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Warum tun hohe Frequenzen (mir) so weh

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  • Loiti
    Registrierter Benutzer
    • 12.07.2005
    • 204

    Warum tun hohe Frequenzen (mir) so weh

    Der Titel ist etwas... exotisch formuliert.
    Jedenfalls soll dieses Thema meine persönlichen audiophilen Leiden behandeln, welche sich speziell bei hohen Pegeln herauskristallisieren.
    Räudiger Täter ist dabei immer eine gewisse "Hochtonkalotte" (deren Name nicht genannt werden möchte), jedenfalls nicht immer ein Einzeltäter.

    Der Tatort dürfte sich am Plateau in noch nicht ganz "luftigen" Höhen befinden, sagen wir ab 2kHz (soviel weiß ich selbst).
    Der Tatvorgang lässt sich folgendermaßen formulieren: Pegelregler A wird bis zur Mitte gedreht, die Umgebungsgeräusche sind seid ca. 70dB schon nicht mehr warnehmbar, DA tut es auch schon weh in den Ohren. Ein beruhigen der Frequenzen ab 2-3kHz tut gut, aber ab einem gewissen -XdB Level befinden wir uns ja nicht mehr im sog. "linearen Bereich".

    Akte XY: Wieso tun mir "nur" die hohen Frequenzen so weh? Die Kalotte ist amtlich gemessen worden und hat einen Klirrfaktor von K2 < -50dB und K3 < -60dB. Ohne Spitzen.

    Ich darf bitten...

    (Und ich möchte mich gleich anschließend entschuldigen für mein - wirklich schlechtes - Schriftstellerniveau)
  • doctrin
    Registrierter Benutzer
    • 06.05.2006
    • 2786

    #2
    was ist daran so besonders, bei "höherem" Dauerpegel in diesem Bereich tuts eh weh.
    Außerdem streut die Kalotte in diesem Bereich fein. Wie sieht es denn in deinem Zimmer aus...also von der Bedämpfung
    Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

    Rette deine Freiheit . De

    Du bist Terrorist!!!

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    • Jorge
      Registrierter Benutzer
      • 16.02.2003
      • 1507

      #3
      Das von Dir beschriebene habe ich bei den Forentreffen bei Visaton mit der Monitor erlebt. Da die Monitor erfahrungsgemäß nicht bei Zimmerlautstärke gehört wird, stellten sich die "Schmerzen" schon nach sehr kurzer Zeit ein. Wenn der Pegel abgesenkt wurde, ging es dann wieder.

      Was die Ursache war/ist - kein Ahnung. Die Pegelsteller an der Monitor wurden überprüft und die Einstellung für korrekt befunden. Daran lag es also auch nicht. Naja...
      Grüße Jorge

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      • jhohm
        Registrierter Benutzer
        • 24.09.2003
        • 4527

        #4
        Hallo Loiti,

        meines Wissens ist das gehör bei 2 - 3 kHz am empfindlichsten...
        Von da her ist es logisch, das das Gehör als erstes auf dies Frequenzen reagiert... Kommen jetzt noch K3-Spitzen hinzu - also Schmutzeffekte bei 6 - 9 kHz, dann wirds schnell schrill und unangenehm...

        Gruß Jörn
        ...Gruß Jörn

        Kommentar

        • bulla
          Registrierter Benutzer
          • 23.08.2002
          • 514

          #5
          dito hier:
          http://www.visaton.de/vb/showthread....hlight=hdr3see
          Mein Heimkino

          Kommentar

          • doctrin
            Registrierter Benutzer
            • 06.05.2006
            • 2786

            #6
            würde das Gehör nicht empfindlicher reagierenn, wenn bei 1kHz K3 und bei ~700Hz K3 spitzen wären die sich dann wieder im empfindlichen Bereich befinden (hier zwischen 2-3kHz)?
            Zuletzt geändert von doctrin; 04.11.2006, 21:42.
            Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

            Rette deine Freiheit . De

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            • jhohm
              Registrierter Benutzer
              • 24.09.2003
              • 4527

              #7
              Original geschrieben von doctrin
              würde das Gehör nicht empfindlicher reagierenn, wenn bei 1kHz K3 und bei ~700Hz K3 spitzen wären die sich dann wieder im empfindlichen Bereich sind (hier zwischen 2-3kHz)?
              Hai Doctrin,

              ja, ich glaube, Du hast recht....

              Gruß Jörn
              ...Gruß Jörn

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              • Loiti
                Registrierter Benutzer
                • 12.07.2005
                • 204

                #8
                Der kritische Bereich ist aber nicht bei 2-3kHz (mit dem Tiefmitteltöner zB nicht vorhanden wenn bis 3kHz betrieben).

                Es muss irgendwo bei 5kHz liegen. Dort habe ich schon einmal mit dem EQ gespielt. Die Kalotte hat auf alle Fälle einen konstanten, niedriegen Klirrfaktor von 1,5kHz bis 10kHz. Es kann also keine Klirrspitze sein.

                Ein unheimliches Phänomen.

