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Dann halt voll...
Interview
Unsere Sprache verendet wie ein krankes Tier
Edda Moser 1979 in Joseph Loseys "Don Giovanni"-Verfilmung
06. Oktober 2006
........Frau Moser, Sie wollen unserer Sprache wieder auf „ihre wackeligen Füße helfen“, wie Sie sagen. Wie kamen Sie auf diese Idee?
...... Was stört Sie denn so an unserer Sprache?
Diese schrecklichen Anglizismen! Ich habe einmal ein Fernsehinterview gegeben, da fragte mich eine Reporterin: „Was ist denn eigentlich Ihre ,Message'?“ Ich sagte: „Wie bitte?“ Und sie sagte wieder „Message“. Ich antwortete ihr, daß ich nicht wisse, wovon sie spricht. Ich habe sie gebeten, das Wort „Message“ zu übersetzen, und das konnte sie nicht. Stellen Sie sich das einmal vor! Furchtbar, wie unsere kostbare, wunderbare Sprache verunstaltet wird. Denken Sie nur an den Duden-Verlag, der die deutsche Sprache einfach ändern will, nur um damit Geld zu verdienen. Wir treten unsere heilige Sprache mit Füßen. Dagegen gehe ich an.
Aber es ist doch gerade das Wesen von Sprache, daß sie nicht sakrosankt ist, daß sie lebt und sich verändert.
Sprache darf sich aber nicht in die falsche Richtung entwickeln.
Sie geben Meisterkurse und sind Lehrerin an der Staatlichen Musikhochschule Köln. Sind Sie mit Ihren Studenten auch so streng?
Meine Studenten müssen einen Euro zahlen, wenn sie „okay“ sagen. Sobald es ums Geld geht, kommen sie auch wunderbar ohne dieses Wort aus.
Sie selbst haben einige Zeit in Amerika gelebt. Vor zwei Jahren stellte eine Studie der Universität Hannover fest, daß unter den hundert am meisten verwendeten Wörtern deutscher Sprache dreiundzwanzig englische waren.
Ich war einmal in einem Selbstbedienungsladen, da las man beim Hinausgehen „Thank you for buying“. Also sprach ich mit dem Chef und sagte ihm, daß meine Schwiegermutter kein Wort Englisch verstehe, und fragte ihn, was diese Wendung überhaupt bedeuten solle. Er hat sie durch einen deutschen Satz ersetzt.
Aber es sind doch nicht nur die Anglizismen, die Sie ärgern?
Nein, auch die Diktion. Wenn ich zum Beispiel Götz George im Fernsehen sehe, verstehe ich ein Drittel von dem, was er sagt, nicht, weil er so undeutlich spricht. Oder diese fürchterliche Frau, Verona Feldbusch, die sagt doch auch diesen schiefen Satz ...
Sie meinen den Werbespruch „11833, da werden Sie geholfen“.
Es gibt tatsächlich Zuschauer, die denken, dieser Satz sei grammatikalisch fehlerfrei, und ihn übernehmen.
Aber die Witzigkeit des Werbeauftritts von Verona Feldbusch besteht doch gerade in diesem ironischen Sprachspiel. Es klingt, als gingen Sie mit erhobenem Zeigefinger durch die Welt.
Nein, aber ich mache meine Umgebung auf den Charme unserer Sprache aufmerksam. Schlechte Sprache begegnet einem übrigens überall. Wenn ich bei einer dieser Servicenummern anrufe, dann passiert es häufig, daß die Dame am anderen Ende der Leitung nuschelt. Ich bringe sie dann zur Weißglut, indem ich sage: „Ich verstehe Sie nicht, können Sie freundlicherweise etwas deutlicher reden?“
Und wie reagieren die Menschen?
Manchmal ziemlich frech. „Gehen Sie doch zum Ohrenarzt“, mußte ich mir schon anhören, aber das stört mich nicht. Schließlich kann mir da niemand an den Karren fahren, weil ich in so einer Situation dem anderen sprachlich überlegen bin. Da kommt dann natürlich auch der Lehrer in mir zum Vorschein, und ich sage: „Wenn Sie nicht in der Lage sind, Ihre Botschaft an mich weiterzugeben, dann tun Sie mir leid.“ Gut, manche Leute mögen mich für penetrant halten, aber ich tue nur meine Pflicht. Die deutsche Sprache ist ein moralisches Vermächtnis, wie unser Mann in Rom zu sagen pflegt. Er macht übrigens einen sehr guten Job!
Job?
Ja, in diesem Falle schon. Das Wort „Job“ ist nicht übersetzbar. „Job“, das hat etwas Witziges, das habe ich in Amerika gelernt. Es gibt gewisse Formulierungen, die lassen sich nicht ins Deutsche übertragen.
