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  • Diablo
    Registrierter Benutzer
    • 24.09.2004
    • 2685

    #76
    also ich bin ja zweisprachig aufgewachsen:

    fränkisch und (hoch-) deutsch
    Die Chance ohne Tippschein im Lotto zu gewinnen ist fast genauso hoch wie mit Tippschein.

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    • Frankynstone
      Registrierter Benutzer
      • 24.03.2004
      • 3916

      #77
      Original geschrieben von BigAl
      Übrigens, seitdem ich Japanisch lerne ist mir klar, daß es im Deutschen fast keinerlei Regeln und regelmässige Grammatik gibt.

      Die Reform war für mich eher ein Eingeständnis an die Probleme und Dummheit, die in Deutschland vorherrschen. Bekämpfen der Symptome statt der Krankheit.
      Es stimmt nicht ganz, dass es im Deutschen keine regelmäßige Grammatik gibt. Im Prinzip gibt es schon klare Regeln, wie eine Aussage, Frage, Anweisung zu formulieren wäre, wie man Nebensätze einfügt und so weiter. Nur leider geht man im alltäglichen Gebrauch damit sehr schlampig um, was dann im beliebten Holperdeutsch resultiert, welches sich dann in der Schrift fortsetzt.

      ich habe einen gewissen hass auf die leute die alles klein schreiben auserdem nicht wißen wo man ein eszett schreibt und niemals kommata und punkte setzen bis auf die üblichen drei punkte ... soviel zum thema dummheit ... die wussten aber schon vorher nicht wie man was schreibt und denen ist das auch egal für die war die rechtschreibreform nicht gedacht
      PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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      • BigAl
        Registrierter Benutzer
        • 08.02.2001
        • 1257

        #78
        Na dann konjugier mal ein Paar Verben durch. Irgendwelche grammatischen Regeln sind da alles andere als hilfreich und regelmässig.

        Gut, der Ausdruck Regeln ist falsch gewählt... <- Drei Punkte, nur für dich .

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        • Mr.E
          Registrierter Benutzer
          • 02.10.2002
          • 5316

          #79
          Hier geht’s ja mal wieder flott zu.

          Die Reform hat eine Vereinfachung gebracht, aber begrüßen kann ich sie nicht (weder noch). Da stimme ich schon eher BigAl zu. Symptombekämpfung. Und diejenigen, die es konnten, schauen mit dem Ofenrohr ins Gebirge. Toll. Deswegen boykottiere ich die Reform. In meinen Augen ist sie mißlungen (<- oder?). Ich sag’s immer wieder: Eine Änderung des Regelwerkes an sich wäre nicht verkehrt gewesen. Aber die Umsetzung war grauenhaft schlechter Aktionismus von irgendwelchen Leuten, die unbedingt was anders haben mußten. Und ein unsägliches Gestöpsle und planloses Rumgetue obendrein.

          Lieber die paar dämlichen Regeln der alten Rechtschreibung (Auto fahren aber radfahren, das Auto ist dem Rad überlegen oder so), als diese primitive Indifferenziertheit der Neuen. Und Schäden hat die Reform definitiv auch hinterlassen. Nämlich Unsicherheiten und sogar Unwissen, wo es das vorher nicht gab.

          Diese doppelte Verneinung gibt es auch im Italienischen. Das ist aber doch wohl nichts schlechtes, deiner Meinung nach, oder?

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          • harry_m
            Registrierter Benutzer
            • 16.08.2002
            • 6421

            #80
            Die Rechtschreibreform ist so ein Ding. Die meisten sind der Meinung, sie ist längst fällig. Bis auf diejenigen, die der Meinung sind, es soll bleiben, wie es ist.

            Anteil der letzteren ist komischerweise unter den Sprachwissenschaftlern überproportional gross. Und genau diese sollten einen Kompormiss ausarbeiten. Und versucht mal mit jemanden Änderungen zu vereinbaren, der aus der inneren Überzeugung heraus gar keine machen möchte.

            Somit ist die Rechtschreibreform nicht mehr und nicht weniger, als ein Versuch den kleinsten gemeinsamen Nenner zu finden.

