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Aria contra Aria KE

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  • uwpl64
    Registrierter Benutzer
    • 09.08.2006
    • 1

    Aria contra Aria KE

    Hallo allgemein,

    ich habe soeben die Registrierung vorgenommen und hoffe, dass ich anschließend auch Fragen stellen kann und entsprechende Antworten erhalte (wie es in den Wald hineinruft...).

    Ich habe nach langem Stöbern in diesem Forum mein Bauprojekt 5.1 mit 3 Aria KE und 2 Aria (original) sowie dem Subwoofer T20-39 mit Hypex DS 2.0 umgesetzt. Da ich ein Mitspracherecht meiner Frau nicht verhindern konnte, was dies die "größte" technisch hochwertige Lösung.

    Die ersten Höreindrücke mit Musik haben meine Verwartungen sogar noch übertroffen. (Mit Denon AVR 3805 und DVD 2910).

    Nun der Harken und die eigendliche Frage:

    Ich hatte erst die Standart Aria fertig gestellt (noch nicht lackiert) und dann im Stereo Betrieb gehört. Dann die Aria KE, die bei vielen Forumsmitgliedern als die bessere Variante gilt. Klanglich erscheint mit die Standart Aria homogener, angenehmer, bei Stimmen natürlicher. Ich habe dann verschiedene Personen gebeten ein Urteil abzugeben, durch schnelles Umschalten, wiederholtes Hören ohne das die Testperson wußte welche Box angeschlossen war, konnte ein Unterschied deutlich heraus gehört werden (beide Boxen haben im ersten Eindruck sehr gut abgeschnitten). Es gibt eine einheitliche Meinung pro Standart Aria (knapp aber einheitlich). Entweder ich und die anderen haben einen Knoten im Ohr und keine Arnung, oder es läuft etwas schief?

    Anschlüsse geprüft, alle 3 KE haben den gleichen Klang, Frequenzweiche nach Visaton Bauanleitung mit Original Visatonteilen neu vom Visaton Vertragshändler aufgebaut.
    Ich nehme an, das die Abstimmung bewußt so von Visaton gewählt wurde? Wie sehen denn die Frequenzverläufe im direktem Vergleich aus?
    Knackpunkt ist für mich der Übergangsbereich vom Tieftöner zum Hochtöner. An dieser Stelle unterscheiden sich ja auch die Frequenzweichen. Mir ist klar, das man nicht einfach an System kleine Änderungen macht, ohne das dies auf der anderen Seite vielleicht einen negativen Einfluß hat. Trotzdem überlege ich, an welcher Schraube (Bauteil der Frequenzweiche) ich drehen muß.

    Um nicht mehr Schaden als Nutzen zu haben, benötige ich Hilfe.

    Hat jemand schon mal Feintuning an dieser Box betrieben und kann mir seine Erfahrungen schildern?

    Ich würde anfangen mit der Änderung des MKT parallele zum TI 100 von 10µF auf 6,8µF. Glaube das der TI im oberen Bereich weniger laut klingt und dies von mir als "fehlender Teil" wargenommen wird.

    Vielleicht gibt es eine alternative Frequenzweiche (update) von Visaton, wie ja auch bei anderen Boxen, z.B. VOX 200, Topas?

    Oder ist die einzig sinnvolle Heransgehensweise die Box zu messen (habe davon gelesen, das Visaton dies anbietet, wohne allerdings fast in Dänemark und komme nur selten bei Visaton vorbei)?

    Freue mich schon jetzt auf kluge Vorschläge und Hilfe.

    Mit freundlichen Grüssen

    uwpl64
  • markus
    Registrierter Benutzer
    • 04.02.2003
    • 373

    #2
    Hallo uwpl64,

    der Hochtöner der Standardversion hat einen Pegelanstieg im Superhochton. Dieser Anstieg hört sich dann eben so an und ist Geschmackssache.

