ziemlich alte gurken zu sein scheinen, die deutlich mehr als nur eine handvoll zusätzliche bauteile wollen,
              wodurch der aufbau wieder nicht so ganz trivial wird...
              Die Chance ohne Tippschein im Lotto zu gewinnen ist fast genauso hoch wie mit Tippschein.

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              • GabbaGandalf
                Registrierter Benutzer
                • 22.10.2004
                • 1851

                #37
                ich fände die von UweG genannten ICs eigentlich richtig gut für die aufgabe, wenn sie bloss nicht so extrem winzig wären, die dinger sind so kaum zu verarbeiten.
                aber vielleicht kann man da ja eine unterrichtseinheit in konzentration und feinmotorik veranstalten , nee , keine sorge, nur ein scherz
                wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten!

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                • VISATON
                  Administrator
                  • 30.09.2000
                  • 4490

                  #38
                  @ Motoredel: Wir mussten wegen der RoHs-Umstellung (EU-Gesetz) alle Produkte auf verbotene Giftstoffe untersuchen. Teilweise mussten neue Unterlieferanten gefunden werden. Daher kann es zu Unterschieden bei Korb kommen (nicht bei den Einbaumaßen sondern bei der Form hinten). Bitte schicke beide Lautsprecher zur Überprüfung an unsere Reparaturabteilung. Ich werden mir die Lautsprecher mal ansehen und die neue Version zurückschicken.

                  Übrigens: Solche wichtigen Fragen sind im Forum nicht gut aufgehoben, weil ich nicht alles lesen kann. Richtig wäre, direkt die Hotline anzurufen oder ein E-Mail an "Visaton-Kontakt" (Button siehe unten) zu schicken.
                  Admin

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