            "Es soll bleiben, wie es ist" war ganz besonders oft von Menschen zu hören, die ausser Deutsch keinen anderen Beruf hatten. Wenn man sich den Lebensunterhalt damit verdient, die Anderen mit dem erhobenen Zeigefinger auf die Ausnahmen aus den Regeln aufmerksam zu machen, so ist es in der Tat einfach. Wenn man die Sprache erst lernen muss, sieht es ganz anders aus.

            Gegner waren z.B. der Meinung, dass die Vereinfachung und Streichung der Ausnahmen die Sprache "banalisieren", ja gar "vulgär" machen würde. Die Tatsache, dass die Schüler heute viel mehr lernen müssen, als vor einem Jahrhundert, hat die Herren Akademiker gar nicht interessiert. Dass die Ausnahmen aus den Regeln ausser den besagten Herren selbst kaum noch einer wusste, interessierte genau so wenig.

            Es ist leicht die Reform zu kritisieren: denn hinter jedem Missstand, der nicht behoben oder eingeführt wurde steht ein Herr Professor oder Akademiker, der dafür ganz gewichtige Gründe hatte. Und wenn es nur der Hinweis "es sieht ja unmöglich aus" war: aber er hat sich wohl durchgesetzt....

            Das liegt in der Natur eines Kompromisses: die ganz grosse Begeisterung löst er nicht aus. Wer mal in einem grösseren Kreis nach einer Lösung für ein Problem suchte, weiss wie schwierig das ist.
            Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
            Harry's kleine Leidenschaften

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            • MFB
              MFB
              Registrierter Benutzer
              • 03.12.2005
              • 520

              #81
              Hi,
              Lösung für ein Problem
              Nur wo war das Problem, das gelöst werden sollte?
              In wessen Einbildung gab es das denn?
              Bin kein Professor oder Germanist oder sonstwiger Schreiberling.
              Die alte Rechtschreibung beherschte (Vergangenheit!) ich so lala, die Neue behersche ich gar nicht.
              Wahrscheinlich schreibe ich nun in einem Mischmasch und es wird den traurigen Rest meines Lebens nicht besser werden.
              Auf mich wirkt die "Reform" sinnlos und von Bürokraten erdacht.
              Der dabei verursachte Schaden ist enorm und es ist kein Erfolg absehbar, um Diesen zu kompensieren.
              Gruß
              Jürgen

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              • harry_m
                Registrierter Benutzer
                • 16.08.2002
                • 6421

                #82
                Original geschrieben von MFB
                ..Auf mich wirkt die "Reform" sinnlos und von Bürokraten erdacht.
                Der dabei verursachte Schaden ist enorm und es ist kein Erfolg absehbar, um Diesen zu kompensieren.
                Bürokraten sind für vieles verantwortlich, aber wirklich nicht für die Rechtschreibreform.

                Und: die Reform ist primär nicht fur uns, sondern für die Erstklässer gedacht. Und hier scheint sie ganz gut zu funktionieren.

                Ich erinnere mich an eine Karikatur: da standen Demonstranten und hielten Plakate in die Luft. "Dagegen" stand auf den Plakaten geschrieben.

                Sehr symptomatisch für Deutschland.
                Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                Harry's kleine Leidenschaften

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                • Frankynstone
                  Registrierter Benutzer
                  • 24.03.2004
                  • 3916

                  #83
                  Hier passiert wirklich viel in kurzer Zeit.

                  @BigAl:

                  Konjugation von Verben im Deutschen hat mir als Muttersprachler zwar nie Probleme bereitet, aber manchmal denke ich darüber nach, warum das nun gerade so ist und nicht anders. Gerade die Frage, ob es geschaltet oder geschalten heißt, bereitet mir manchmal Kopfzerbrechen, ein Freund sagte mir, regelmäßige Verben enden im Perfekt immer auf -et. Bisher wusste ich nicht, dass es im Deutschen "regelmäßige Verben" gibt, in unserem verarmten Deutschunterricht haben wir sowas nicht gelernt. Dafür Faust 1 dreimal und Faust 2 einmal + Theaterbesuch.

                  @Mr.E:

                  Ja, die Umsetzung der Schlechtschreibreform war gruselig. Ich bin auch der Meinung, wer die alte Rechtschreibung beherrscht, soll dabei bleiben. Mischmasch ist unschön, aber kaum zu vermeiden. Die Übergangszeit wird eine Generation betragen.