    Man müsste vielleicht betrachten, wie die jeweilige Version zu deiner Anlage und vor allem zu deiner Aufstellung und dem Hörraum passt. Es kann durchaus sein, dass in deinem Fall die preiswerte Variante besser geeignet ist.

    Eine alternative (offizielle) Variante zur Topas-Weiche ist mir nicht bekannt. Darauf warte ich immer noch.
    Gruß Markus

    Kommentar

    • walwal
      Registrierter Benutzer
      • 08.01.2003
      • 27997

      #3
      Die Ke ist ehrlicher, wenn da Titel gespielt werden, die falsch abgemischt sind, kann es hart klingen, kommt auch auf den Raum an, der sollte Höhen dämpfen.

      Wie schon geschrieben, manchmal klingt die einfache Version besser.

      HiFi-Selbstbau-Fazit:

      Der VISATON KE25SC sieht unscheinbar aus, hat es aber faustdick hinter dem Abdeckgitter: auch bei hohen Lautstärken und harten Impulsen zeigen sich kaum Kompressionseffekte. Durch die breite Abstrahlung kommt der Bedämpfung des Hörraums eine stärkere Bedeutung zu: in "cool" eingerichteten Designerwohnungen mit Fliesen- bzw. Parkettboden und vielen Glasflächen wird der KE25SC einfach nur spröde und hart klingen.
      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

      Alan Parsons

      Kommentar

      • taner
        Registrierter Benutzer
        • 21.03.2006
        • 151

        #4
        würde das im umkehrschluss bedeuten, dass der ke in kleineren mit dielenboden versehenem raum der ke besser spielt?
        "...warum eigentlich nicht!?"

        Kommentar

        • VISATON
          Administrator
          • 30.09.2000
          • 4490

          #5
          Ich nehme auch an, dass die Standard-Aria etwas spritziger in den Höhen abgestimmt ist. Deshalb schlage ich vor, probeweise den Pegel der KE leicht anzuheben. Wenn man den linken Widerstand 3,3 Ohm verkleinert, wird der gesamte Hochtonbereich lauter. Wenn man den rechten 3,3 Ohm verkleinert, bleibt der Übernahmebereich gleich, aber die obersten Höhen werden verstärkt. Das Beste ist, die Weiche wird an langen Kabeln nach außen verlegt, damit man schnell die Widerstände ändern und sofort hören kann.
          Zuletzt geändert von VISATON; 11.08.2006, 19:05.
          Admin

          Kommentar

          • harry_m
            Registrierter Benutzer
            • 16.08.2002
            • 6421

            #6
            Ja wenn das keine Empfehlung für den G20SC ist. (Unabhängig davon was die Anhebungen/Absenkungen ergeben werden...)
            Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
            Harry's kleine Leidenschaften

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            • Loiti
              Registrierter Benutzer
              • 12.07.2005
              • 204

              #7
              Hallo,

              ich denke nicht, dass der "Superhochton" für den anderen Klang im Stimmenbereich verantwortlich ist.

              Selbst wenn der Frequenzgang ideal linear ist, gibt es trotzdem nur wegen dem untersch. Klirrfaktor der beiden Kalotten einen Klangunterschied.

              Und (Schlussfolgerung), da die KE wahrscheinlich einen geringeren Klirrfaktor hat, wird deren Klang auch am neutralsten sein. Aber schlussendlich zählt dass was dir besser gefällt (und günstiger ist ).

              Mfg!

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              • thofah
                Registrierter Benutzer
                • 10.10.2005
                • 385

                #8
                Hallo uwp64,

                hast Du die beiden Varianten schon mal in Boxsim verglichen.
                Damit könntest Du gut die Veränderungen der Weiche simulieren. Ersetzt zwar nicht das hören, aber die völlig abwegigen Versuche kannnst Du Dir vielleicht dann sparen.

                Gruß
                Thomas

                Kommentar

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