Guten Tag,
da ich ein neuer hier im Forum bin, möchte ich mich zuersteinmal kurz vorstellen.
Ich habe schon mehrere Visaton Boxen besessen (unter anderem die Alto II; Experience V20 und die Visaton Atlas Compakt (noch die alte Version ohne AL)... Meine jetzigen ist eine Mischung aus Visaton, Multicel B15 Bass und Isophon Mitteltöner. Nach langem überlegen, sparen und natürlich Probehören möchte ich mir nun allerdings die Monitor MK III bauen. Das ist für mich einfach "die Box" schlechthin.
Da ich (abgesehen von 2 Subwoofern) bisher alle Boxen bei ebay erworben habe und nie selbst Hand angelegt habe, stellen sich natürlich einige Fragen bzgl. des Gehäuses, der passenden Endstufen etc....der Einfachheithalber stelle ich alle Fragen hier im allgemeinen Forum.
Hier aber zuerst einmal meine Ideen bezüglich der Monitor:
- High End Terminals (obwohl sehr schön) sind mir einfach zu teuer. Stattdessen nutze ich ganz normale, vergoldete Bi Wiring Terminals (klanglich unterscheidet sich ja sowieso nichts....
- Als Material nutze ich MDF, dieser wird von einem befreundeten Schreiner komplett zugeschnitten (natürlich mit Stoßkannten).
- lackiert wird die Box nachher mit einem Granit- Effekt Lack (bitte nicht mit mir diskutieren, ob dieser gut aussieht---mir gefällt er!!)
- Von Innen werde ich alles mit hochwertigen Bitumenplatten auslegen. Somit sollte ich Reflexionen auf ein minimum reduzieren.
So...das schonmal zum Gehäuse, aber jetzt meine Fragen:
1) Das Gehäuse scheint mir einfach nicht dick genug, deshalb habe ich mich dazu entschlossen alles in 25 mm MDF zu bauen. Die Frage ist nur (ich komme irgendwie nicht selbst dahinter) ob sich das Gehäusevolumen dadurch auch ändert? Das ich die Boden und Deckplatte anpassen muss ist klar, aber weiter kann ich irgendwie nicht denken.
2) Da Die Deckplatte sich in der Dicke ändert, ist zwangsweise der Abstand vom Tieftöner bis zur Mittel/hochtoneinheit größer (wenn auch nur ein paar Milimeter...) Ändert sich akustisch irgendwas oder ist das kein Problem?
3) Das Mitteltonhorn M300 (also die MDF Version) muss ich natürlich auch lackieren. Ist dies für die Akkustik problematisch? ( ich schätze mal 1-2 mm Effektlack werden es nachher schon sein)
4) Zu den Kabeln: Ich wollte ganz normale Kupferkabel 2,5' nutzen (also zur Verkabelung Speaker- Weiche). Von der Weiche zum Anschlussterminal möchte ich gerne 4,5´ nutzen. Reicht das aus oder sollte ich lieber noch größeren Querschnitt wählen?
5) Ich bin mir nicht ganz schlüssig, ob es Hifi Endstufen oder PA Endstufen werden sollen (dann natürlich hochwertige). Im Bi Amping betrieb möchte ich sie betreiben, nur was sollte ich nutzen, um den bestmöglichen Klang und die höchstmögliche Leistung aus den Monitoren zu kitzeln? Können auch gebrauchte Endstufen sein...Wie sieht es aus mit Yamaha? Denon? oder im PA Bereich HK? Phonic?
Hoffe ihr könnt mir da helfen...
Das wars erstmal an Fragen.
Im Januar möchte ich mit dem bauen beginnen. Da ich nicht allzuviel Zeit habe, wird das Projekt mit Sicherheit ein halbes Jahr dauern. Aber so einen Lautsprecher baut man schließlich nur einmal für Leben. Ich werde natürlich alles mit Fotos dokumentieren.
da ich ein neuer hier im Forum bin, möchte ich mich zuersteinmal kurz vorstellen.