                  Meiner Meinung nach ist die doppelte Verneinung verwirrend. In den "exakten" Sprachen, wie Englisch und Deutsch, ist zweimal nein wieder ja, wie in der Mathematik -(-1)=1 oder in der Logik AND(0,0)=1. Allerdings wird die einfache Verneinung auch schon zwischen diesen zwei Sprachen unterschiedlich gehandhabt (you must not = du darfst nicht).

                  @harry_m

                  Das ist das Problem. Man müsste einmal in Deutschland etwas kompromisslos durchziehen. Wenn endlich mal keiner nörgelt, dass doch aus Tradition doch wenigstens dieses und jenes als Ausnahme bestehen bleiben sollte oder wenigstens als (achtung Unwort) Kannbestimmung. Fürchterlich, dadurch wird es wieder kompliziert oder noch komplizierter.

                  Es hält ja sowieso jeder Lehrer sein Fach für das wichtigste. Ich hab meiner Französischlehrerin gesagt, ich müsse Prioritäten setzen (ich meinte damit die Prüfungsfächer Mathe, Englisch, Deutsch, Technik). Ich bekam zur Antwort: "Na dann setzen sie mal prioritäten und zwar auf Französisch, das können sie immer mal brauchen!", ich "Und wann?", sie "Na das weiß ich doch nicht.". Klasse, oder?

                  @MFB:

                  Eine Sprache lebt.
                  PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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                  • MFB
                    MFB
                    Registrierter Benutzer
                    • 03.12.2005
                    • 520

                    #84
                    genau, und weil sie lebt, lebe ich nun meine eigene Sprache und Rechtschreibe.
                    Insofern hat mich dieser Bürokratengau befreit. Das war mir früher nicht bewußt. Nun variiere ich Wörter, Interpunktion und Getrennt-/Zusammenschreibung nach eigenen Ermessen. Schade für die einheitliche Schriftsprache, aber die darf an meinem verlängerten Rückrat kosten.

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                    • raw
                      raw
                      Registrierter Benutzer
                      • 12.06.2005
                      • 285

                      #85
                      Original geschrieben von Frankynstone
                      Bisher wusste ich nicht, dass es im Deutschen "regelmäßige Verben" gibt, in unserem verarmten Deutschunterricht haben wir sowas nicht gelernt. Dafür Faust 1 dreimal und Faust 2 einmal + Theaterbesuch.
                      Eben. Der Deutschunterricht ist viel zu literaturlastig. Das, was Goethe in Faust geschrieben hat, ist verbesserungsfähig und zugleich viel zu sehr von den Kritikern hochgebauscht worden. Gar nicht mal so wertvoll, das Buch. IMHO.
                      Was ich aber für nötig erachte, sind Rhetorik, Argumentation und eventuell Humor als Schulfächer. Desweiteren wird man in der Schule nur zum "ich weiß alles und doch nichts" Typen ausgebildet. Wer sagt mir, wie ich später mal eine Steuererklärung mache? Wie schlägt man einen Nagel gerade ins Holz ein und welchen Dübel nimmt man für welche Wandbeschaffenheit? Wie wehre ich mich gegen Mobbing? * Aber man lernt ja in der Schule für's Leben... (indem der Lehrer den Schülern fiese Integralrechnungen vorsetzt, sie daran versagen und dann schlechte Noten in einem Hauptfach haben). Fremdsprachen sind sehr wichtig, da Kommunikation. Mathe ist überbewertet. Physik und Chemie sind viel zu modellhaft und theoretisch abgehandelt.

                      *) Ha! Dazu muss man extra Seminare belegen.
                      Gruß
                      Denis

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                      • Mr.E
                        Registrierter Benutzer
                        • 02.10.2002
                        • 5316

                        #86
                        Original geschrieben von harry_m
                        Bürokraten sind für vieles verantwortlich, aber wirklich nicht für die Rechtschreibreform.

                        Und: die Reform ist primär nicht fur uns, sondern für die Erstklässer gedacht. Und hier scheint sie ganz gut zu funktionieren.

                        Ich erinnere mich an eine Karikatur: da standen Demonstranten und hielten Plakate in die Luft. "Dagegen" stand auf den Plakaten geschrieben.

