Hi,
als professioneller Messtechniker sehe ich das natürlich etwas anders
Ich kann mir schon vorstellen, dass da viele Schrottmessungen als "Beweis" angeführt werden. Andererseits: zur Überprüfung der "Gleichheit" zweier Chassis muss man nur die Messbedingungen gleich halten, die müssen nicht perfekt sein.
Wir messen ja immer 2 Chassis und sind in 25% der Fälle enttäuscht über die fehlende "Paargleichheit" - wobei VISATON da zu den Guten zählt.
Einen Wirkungsgradunterschied von 0.7 dB oder Schalldruckabweichungen von 2 dB im Übertragungsbereich finde ich bei einem hochpreisigen Chassis z.B. intolerabel, da sollte man den Herstellern schon auf die Finger hauen. Dass die das nicht lustig finden kann ich verstehen. Dass die Kunden solche Abweichungen nicht lustig finden aber auch. Im Endeffekt stimmt der Kunde mit dem Portemonnaie ab . . .
Vielleicht sollten wir einen "Messtechnik-Führerschein" einführen. Als "Beweis" muss ein Referenzmuster "richtig" vermessen werden, so wie beim ARTA-Vergleichstest . . .
Ich denke die Wirkung eines Messtechnik-Workshops im Rahmen eines Forentreffens ist da nur begrenzt. Na klar klappt beim Vorführenden alles wie am Schnürchen und - simsalabim - ist die Messung fertig. Es ist wie mit dem Verbrennen an der Herdplatte - da muss man sich die eigenen Pfoten verbrannt haben (= eigene Fehler erkannt und behoben), sonst ist der Lerneffekt nicht da.
als professioneller Messtechniker sehe ich das natürlich etwas anders
Ich kann mir schon vorstellen, dass da viele Schrottmessungen als "Beweis" angeführt werden. Andererseits: zur Überprüfung der "Gleichheit" zweier Chassis muss man nur die Messbedingungen gleich halten, die müssen nicht perfekt sein.
Wir messen ja immer 2 Chassis und sind in 25% der Fälle enttäuscht über die fehlende "Paargleichheit" - wobei VISATON da zu den Guten zählt.
Einen Wirkungsgradunterschied von 0.7 dB oder Schalldruckabweichungen von 2 dB im Übertragungsbereich finde ich bei einem hochpreisigen Chassis z.B. intolerabel, da sollte man den Herstellern schon auf die Finger hauen. Dass die das nicht lustig finden kann ich verstehen. Dass die Kunden solche Abweichungen nicht lustig finden aber auch. Im Endeffekt stimmt der Kunde mit dem Portemonnaie ab . . .
Vielleicht sollten wir einen "Messtechnik-Führerschein" einführen. Als "Beweis" muss ein Referenzmuster "richtig" vermessen werden, so wie beim ARTA-Vergleichstest . . .
Ich denke die Wirkung eines Messtechnik-Workshops im Rahmen eines Forentreffens ist da nur begrenzt. Na klar klappt beim Vorführenden alles wie am Schnürchen und - simsalabim - ist die Messung fertig. Es ist wie mit dem Verbrennen an der Herdplatte - da muss man sich die eigenen Pfoten verbrannt haben (= eigene Fehler erkannt und behoben), sonst ist der Lerneffekt nicht da.
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