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  • HCW
    HCW
    Registrierter Benutzer
    • 05.01.2005
    • 1857

    #16
    Auch wenns keiner glaubt Hören ist nunmal unterschiedlich.
    DAS ist wieder keine Frage des Glaubens, sondern allseits bekannt. Aber auch gern überbewertet...
    Jetzt reite doch nicht weiter auf dem gehörten Unterschied rum sondern helfe uns, die wahre Ursache zu finden. Ich glaube wie gesagt nicht, daß 1µ den Klang "analoger" machen. Das heißt nicht, daß ich grundsätzlich in Frage stelle, daß Du einen Unterschied hörst. Nur ist es schlicht unmöglich soetwas zu verfizieren mittels "ausschalten- umlöten-einschalten-wiederhinsetzen-probehören".
    Und das alles behaupte ich nicht aus gottgegebener Besserwisserei, sondern (wie die meisten "Kritiker" hier), weil ich selbst eben genau auch mal geglaubt (oder zumindest nicht von vornherein ausgeschlossen) habe, was Kondensator- , Analog- und Röhrenprediger behaupteten und mich eben selber "durchexperimentiert" habe. Und glaube mir, ich habe im Laufe der Zeit (selbst der kurzen Zeit im Board hier) viele liebgewonnenen "Wahrheiten" über Bord geworfen.
    Hast Du jetzt mal im Physiklehrbuch nachgeschaut?:-)))

    Gruß, Christian

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      egtop

      #17
      Hallo HCW,
      meine Schulbücher sind seit 25 Jahren verschollen
      Gott sei Dank

      Mann schreibt doch im Forum um vorhandenes Wissen einfacher abzurufen oder auf neue Ideen gebracht zu werden oder?

      Muss mal in der Verwandschaft nach sowas fragen ( Physikbuch )

      Aber wie es meist so ist, steht eh nicht genau das drinn was mann wissen will oder kann wegen mangeldem Grundwissen das gelesene nicht richtig deuten.

      mal sehen.
      Gruß Egtop

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      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 27996

        #18
        Du sollst ja auch (richtig) probieren-und nicht studieren!

        Wenn das alles so stimmt, dann wären das die optimalen Kondensatoren:

        http://www.wima.com/DE/fkp4.htm

        Bei diesen ist der Impulsanstieg 1000v/µsec
        Bei MKP 75

        jeweils bei 1 µF.

        Bei 47 ist es schon deutlich langsamer, es könnte was dran sein..

        Aber 75V/µsec reicht sicher aus, da ein guter Hi-Fi-Verstärker auch bei dieser Anstiegsgeschwindigkeit (slew-rate) liegt.
        Und der C muß nicht scneller sein!

        Aber darauf sollen die Experten antworten
        Zuletzt geändert von walwal; 10.01.2007, 15:20.
        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

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        • Flo
          Flo
          Registrierter Benutzer
          • 08.11.2004
          • 14

          #19
          Original geschrieben von walwal

          Aber 75V/µsec reicht sicher aus, da ein guter Hi-Fi-Verstärker auch bei dieser Anstiegsgeschwindigkeit (slew-rate) liegt.
          Und der C muß nicht scneller sein!
          Nein, ich bin kein Experte
          Aber wenn ich mich nicht verrechnet habe, entspricht ein 10V-Sinus bei 20kHz einer Anstiegszeit von ca 1.25 V/µsec.
          Die Anstiegszeit fällt für mich weg als Erklärung..

          Gruss, Florian

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          • HCW
            HCW
            Registrierter Benutzer
            • 05.01.2005
            • 1857

            #20
            nee, 1,256 :-))).

            Ich denke aber auch, daß man das wirklich vernachlässigen kann.
            Die WIMA- Seite ist aber recht informativ. Interessant wäre in der Tat zu wissen, wie die Verlustfaktoren der Riesen- MKPs aus der Audiotechnik beschaffen sind. Wima geht ja nur bis 1µ.

            Gruß, Christian

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            • walwal
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2003
              • 27996

              #21
              Wima geht bis 33 bei der MKP-Serie

              http://www.wima.com/DE/mkp4.htm

              Hab ich mich wohl verrechnet...naja
              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

              Alan Parsons

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              • Frankynstone
                Registrierter Benutzer
                • 24.03.2004
                • 3916

                #22
                Grad mal aus Spaß simuliert, ich nähme in meinen Boxen einen 4,7µF Elko mit 200mOhm ESR, was den Hochton insgesamt leiser macht, und täte diesen mit 470nF bypassen.

