Im Thread "Eine Null-Stelle für nette Lautsprecher" wird nicht mehr über Nullstellen gesprochen sondern man ist zum Thema "Linearer Hub" abgedriftet. Weil ich das so interessant finde, mache ich hiermit ein neues Thema auf mit der Frage, was eigentlich unter "linear" beim Tieftöner zu verstehen ist. Wenn man die Grenze bei 1 % festlegen würde, wäre wohl kaum eine Basswiedergabe mit etwas gehobener Lautstärke möglich. Um mal das Problem aus der Sicht der Praxis zu beleuchten, führe ich folgendes Beispiel an:
Die tiefste Saite eines 4-saitigen Kontrabasses ist ein E mit 40 Hz. Wenn man eine Frequenzanalyse dieses Klangs durchführt, bekommt man heraus, dass die Amplidute der 1. Oberwelle (Oktave 80 Hz) je nach Instrument ca. doppelt so groß ist wie die Grundwelle (40 Hz). Die weiteren Oberwellen (Quinte 120 Hz usw.) fallen im Pegel nur langsam ab. Dieser 40 Hz-Ton hat also einen Klirrfaktor von weit über 200 %. Es wäre lächerlich, einen Tieftöner zu verdammen, der noch einige Prozente genau der schon vorhandenen harmonischen Oberwellen niedriger Ordnung hinzufügt. Jetzt noch mal die Frage: Wo ist denn die Grenz zu ziehen? Gibt es dafür eine Vorschrift?
Die tiefste Saite eines 4-saitigen Kontrabasses ist ein E mit 40 Hz. Wenn man eine Frequenzanalyse dieses Klangs durchführt, bekommt man heraus, dass die Amplidute der 1. Oberwelle (Oktave 80 Hz) je nach Instrument ca. doppelt so groß ist wie die Grundwelle (40 Hz). Die weiteren Oberwellen (Quinte 120 Hz usw.) fallen im Pegel nur langsam ab. Dieser 40 Hz-Ton hat also einen Klirrfaktor von weit über 200 %. Es wäre lächerlich, einen Tieftöner zu verdammen, der noch einige Prozente genau der schon vorhandenen harmonischen Oberwellen niedriger Ordnung hinzufügt. Jetzt noch mal die Frage: Wo ist denn die Grenz zu ziehen? Gibt es dafür eine Vorschrift?
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