... es ist alles nur geklaut...
Die Gegenüberstellung Linux - Windows beginnt und endet nicht beim Betriebssystem und schon gar nicht bei der Dauer des Bootvorganges.
Windows hatte eine enorme Wirkung auf die Computerindustrie: alleine die Einführung von TrueType Schriften, die Adobe das Monopol auf den Adope Type Manager und die horrende Schriftpreise ist was wert gewesen. Genau wie die Einführung einheitlicher Treiber und Schnittstellen.
Wenn ich daran denke, dass um 1991 unsere Firma 30.000DM ausgegeben hat, um eine IBM Workstation zu kaufen. Darauf sollte WordPerfekt laufen. Dafür wurde EINE ganz bestimmte Grafikkarte angeschafft werden, dazu Drucker usw. Unser Maxl sollte darauf die Dokumentation schreiben. Es funktionierte eher schlecht, als recht.
Vedienst von Microsoft und Windows ist, dass es endlich aufgehört hat, und Computer für die breite Masse bezahlbar wurde, weil plötzlich alles mehr oder weniger gut zueinander passte.
Linux ist erst in den letzten zu einer Umgebung geworden, die auch für den Desktop Einsatz was taugt. Mein Freund arbeitet für Adaptec: wenn der Server was taugen soll, kommt Linux zum Einsatz. Adaptec schreibt für die Hardwarekomponenten selbstverständlich auch Treiber. Und die müssen auch an den Datenbanken des Englischen Verteidigungsministeriums ihre Zuverlässigkeit erfolgreich unter Beweis stellen. Auch andere Firmen schreiben für Linux: wir haben nix davon, weil es um den Serverbereich geht.
Windows ist die etablierte Plattform für Speie und daran wird sich nicht so schnell was ändern.
Allerdings ist die Argumentation "es gibt kaum gute Applikationen für Linux" genau so falsch wie scheinheilig. "Komme mir nicht mit Deinem GIMP! Ich bleibe beim Photoshop" - Suuuuuper!
Wie Harald Schmidt mal in seinem unnachahmlichen Schwäbisch spöttelte:
- "Nur b'sorgt oder auch 'zahlt"?!
Denn mit dem Preis für das Betriebssystem ist noch nichts getan. Sowohl Winword als auch Exel wie Access oder Powerpoint kosten Geld. Nimmt man eine Bildbearbeitung und ein Paar andere "gute und teuere" Werkzeuge, so wird der Preis für den Rechner und Betriebssystem plözlich gar nicht mehr so wichtig erscheinen.
Kauft doch mal Visual Studio, Solid Works oder AutoCad offiziel: kein Mensch tut es wirklich. Studentenversionen in aller Ehre: aber wir wissen alle, dass der Wert der Software auf manchen Windows-Rechnern locker in fünf bis sechstellige Beträge heranreicht.
Also: löscht mal von Euren Windows-Kisten die geklaute Software und vergleicht dann den Rechner mit einer Linux Distribution.
Leute, die Welt wird dann ganz, ganz anders aussehen.
Die Gegenüberstellung Linux - Windows beginnt und endet nicht beim Betriebssystem und schon gar nicht bei der Dauer des Bootvorganges.
Windows hatte eine enorme Wirkung auf die Computerindustrie: alleine die Einführung von TrueType Schriften, die Adobe das Monopol auf den Adope Type Manager und die horrende Schriftpreise ist was wert gewesen. Genau wie die Einführung einheitlicher Treiber und Schnittstellen.
Wenn ich daran denke, dass um 1991 unsere Firma 30.000DM ausgegeben hat, um eine IBM Workstation zu kaufen. Darauf sollte WordPerfekt laufen. Dafür wurde EINE ganz bestimmte Grafikkarte angeschafft werden, dazu Drucker usw. Unser Maxl sollte darauf die Dokumentation schreiben. Es funktionierte eher schlecht, als recht.
Vedienst von Microsoft und Windows ist, dass es endlich aufgehört hat, und Computer für die breite Masse bezahlbar wurde, weil plötzlich alles mehr oder weniger gut zueinander passte.
Linux ist erst in den letzten zu einer Umgebung geworden, die auch für den Desktop Einsatz was taugt. Mein Freund arbeitet für Adaptec: wenn der Server was taugen soll, kommt Linux zum Einsatz. Adaptec schreibt für die Hardwarekomponenten selbstverständlich auch Treiber. Und die müssen auch an den Datenbanken des Englischen Verteidigungsministeriums ihre Zuverlässigkeit erfolgreich unter Beweis stellen. Auch andere Firmen schreiben für Linux: wir haben nix davon, weil es um den Serverbereich geht.
Windows ist die etablierte Plattform für Speie und daran wird sich nicht so schnell was ändern.
Allerdings ist die Argumentation "es gibt kaum gute Applikationen für Linux" genau so falsch wie scheinheilig. "Komme mir nicht mit Deinem GIMP! Ich bleibe beim Photoshop" - Suuuuuper!
Wie Harald Schmidt mal in seinem unnachahmlichen Schwäbisch spöttelte:
- "Nur b'sorgt oder auch 'zahlt"?!
Denn mit dem Preis für das Betriebssystem ist noch nichts getan. Sowohl Winword als auch Exel wie Access oder Powerpoint kosten Geld. Nimmt man eine Bildbearbeitung und ein Paar andere "gute und teuere" Werkzeuge, so wird der Preis für den Rechner und Betriebssystem plözlich gar nicht mehr so wichtig erscheinen.
Kauft doch mal Visual Studio, Solid Works oder AutoCad offiziel: kein Mensch tut es wirklich. Studentenversionen in aller Ehre: aber wir wissen alle, dass der Wert der Software auf manchen Windows-Rechnern locker in fünf bis sechstellige Beträge heranreicht.
Also: löscht mal von Euren Windows-Kisten die geklaute Software und vergleicht dann den Rechner mit einer Linux Distribution.
Leute, die Welt wird dann ganz, ganz anders aussehen.
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