                Der Frequenzgang ist mit Bypass im Übernahmebereich glatter geworden, aber die Absenkung des gesamten Hochtonbereiches ist geblieben.

                Was hab ich eigentlich gemacht?

                Ganz einfach die Kapazität um 10% erhöht und die Trennfrequenz des Hochtöners eine Winzigkeit gesenkt und die Phase etwas gedreht. Die pegelsenkende Wirkung des ESR verschwindet durch den grooooßen Bypasskondensator nicht.

                Was ich auch machen könnte?

                Ganz einfach meine Kondensatoren selektieren und welche verwenden, die etwa 5µF haben.

                Habe ich selbst dieses Ergebnis erwartet?

                Nein, habe ich nicht, hätte auch eine Wirkung des Bypasses auf das obere Frequenzgangende erwartet, aber da passiert nix. Soviel zur Selbstanalyse.
                PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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                • walwal
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.01.2003
                  • 27996

                  #23
                  So, ish habe es probiert bei meiner Concorde Mk3:

                  den 100µF MKP im Mitteltonzweig mit "Bypass-C" versehen,
                  und zwar 0,47 µF MKT und alternativ 1µF Eromak FKF mit 1% Toleranz aus dem Jahr 1963, wenn das kein Hi-End ist .

                  Gleicher Test im Hochtonzweig.

                  Resultat: Ich hör Null, Nix Unterschied....

                  Ich brauch also keinen Bypass, jedenfalls nicht in der Weiche!
                  „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                  Alan Parsons

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                  • Frankynstone
                    Registrierter Benutzer
                    • 24.03.2004
                    • 3916

                    #24
                    Huch, was ist denn FKF?
                    PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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                    • doctrin
                      Registrierter Benutzer
                      • 06.05.2006
                      • 2786

                      #25
                      ...Flimmerkondensator *lach*
                      Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

                      Rette deine Freiheit . De

                      Du bist Terrorist!!!

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                      • Frankynstone
                        Registrierter Benutzer
                        • 24.03.2004
                        • 3916

                        #26
                        Naja, klar. Was mit MK anfängt, ist metallisierte Kunststoffolie. Was mit FK anfängt, ist Metallfolie und Kunststoffolie im Wechsel. Und der letzte Buchstabe gibt Aufschluss über den Kunststoff, wobei mir hier schon L, P, T und S, aber noch nie ein F begegnet ist.
                        PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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                        • walwal
                          Registrierter Benutzer
                          • 08.01.2003
                          • 27996

                          #27
                          Habe auch keine Ahnung, was FKF ist, jedenfalls sind die 1x4 cm fett...
                          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                          Alan Parsons

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                          • Susie Q
                            Registrierter Benutzer
                            • 27.11.2005
                            • 557

                            #28
                            Woher hast' n ditt?
                            FKF = Stahlblechwickel mit Filz-Dielecktrikum

                            DER Abschuß seit Neuestem, klingt eisenhart gut, obschon ziemlich alt, wie Ölpapier auch.
                            Psst: Mundorf's ranziges Ölzeug stinkt dagegen fett ab...
                            Susie Q

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                            • walwal
                              Registrierter Benutzer
                              • 08.01.2003
                              • 27996

                              #29
                              Ist das ernst gemeint?

                              Muss mal einen öffnen.
                              Woher hab ich die ? Aus irgend einem Meßgerät rausgebaut, lag im Firmen-Elektro-Müll, für den gibt es bei uns immer Liebhaber bis rauf zum Diplom-Chemiker."So was schmeißen die hier weg, da kann man doch noch was draus machen".

                              Wie man sieht

                              Angebote unter PN
                              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                              Alan Parsons

                              Kommentar

                              • HCW
                                HCW
                                Registrierter Benutzer
                                • 05.01.2005
                                • 1857

                                #30
                                Ist das ernst gemeint?
                                Suzie hat noch vergessen, daß der Filz nur als Träger dient, das eigentliche Dieelektrikum ist Rattenpisse. Patent ist übrigens von J. Beuys. Also nicht öffnen!

                                FKP ist eine Anwendungsklasse nach DIN 40040 "Anwendungsklassen und Zuverlässigkeitsangaben für Bauelemente der Nachrichtentechnik und Elektronik". Ich denke, das wird mit dem Aufdruck gemeint sein. Kannst aber maln Bildchen bringen.

                                Gruß, Christian

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