Deswegen nennt man diese Marken "Reiskocher", wenn man da schiebt, wird zwar kein Benzin erzeugt, aber ein Reisgericht.
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wenn ich alles über die spulen richtig verstanden habe, nimmt bei folienspulen mit wachsender frequenz der wirkwiderstand zu und die induktivität ab.
wäre es nicht möglich, dass die klanglichen vorteile der folienspulen aus dem gegenüber drahtspulen anderen verlustwinkel phi (der sich ja mit zunehmender frequenz auch noch ändert) resultieren?
ich kenne zwar messgeräte, die den verlustwinkel bestimmen können, die funktionieren aber nur bis 100hz; kennt irgendjemand eine möglichkeit, sowas bis in den hochtonbereich zu messen?wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten!
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Original geschrieben von GabbaGandalf
wenn ich alles über die spulen richtig verstanden habe, nimmt bei folienspulen mit wachsender frequenz der wirkwiderstand zu und die induktivität ab.
Original geschrieben von GabbaGandalf
kennt irgendjemand eine möglichkeit, sowas bis in den hochtonbereich zu messen?
Grüße,
FostiIch stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)
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wäre es nicht möglich, dass die klanglichen vorteile der folienspulen aus dem gegenüber drahtspulen anderen verlustwinkel phi (...) resultieren?
Welche klanglichen Vorteile?
Wenn eine Spule KEIN ausschließlich induktives Verhalten hat, wird sie eben nicht mehr als rein induktiver Spannungsteiler funktionieren. Das muß kein Nachteil sein - wenn man das Verhalten kennt, kann man es ja nutzen, wenn es passt, um ein gewünschtes Endresultat (FG-Kurve) zu bekommen - als ein Beitrag zum gewünschten Klang.
Fred'l
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tiki
Hallo,
Original geschrieben von GabbaGandalf
ich kenne zwar messgeräte, die den verlustwinkel bestimmen können, die funktionieren aber nur bis 100hz; kennt irgendjemand eine möglichkeit, sowas bis in den hochtonbereich zu messen?
teuer: z.B. Agilent, neben vielen anderen.
Gruß, Timo
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Übrigens haben auch andere die Abweichungen vom idealen Verhalten gemessen. Die angeblichen Vorteile (keine Mikrofonie) sind bestätigt worden, ob das aber Einfluss auf den Klang (gehört oder gemessen) hat, bleibt unklar. Ich konnte keine Unterschiede hören. Im verlinkten thread steht der Hörtest wohl noch aus...oder erfolgt nie.
Für mich ist klar, die o.g. Nachteile und der wesentlich höhere Preis sprechen gegen Folienspulen. Wer an Mikrofonie - in dem Sinne, dass Luftdruckschwankungen die Spule hörbar beeinflussen - glaubt, kann ja ein Weichengehäuse bauen. Leider habe ich keine einzige Messung dazu gefunden....ein Schelm, der Arges dabei denkt.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-26854.htmlZuletzt geändert von walwal; 31.12.2014, 19:32.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Nur, dass Spulen bei sehr hohen Strömen "summen". Niemals wurde gezeigt, dass dies den Klang der LS ändert. Oder so laut ist, dass es aus der Weiche hörbar ist im Verhältnis zum Gesamtschall. Es wird nur behauptet von den Anbietern der Folienspulen. Wer also mal Lust hat, kann das messen, ins Wiki einstellen und sich um Aufklärung verdient machen.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Aus Wikipedia:
Kupferfolienspule
...
Der Vorteil gegenüber gewöhnlichen Drahtspulen ist beim Einsatz in Lautsprecherweichen von Lautsprecherboxen die erheblich größere mechanische Stabilität und damit geringe Anfälligkeit gegen Mikrofonie und selbstinduzierte Resonanzen. .... Beim Einsatz für Hochfrequenz und in Schaltnetzteilen spielt auch die bei Folienleitern aufgrund des Skin-Effektes bessere Querschnittsausnutzung des Leiters eine Rolle. Nachteilig ist die größere Eigenkapazität solcher Spulen
Letzteres wurde auch hier bestätigt.Zuletzt geändert von walwal; 24.01.2016, 14:33.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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