Wie ist es um die Sprache auf unseren Bühnen bestellt?
Unsere Sprache ist im Begriff, wie ein krankes Tier zu verenden - auch auf Deutschlands Bühnen. Das Publikum dürfte sich das nicht bieten lassen, doch man schüttelt nur den Kopf, sagt „Schweinerei“, und das war's. An dieser „Idomeneo“-Geschichte ist der Regisseur Hans Neuenfels schuld, der die Handlung total verfälscht hat. Nicht einer der urteilenden Berichterstatter hat sich die Mühe gemacht, die Handlung der Oper „Idomeneo“ durchzulesen.
Das nennt man künstlerische Freiheit.
Die Intendantin Kirsten Harms hätte den Regisseur rausschmeißen müssen, weil seine Inszenierung nicht mehr das geringste mit Mozart zu tun hat.
Glauben Sie, daß auch die Sprache von Politikern schlechter geworden ist?
Ja, ich bin absolut dieser Meinung. Viele sagen zum Beispiel „Matrial“, bis hin zur höchsten politischen Instanz. Dabei heißt es doch „Material“. Ich bekomme jedesmal einen tiefen Zorn, weil es einfach nicht stimmt. Sagen Sie das etwa auch? Beobachten Sie sich mal!
Ich glaube, ich spreche das Wort richtig aus. Aber haben Politiker nicht schon vor dreißig Jahren „Matrial“ gesagt?
Ja, aber das war genauso falsch. Und ich bin mir sicher, daß die Politikersprache sehr viel schlechter geworden ist.
Das klingt alles sehr düster. Was, glauben Sie, sind die Ursachen für diesen Niedergang, wie Sie ihn beschreiben?
Das Fernsehen schränkt das Denken enorm ein. Früher war man auf seine Phantasie angewiesen, las noch Grimms Märchen. Weil die Phantasie den jungen Menschen nun abgenommen wird und sie etwas Fertiges präsentiert bekommen, verflachen das Denken und die eigene Sprache.
Schreiben Sie Ihren Freunden Kurznachrichten, also SMS?
Ja, natürlich, aber ich schreibe eine SMS wie einen kurzen Brief. Selbst die zärtlichsten Liebesbriefe an meinen Freund schreibe ich per SMS. Und ich schreibe immer in meinem besten Deutsch. Abkürzungen gibt es bei mir nicht.
Als Sie mir schrieben, haben Sie das Wort „Montag“ abgekürzt.
Weil ich mir dachte, daß Sie wissen, was ich meine ...
Der Bundestagspräsident Norbert Lammert fordert, Deutsch als Landessprache im Grundgesetz festzuschreiben.
Das ist richtig, weil die Sprache das Individuelle unseres Landes ist. Europa hin, Europa her - wir müssen unsere Sprache durch einen klugen und liebevollen Gebrauch schützen. Die Franzosen sind da ganz anders hinterher. Daß sie ihre Sprache pflegen, finde ich fabelhaft.
Wen können Sie mit dem „Festspiel der Deutschen Sprache“ überhaupt erreichen?
Ich möchte alle erreichen, die mit Jugendlichen zu tun haben, denn Jugendliche - egal, aus welcher Schicht sie kommen - sind guten Willens, wenn man nur die Möglichkeit hat, sie zu erreichen, und das kann ich.
Das Gespräch führte Melanie Mühl.
Text: F.A.Z.
Bildmaterial: CINETEXT
„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Dann lasst uns mal einen guten Job machen.
Übrigens war das eine faule Ausrede, einen guten Job machen heißt, gute Arbeit zu leisten. Ist das denn so schwer zu üüübersetzen?
Die Franzosen machen es sich selbst ziemlich schwer, behaupte ich. Eine Rechtschreibreform ist bei denen kein Thema, obwohl sie dringend nötig wäre. Auch die französische Sprache entwickelt sich weiter, aber die Rechtschreibung ist noch die von sonstewann.PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de
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Im Französischen sind Regeln die Ausnahme, gerade in der Grammatik, aber deswegen würde ich dort trotzdem nichts reformieren. Ich finde die französische Rechtschreibung recht handhabbar.
Warum muß man eine Rechtschreibung eigentlich auf Teufel komm raus ändern?
FAZ läßt sich tatsächlich nicht verlinken. Grauenhafte Site.
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Von der deutschen Rechtschreibung kriege ich täglich Krebs; besonders, wenn jemand sie noch schlechter beherrscht, als ich, aber ich muss es dann lesen.
Die erste Reform hat viele Probleme gelöst, aber nicht alle, da nicht ausgereift und nicht (wie schreibt man denn das jetzt) zu Ende gedacht (ja, ich glaub schon).