                Mfg

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                • jhohm
                  Registrierter Benutzer
                  • 24.09.2003
                  • 4527

                  #9
                  Re: Warum tun hohe Frequenzen (mir) so weh

                  Original geschrieben von Loiti

                  Der Tatort dürfte sich am Plateau in noch nicht ganz "luftigen" Höhen befinden, sagen wir ab 2kHz (soviel weiß ich selbst).
                  Der Tatvorgang lässt sich folgendermaßen formulieren: Pegelregler A wird bis zur Mitte gedreht, die Umgebungsgeräusche sind seid ca. 70dB schon nicht mehr warnehmbar, DA tut es auch schon weh in den Ohren. Ein beruhigen der Frequenzen ab 2-3kHz tut gut, aber ab einem gewissen -XdB Level befinden wir uns ja nicht mehr im sog. "linearen Bereich".


                  Original geschrieben von Loiti
                  Der kritische Bereich ist aber nicht bei 2-3kHz (mit dem Tiefmitteltöner zB nicht vorhanden wenn bis 3kHz betrieben).

                  Es muss irgendwo bei 5kHz liegen. Dort habe ich schon einmal mit dem EQ gespielt. Die Kalotte hat auf alle Fälle einen konstanten, niedriegen Klirrfaktor von 1,5kHz bis 10kHz. Es kann also keine Klirrspitze sein.

                  Ein unheimliches Phänomen.

                  Mfg
                  Hmmm, was und denn nun genau?

                  Gruß Jörn
                  ...Gruß Jörn

                  Kommentar

                  • raphael
                    Registrierter Benutzer
                    • 10.05.2001
                    • 3490

                    #10
                    Ich denke, des Rätselslösung ist recht einfach. Das Problem ist Dein/unser Gehör. Dieses ist extrem nicht linear, tiefe und sehr hohe Frequenzen werden stark bedämpft, während der Mittenbereich nur sehr wenig gedämpft gehört wird. Wie hier also schon richtig erwähnt wurde, ist die rsache die unterschiedliche Empfindlichkeit des Gehörs. Daher tun Dir diese Frequenzen besonders weh, weil Du sie quasi "lauter" hörst, als die anderen. Würdest Du die anderen Frequenzen genauso stark verstärken, wie Du die schmerzhaften verstärkst, dann würden Dir diese auch weh tun unter der Voraussetzung, daß Du die natürlich Dämpfung durch das Gehör "wegverstärkst". Mal sehen, vielleicht finde ich irgendwo ein Diagramm, bei dem man diese unterschiedlichen Empfindlichkeiten sehen kann. Da fragt man sich anschließend gleich, warum alle so bestrebt nach linearen Frequenzgängen von Lautsprechern sind, *kleiner Spaß*

                    Raphael
                    There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

                    T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
                    2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
                    LS mit Visaton:
                    RiPol (2xTIW400)
                    Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
                    Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

                    Kommentar

                    • doctrin
                      Registrierter Benutzer
                      • 06.05.2006
                      • 2786

                      #11
                      Vorrausgesetzt dass sein Gehör auch in der Realität empfindlich reagiert...meins tut das genauso...aber ich muss schon mittenlastiges Zeuch etwas lauter hören, damits schmerzt

                      P.S.: wenn ein MItteltöner bei <3kHz getrennt wird erzeugt er immer noch Oberwellen in höheren Regionen..auch Klirr genannt ...diesen würde ich aber dafür nicht verantwortlich machen, besonders bei Klirrwerten weit unter der Hörbarkeit
                      Zuletzt geändert von doctrin; 04.11.2006, 22:14.
                      Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

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                      • kboe
                        Registrierter Benutzer
                        • 28.09.2003
                        • 1879

                        #12
                        hallo loiti!
                        ich würd mich keinesfalls an der charlotte aufhängen und am klirrfaktor auch nicht! so wies frequenzen gibt, die dröhnen gibts halt auch frequenzen, die schreien. da ist sicher jedermann unterschiedlich empfindlich obwohl es gemeinsamkeiten geben wird. wie die frequenzen erzeugt werden, spielt dabei sicher eine sehr untergeordnete rolle ( glaub ich halt )
                        Mir kommt kein HiRes in die Anlage. Ich brauch meine Hochtöner noch länger.

                        Kommentar

                        • doctrin
                          Registrierter Benutzer
                          • 06.05.2006
                          • 2786

                          #13
                          Eine Frequenzmessung am Hörplatz wäre interessant!!!
                          Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

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                          • Loiti
                            Registrierter Benutzer
                            • 12.07.2005
                            • 204

                            #14
                            Hallo, die Messung am Hörplatz ergibt außer einige Schwanker unter 1,5kHz auch nix Bemerkenswertes.

                            Aber ich werd mir mal ein so ein Stück zur Brust nehmen, und dann mal schauen ob ich die dämonische Loitifrequenz finde.

                            Mfg

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                            • walwal
                              Registrierter Benutzer
                              • 08.01.2003
                              • 28006

                              #15
                              Oft hilft gegen "Härte", den "ersten" Kondensator kleiner zu machen.

                              Auch schnell gemacht: 25 Ohm (+-) parallel zu Charlie oder -lotte
                              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                              Alan Parsons

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