                        Sehr symptomatisch für Deutschland.
                        Den ganzen Beitrag meinst du aber nicht Ernst, oder?
                        Für Erstklässler? Und was ist mit dem Rest der Welt? Außerdem weiß ich sehr genau, wogegen ich bin. Ich kenne die Karrikatur und finde sie nicht so besonders toll.

                        Ob sie bei Erstklässlern so toll funktioniert. Und selbst wenn, das ist ja kein Beweis dafür, daß sie taugt. Auf etwas Unbeschriebenes bekommt man leicht etwas schlechtes drauf.

                        Außerdem mache ich es mir nicht leicht und kritisiere die Reform einfach so. Am Anfang (1997!) war ich ja eher dafür. Aber ich hab’ meine Meinung geändert. Auch weil ich von den Befürwortern so unglaublich dämliche Argumente gehört habe, daß ich mich fast schon allein aus Trotz dazu verpflichtet fühle, gegen die Reform zu sein.

                        Ich versteh’ auch nicht, wie soetwas wie eine Rechtschreibreform „fällig sein“ kann. Dazu frag’ ich mich, wer das Recht hat, sich anzumaßen, Regeln aufzustellen und&nbsp;– noch besser&nbsp;– zu ändern.

                        Anteil der letzteren ist komischerweise unter den Sprachwissenschaftlern überproportional gross.
                        Ich finde nicht, daß das komisch ist, eher zu erwarten.

                        "Es soll bleiben, wie es ist" war ganz besonders oft von Menschen zu hören, die ausser Deutsch keinen anderen Beruf hatten. Wenn man sich den Lebensunterhalt damit verdient, die Anderen mit dem erhobenen Zeigefinger auf die Ausnahmen aus den Regeln aufmerksam zu machen, so ist es in der Tat einfach. Wenn man die Sprache erst lernen muss, sieht es ganz anders aus.

                        Gegner waren z.B. der Meinung, dass die Vereinfachung und Streichung der Ausnahmen die Sprache "banalisieren", ja gar "vulgär" machen würde. Die Tatsache, dass die Schüler heute viel mehr lernen müssen, als vor einem Jahrhundert, hat die Herren Akademiker gar nicht interessiert. Dass die Ausnahmen aus den Regeln ausser den besagten Herren selbst kaum noch einer wusste, interessierte genau so wenig.
                        Ich hab’ nie gesagt, daß es bleiben soll, wie es ist. Für mich war es auch ohne Beruf einfach. Und soviele Ausnahmen wie man in sieben Jahren Französisch lernt, kommen einem im Deutschen im ganzen Leben nicht unter. So lernunfähig ist der Mensch nun auch wieder nicht.

                        Die alte Rechtschreibung beherschte (Vergangenheit!) ich so lala, die Neue behersche ich gar nicht.
                        Wahrscheinlich schreibe ich nun in einem Mischmasch und es wird den traurigen Rest meines Lebens nicht besser werden.
                        Soweit ich sie brauchte, beherrschte ich die alte Rechtschreibung (gibt es dafür kein kürzeres Wort?!) ziemlich gut. Sogar ohne großen Aufwand. Die neue R. umgehe ich wo ich sie kenne. Aber die alte R. werde ich mir wieder aneignen, das schwöre ich. Und die neue dazu (es soll ja Situationen geben, in denen auch ein Erwachsener bzw. Nichtschüler die alte nicht verwenden darf&nbsp;… obwohl). Ich glaub’, ich hol’ mir alte Schulbücher. Die brauch’ ich dann nur zu lesen.

                        @Frankynstone: Stimmt. Grammatik im Deutschunterricht? Faust hingegen wird entehrt. Unsere Deutschlehrerin hatten wir auch in Religion (was in Bayern ja Pflicht ist&nbsp;… also das Fach Religion) Nun konnte sie die beiden Fächer kaum trennen. Im Kloster wäre sie gut aufgehoben gewesen, aber in der Schule? Ich hab’ Faust damals nicht gelesen. Mir ist auch egal, ob sie das gemerkt hat. Aber so endet Faust im Bildungs… ich sag’s lieber nicht.