Mit Krampf hat das für mich nichts zu tun. Eher mit Logik (man erkennt ein Wort in allen grammatischen Formen wieder, sieht Abhängigkeiten) und einfacher Erlernbarkeit (die Schreibung ist der Sprechweise exakt angepasst).
Ein Problem habe ich mit dem Wort "Mal", das wird ja jetzt eigentlich immer getrennt geschrieben und obendrein groß. Ob ich mir das so angewöhne, muss ich mir erst Mal überlegen.
Der größte Fehler der Rechtschreibreform war wohl die weitere Eindeutschung von Fremdwörter, wie Ketschup oder Schikoree, wenn auch nur als Kannbestimmung (nebenbeibemerkt ein herrliches Unwort). Und da wären wir wieder bei den Anglizismen und anderen Fremd-, Lehn- und Kunstwörtern.
Eine Unsitte, die es leider in vielen Sprachen gibt, ist die Übersetzung von Eigennamen, Orts- und Länderbezeichnungen. Diesen Fehler kann man niemals rückgängig machen. So wird uns alle Welt für alle Zeit als Alemannen oder Germanen bezeichnen, wo wir doch Deutsche sind. In die andere Richtung gilt das nicht minder.PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de
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Schöne Diskussion.
Da haben sich die Sprachwissenschaftler in den vergangenen zehn Jahren nicht einigen können...
Unumstritten ist jedoch das, was walwal in seinem Beitrag angeschnitten hat: keine Sprache braucht Fremdwörter, die schon vorhandene Begriffe der Muttersprache ersetzen.
Allerdings ist dieses Phänomen keine rein Deutsche Angelegenheit. Wir sind nur mit der Frage konfrontiert ob die "Einwanderer" nach deutschen Regeln konjugiert werden sollen oder nicht.
In den Slavischen Ländern ist es viel, viel schlimmer - die Anglizismen können nicht mal richtig geschrieben werden. Sowol die Schreibweise als auch die Aussprache wie die Integration in die Grammatik sind einfach grotesk. Die wären froh, wenn sie "nur" das Problem hätten, ob sie "User" oder "Benutzer" sagen sollen.
Türken, die in Deutschland aufgewachsen sind sprechen teilweise einen Kauderwelch (wie zum Geier schreibt man dieses Wort...?!) der in der Türkei gar nicht verstanden wird. Kein richtiges Deutsch aber auch kein gescheites Türkisch. Keine Sprache akzentfrei, keine Sprache richtig schreiben können. Soviel zum Tema "Multikulti"...Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
Harry's kleine Leidenschaften
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Kauderwelsch vielleicht.
Im Polnischen werden alle Anglizismen so komisch geschrieben, dass nur ein Pole sie richtig aussprechen kann. Ein manager wäre da etwa ein menezer, oder so ähnlich. Ich weiß schon, warum ich kein Polnisch lerne, aber ein Freund erzählt mir gern von diesem Abenteuer.
Gut, man sieht Logik in einer Sprache, oder man sieht sie nicht, Polnisch ist nicht sonderlich logisch, die haben angeblich sogar ein Wort für Bilderrahmen, wo weder Bild noch Rahmen drin steckt und viele andere Kuriositäten. Die doppelte Verneinung im Französischen (ne ... pas) ist auch gänzlich widersinnig und wird umgangssprachlich teilweise weggelassen.
Die Qualität der Sprache nimmt dadurch ab, dass kaum einer sie ausreichend beherrscht. Auch ich beherrsche die deutsche Sprache nicht ausreichend. Aber zumindest finde ich, dass sie eine ziemlich klare Struktur hat, nur Englisch ist, nach meinem Erkenntnisstand, noch eindeutiger geregelt.
Wenn geringe Änderungen an der Schreibweise die Erlernbarkeit der Schriftsprache vereinfachen, so ist dadurch eine Verbesserung der Qualität zu machen. Die Rechtschreibreform hat diese Vereinfachung gebracht und ist aus Sicht der Lehrer in Österreich und der Schweiz ein voller Erfolg, nur hier in Deutschland wird noch der alten Rechtschreibung nachgetrauert.PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de
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Re: Kauderwelsch vielleicht.
Original geschrieben von Frankynstone
Im Polnischen werden alle Anglizismen so komisch geschrieben, dass nur ein Pole sie richtig aussprechen kann.
Aber zumindest finde ich, dass sie eine ziemlich klare Struktur hat, nur Englisch ist, nach meinem Erkenntnisstand, noch eindeutiger geregelt.
