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Ferrofluid bei hinterlüfteten Neodymantrieben

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  • MrWoofa
    Registrierter Benutzer
    • 22.09.2001
    • 4766

    Ferrofluid bei hinterlüfteten Neodymantrieben

    Hallo,

    mich würde mal interessieren wie das aussieht, wenn man den Luftspalt eines hinterlüfteten Neodymantriebs (und entsprechend angekoppeltem Volumen) mit Ferrofluid füllt (Zwecks Kühlung der Schwingspule). Ist das dann so 'dicht' als wenns garnicht hinterlüftet wäre oder ist das egal?

    Mal zwei Bildchens zur Veranschaulichung:


    vorn


    hinten - hier kommt das Volumen hinter.
    Grüße,

    www.mrwoofa.de - Heimkino / HiFi / Car-HiFi Selbstbau-Anleitungen
  • hermes
    Registrierter Benutzer
    • 05.04.2005
    • 168

    #2
    Es heißt Ferrofluid macht im prinzip "dicht". Bei Nubert las ich mal dass der Druck auf dem Ferrofluid dann Breitbandgeräusche verursacht.

    Gruß
    Hermes

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    • Basstler
      Registrierter Benutzer
      • 16.10.2002
      • 1630

      #3
      Hi,

      ich denke auch, dass das FFL ziemlich dicht macht, bzw. den Hochtönder in ne Richtung verändert die man nicht haben will.

      P.S.: Wo hast du FFL her?
      Straight-forward!

      Kommentar

      • MrWoofa
        Registrierter Benutzer
        • 22.09.2001
        • 4766

        #4
        FFL hab ich nicht, weil wenns nich hinhaut brauch ichs auch nich. Geht mir hauptsächlich erstmal um die Theorie.
        Grüße,

        www.mrwoofa.de - Heimkino / HiFi / Car-HiFi Selbstbau-Anleitungen

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        • Farad
          Registrierter Benutzer
          • 09.09.2001
          • 5775

          #5
          FFL wird richtig in den Spalt hineingezogen und benetzt ihn vollständig. Es läuft auch nicht hinaus. Der Spalt ist dann dicht.

          farad

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          • hermes
            Registrierter Benutzer
            • 05.04.2005
            • 168

            #6
            Ist auch naheliegend wenn man bedenkt wie fest Schrauben und co am Spalt kleben bleiben...

            Kommentar

            • harry_m
              Registrierter Benutzer
              • 16.08.2002
              • 6421

              #7
              Ich schätze, dann bleibt nur noch eine Öffnung in der Mitte: entweder in der Kalotte selbst oder eben im Magneten...
              Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
              Harry's kleine Leidenschaften

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              • raw
                raw
                Registrierter Benutzer
                • 12.06.2005
                • 285

                #8
                Es heißt Ferrofluid macht im prinzip "dicht". Bei Nubert las ich mal dass der Druck auf dem Ferrofluid dann Breitbandgeräusche verursacht.
                Deswegen befinden sich bei den Schwingspulen der Nubert-Kalotten zwischen Membran und den Wicklungen kleine Löcher. Ebenso bei Visaton, so weit ich weiß. Damit wird dann keine Luft mehr durch den mit Ferrofluid gefüllten Luftspalt gepresst.

                Neodym-Magnete sind aber keine allzu guten "Kühlkörper". Schlichtweg wegen den kleinen Abmessungen und weil manche Neodym-Sorten nicht hitzebeständig sind (keine Ahnung, ob dein Magnet dazu zählt, MrWoofa). Dennoch bin ich sicher, dass die Schwingspule kühler als ohne sein wird.

                Ein Loch würde ich in den Magneten auch nicht unbedingt machen. Wenn das Loch nicht perfekt bedämpft wird, verhält sich die Anordnung wie ein zusätzlicher Resonator. Außerdem würdest du dann Masse vom Magneten/Kühlkörper abtragen.
                Gruß
                Denis

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                • doctrin
                  Registrierter Benutzer
                  • 06.05.2006
                  • 2786

                  #9
                  Ja Masse abtragen, aber Fläche schaffen
                  Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

                  Rette deine Freiheit . De

                  Du bist Terrorist!!!

                  Kommentar

                  • hermes
                    Registrierter Benutzer
                    • 05.04.2005
                    • 168

                    #10
                    ICh halte Neodym-Pillen mit großem Loch in der Mitte für den besten Kompromiss. Macht unter anderem Scan Speak so und B&W in den Nautilus-Hochtönern.

                    So erreicht man ein sehr großes Loch in der Mitte, sodass Resonanzen dann eigentlich nicht mehr entstehen.

                    Man schaue sich mal diesen Resonanzfreien Impedanzgang eines neuen Scanspeak Hochtöners mit Rückkammer an
                    http://www.tymphany.com/datasheet/printview.php?id=55

                    und im Vergleich dazu den Impedanzgang eines "normalen" SEas-Hochtöners mit Rückkammer:

                    http://www.seas.no/Prestige%20Diskan..._G1212ny06.pdf

                    Beim Seas-Hochtöner sieht man den typischen zweiten Hubbel bei ca. 2 khz. Der kommt von der Vorkammer die entsteht, wenn das Loch im Magnet zu klein ist. Bei älteren Scanspeaks kann man das auch noch in leichter Form sehen, die ganz neue hat das dank Neodympillen nur noch ganz rudimentär.

                    Grüße
                    Hermes

                    Kommentar

                    • MrWoofa
                      Registrierter Benutzer
                      • 22.09.2001
                      • 4766

                      #11
                      Jo,

                      denn hat sich das mit dem FFL wohl erledigt bzw. erklärt,warum die ganzen Neodym-HTs keins haben.

                      Neodym-Magnet mit Polkernbohrung wäre sicher eine Lösung, allerdings würde man da reichlich aktives Material verlieren, der Antrieb würde wieder größer ausfallen müssen usw.
                      Grüße,

                      www.mrwoofa.de - Heimkino / HiFi / Car-HiFi Selbstbau-Anleitungen

                      Kommentar

                      • walwal
                        Registrierter Benutzer
                        • 08.01.2003
                        • 27978

                        #12
                        Es gibt doch auch die Möglichkeit, die Magnete auf einem Ring anzuordnen, so macht das ein Hersteller...
                        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                        Alan Parsons

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                        • walwal
                          Registrierter Benutzer
                          • 08.01.2003
                          • 27978

                          #13
                          Der Scan Speak macht einen verdammt guten Eindruck....

                          So was mit der Ke-Membran
                          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                          Alan Parsons

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                          • hermes
                            Registrierter Benutzer
                            • 05.04.2005
                            • 168

                            #14
                            Ja der Scanspeak macht tatsächlich einen sauguten Eindruck. Mein Wunsch wäre auch dieses Gehäuse mit einer Keramik-Kalotte, deren Membran wie bei Objektivlinsen abgeschliffen ist, sodass sie in der Mitte dünner ist als außen.

                            Ein befreundeter Bauingenieur sagte mir mal, dass man mit solch unterschiedlichen Dicken in der Kalotte die Resonanzfrequenz auf 40 khz schieben könnte.

                            Kommentar

                            • doctrin
                              Registrierter Benutzer
                              • 06.05.2006
                              • 2786

                              #15
                              Wenn Klirr im Rahmen bleibt und Serienkonstanz existiert, vielleicht...
                              Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

                              Rette deine Freiheit . De

                              Du bist Terrorist!!!

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