                        Im Bayerischen ist zweimal nein noch immer nein.
                        Meiner Meinung nach ist die doppelte Verneinung im Französischen und Italienischen nicht verwirrend. Die Konstruktion ist eigentlich ziemlich einleuchtend, nur eben anders als im Deutschen. So doppelt kommt mir die Verneinung übrigens gar nicht vor. „pas“ heißt ja nicht „nein“, sondern „Schritt“. „Nie“ ist zwar eher negativ, aber „nein“ steht da noch nicht (ne … jamais/non … mai). „must not“ ist doch fast wie im Deutschen. Müssen, dürfen, geht beides in die gleiche Richtung. Die Einen haben sich für das eine Wort entschieden, die Anderen für das andere.

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                        • Frankynstone
                          Registrierter Benutzer
                          • 24.03.2004
                          • 3916

                          #87
                          "Ich bin Antinichtrauchergegner." Das löse ich jetzt mal auf. Bin ich jetzt dafür oder dagegen?

                          Anti (erste Verneinung), nicht (zweite Verneinung), Gegner (dritte Verneinung). Ich bin gegen Raucher.

                          Logisch?
                          __

                          Nicht so nachlässig mit der komplizierten französischen Sprache!

                          pas² [pa] adv nicht

                          Das "ne" alleine hat eigentlich überhaupt keine bedeutung und "pas" ohne "ne" heißt immer noch "nicht". So, wie sich die Weglassung des "ne" in der gesprochenen Umgangssprache durchgesetzt hat, wird sie sich auch in 200 oder 500 Jahren in der Schrift durchsetzen.
                          __

                          Und wenn auch immer jemand im Deutschen oder Englischen zweimal verneint, werde ich nachfragen: "Also doch, oder was?"
                          PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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                          • BigAl
                            Registrierter Benutzer
                            • 08.02.2001
                            • 1257

                            #88
                            Original geschrieben von Frankynstone
                            Dafür Faust 1 dreimal und Faust 2 einmal + Theaterbesuch.
                            4x Besuch der alten Dame und 3x Maria Stuart + Theater. Schach matt .

                            Kommentar

                            • Frankynstone
                              Registrierter Benutzer
                              • 24.03.2004
                              • 3916

                              #89
                              Solche Schach-Matt-Situationen sollten eigentlich nicht passieren. Man kann zwar tolle Rekorde aufstellen, davon hat aber niemand was.

                              Ich kenne eine zukünftige Deutschlehrerin. Den Thread werde ich ihr auf jeden Fall empfehlen oder zumindest erzählen, was ihr berichtet. Noch ist sie mit Begeisterung dabei und sagt z. B. "Die Schüler sollen Szenen aus Faust spielen, damit sie darüber nachdenken." Da mussten wir sie leider auslachen, denn wenn die Schüler erst sagen: "Or nö, ich musste Faust lesen.", sagen sie dann: "Or nö, ich musste Faust spielen." und haben keinen Deut weiter gedacht.

                              Original geschrieben von raw
                              (indem der Lehrer den Schülern fiese Integralrechnungen vorsetzt, sie daran versagen und dann schlechte Noten in einem Hauptfach haben).
                              Tja, die Integrale habe ich im Studium oft gebraucht und hätte mir von meinem Mathelehrer durchaus noch mehr Initiative gewünscht, der aus dem Grundkurs inhaltlich quasi aus Spaß einen Leistungskurs gemacht hat. Das hat nicht immer Spaß gemacht, aber der Lehrer hat genau gewusst, wofür wir das brauchen.
                              PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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                              • HCW
                                HCW
                                Registrierter Benutzer
                                • 05.01.2005
                                • 1857

                                #90
                                Hi Fränky,

                                schön, dass sie bei Euch immer noch "or nö!" sagen. Welch heimeliges Gefühl.

                                Ansonsten stelle ich allgemeinen Antrag auf Abbitte seitens Admin. DAS habe ich wirklich nicht gewollt. Mir ging es NUR um "Denglisch-Fachbegriffe in der EA : richtig und sinnvoll oder nicht?". Von mir aus sollen Sprachen leben (solche Erörterungen gehören zum "leben" dazu) wie sie wollen, jedwede Eiferei ist mir fremd.

                                Gruß, Christian

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