Passokon = Personal Computer
Sekuhara = Sexual Harrassement
Übrigens, seitdem ich Japanisch lerne ist mir klar, daß es im Deutschen fast keinerlei Regeln und regelmässige Grammatik gibt. Warum deswegen aber etwas an der Schreibung (!) ändern muß, warum man denn überhaupt etwas ändern muß, entzieht sich vollständig meinem Verständnis.
Die Reform war für mich eher ein Eingeständnis an die Probleme und Dummheit, die in Deutschland vorherrschen. Bekämpfen der Symptome statt der Krankheit.
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@harry
Bei mir um die Ecke ist Dietzenbach mit 30% Ausländeranteil, dort darf ab sofort in den Kindergärten nur noch deutsch gesprochen werden, vielleicht hilft das ein wenig.
Dieses merkwüdige deutsch, speziell bei Türken hat aber seinen Grund auch in der Abgrenzung und Pseudo-Gemeinschaft, darüber kann man schon Bücher kaufen, aber jetzt sind wir total, (hoppla) völlig vom Thema weg.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Sprache
Hallo
ist auch sehr interessant.....
[img=http://img247.imageshack.us/img247/198/lesbarnn3.th.jpg]
stimmt doch - oder ?Zuletzt geändert von Gottfried; 08.10.2006, 12:45.
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Hallo,
ich verfolge diesen Thread seit Anfang an, und ich finde er ist überflüssiger als der berühmte Kropf...
Bevor ich mit Gedanken mache, wie ich sprachpolitisch korrekt " Pommes Frites mit Majonaise und Ketchup" bestelle, oder wie ich kurz und prägnant "Handy" zurückdeutsche, benutze ich diese Worte einfach...
Wie ist es mit Dingen des täglichen Lebens, die aus dem Ausland zu uns gekommen sind - Ketchup z.B. ? Soll daraus dann "kalte gewürzte Tomatensoße" werden? - Wobei Soße auch eingedeutscht ist -> ursprünglich franz. Sauce... Oder "Majonaise"? - Wie soll man das auf deutsch ausdrücken?
"Pommes Frites" ginge ja noch; aber "frittierte Kartoffelstäbchen" klingt schon etwas merkwürdig.
Manchmal glaube ich, einige Leute wissen nicht, das die Sprache etwas lebendiges ist, und wenn man mit einem kappen Wort etwas erklären kann; warum sollte man sich dann den Umstand machen und einen langen Begriff dazu erfinden, nur damit er deutsch ist?
Oder Wörter wie Nase; da gab es doch schonmal den Versuch, Gesichtserker draus zu machen; Anfang des 20. ahrhunderts... Beim Trottoir hat es geklappt; es wurde "Bürgersteig" daraus...
Was ich sagen will ist, entweder es setzt sich Wort durch, dann redet irgendwann niemand mehr darüber, oder es erledigt sich von selber...
Aber nett, das soviel darüber geschrieben wurde.
Gruß Jörn...Gruß Jörn
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Vorsicht. Es wird jetzt wirklich " OT Extrem". (Meine Mutter wird diesen Satz bestimmt nicht verstehen, für sie schreibe ich einfach "Jetzt weiche ich extrem vom Thema ab")
Ich wage zwischen den Beiträgen von walwal und jhohm einen Bogen zu spannen.
Auch wenn Jörn grundsätzlich Recht hat: so würden wir es uns zu einfach machen. Ein Erwachsener mit einer guten Bildung und gefestigtem Wortschatz kann sich leisten, mit Worten zu spielen, die zu "verhunzen" und Fremdwörter je nach Bedarf einzubinden.
Ganz anders sieht es aus, wenn wir in den Kindergarten schauen: die Kleinen Strolche wissen noch nichts von Richtig und Falsch. Erlauben wir dem Nachwuchs zu "schwätzen, wie der Schnabel gewachsen ist", haben wir in zehn Jahren eine Generation der "Krummschnäbel"...
Deutsch ist unglaublich präzise, einfach und aussagekräftig. Kein Problem mit der Beschreibung von ganz abstrakten Sachverhalten.
"Deutschland ist nicht umsonst das Land der Dichter und Denker: denn auch die Sprache trägt dazu bei. Unterschätzt nicht, welch eine Wirkung eine klare, eindeutige Sprache in den ersten 5 Jaren der Kinderentwicklung hat" - Das sagte mir eine russische Lehrerin. Sie war postitiv überrascht über das hohe Sprachniveau der Vier- und Fünfjährigen in Deutschland. Es waren allerdings Kinder aus einer Kleinstadt, die in einen Kindergarten gingen, in dem die überwiegende Mehrheit akzentfreies Deutsch sprach.
Hm... So weit weichen wir vom Thema "Alberne Begriffe" doch gar nicht ab: wir untersuchen nur, woher diese kommen, nicht wahr?Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
Harry's kleine Leidenschaften
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