Ich habe schon mehrere Visaton Boxen besessen (unter anderem die Alto II; Experience V20 und die Visaton Atlas Compakt (noch die alte Version ohne AL)... Meine jetzigen ist eine Mischung aus Visaton, Multicel B15 Bass und Isophon Mitteltöner. Nach langem überlegen, sparen und natürlich Probehören möchte ich mir nun allerdings die Monitor MK III bauen. Das ist für mich einfach "die Box" schlechthin.
Da ich (abgesehen von 2 Subwoofern) bisher alle Boxen bei ebay erworben habe und nie selbst Hand angelegt habe, stellen sich natürlich einige Fragen bzgl. des Gehäuses, der passenden Endstufen etc....der Einfachheithalber stelle ich alle Fragen hier im allgemeinen Forum.
Hier aber zuerst einmal meine Ideen bezüglich der Monitor:
- High End Terminals (obwohl sehr schön) sind mir einfach zu teuer. Stattdessen nutze ich ganz normale, vergoldete Bi Wiring Terminals (klanglich unterscheidet sich ja sowieso nichts....
- Als Material nutze ich MDF, dieser wird von einem befreundeten Schreiner komplett zugeschnitten (natürlich mit Stoßkannten).
- lackiert wird die Box nachher mit einem Granit- Effekt Lack (bitte nicht mit mir diskutieren, ob dieser gut aussieht---mir gefällt er!!)
- Von Innen werde ich alles mit hochwertigen Bitumenplatten auslegen. Somit sollte ich Reflexionen auf ein minimum reduzieren.
So...das schonmal zum Gehäuse, aber jetzt meine Fragen:
1) Das Gehäuse scheint mir einfach nicht dick genug, deshalb habe ich mich dazu entschlossen alles in 25 mm MDF zu bauen. Die Frage ist nur (ich komme irgendwie nicht selbst dahinter) ob sich das Gehäusevolumen dadurch auch ändert? Das ich die Boden und Deckplatte anpassen muss ist klar, aber weiter kann ich irgendwie nicht denken.
2) Da Die Deckplatte sich in der Dicke ändert, ist zwangsweise der Abstand vom Tieftöner bis zur Mittel/hochtoneinheit größer (wenn auch nur ein paar Milimeter...) Ändert sich akustisch irgendwas oder ist das kein Problem?
3) Das Mitteltonhorn M300 (also die MDF Version) muss ich natürlich auch lackieren. Ist dies für die Akkustik problematisch? ( ich schätze mal 1-2 mm Effektlack werden es nachher schon sein)
4) Zu den Kabeln: Ich wollte ganz normale Kupferkabel 2,5' nutzen (also zur Verkabelung Speaker- Weiche). Von der Weiche zum Anschlussterminal möchte ich gerne 4,5´ nutzen. Reicht das aus oder sollte ich lieber noch größeren Querschnitt wählen?
5) Ich bin mir nicht ganz schlüssig, ob es Hifi Endstufen oder PA Endstufen werden sollen (dann natürlich hochwertige). Im Bi Amping betrieb möchte ich sie betreiben, nur was sollte ich nutzen, um den bestmöglichen Klang und die höchstmögliche Leistung aus den Monitoren zu kitzeln? Können auch gebrauchte Endstufen sein...Wie sieht es aus mit Yamaha? Denon? oder im PA Bereich HK? Phonic?
Hoffe ihr könnt mir da helfen...
Das wars erstmal an Fragen.
Im Januar möchte ich mit dem bauen beginnen. Da ich nicht allzuviel Zeit habe, wird das Projekt mit Sicherheit ein halbes Jahr dauern. Aber so einen Lautsprecher baut man schließlich nur einmal für Leben. Ich werde natürlich alles mit Fotos dokumentieren.
Kommentar