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Alu Dustcaps

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  • A R
    A R
    Registrierter Benutzer
    • 27.08.2003
    • 196

    Alu Dustcaps

    Hallo,
    ich benötige eine kleinere Menge (20 Stück) Alu DustCaps für 13er Chassis - also mit ca. 30-35mm Durchmesser.
    Woher kann man diese Teile beziehen -notfalls auch aus Pappe-?

    Danke & Gruß
    AR
    Gruß
    AR
  • Frankynstone
    Registrierter Benutzer
    • 24.03.2004
    • 3916

    #2
    Ich bilde mir ein, in Leipzig gäbe es einen Laden, wo man Dustcaps aus Pappe kaufen kann, allerdings habe ich bisher nur von solchen für 20er gehört und auch nur begrenzten Mengen. Ich bringe das gerne in Erfahrung.

    Ich hab improvisiert und aus Pappe mit glatter Oberfläche entsprechende Scheiben ausgeschnitten. Für die Stabilität noch eine kleinere Scheibe an die Rückseite. Sind natürlich eben, nicht kalottig. Für meinen Zweck mit schwarzem Filzstift angemalt.

    Ein Farben-Spezi vom Baumarkt meinte, dass Chromeffektspray richtig silbern würde, ein Freund hat es ausprobiert, es sieht aus, wie Felgensilber, also eher wie Alu, nicht wie Chrom.
    PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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    • HCW
      HCW
      Registrierter Benutzer
      • 05.01.2005
      • 1857

      #3
      Chromeffektspray SIEHT AUS (fast) wie Chrom. Aber nur wenn der Untergrund spiegelglatt, nicht saugfähig und anlösbar ist.

      Nach Dustcaps würde ich beim nächstgelegenen reconer oder (ganz kreativ!) in der Reparaturabteilung einer gewissen Haaner Firma fragen...

      Christian, der in früher Jugend mal ausgeschnittene Coladosenböden in olle Breitbänder geklebt hat. *duck und wech*

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      • We-Ha
        Moderator
        • 26.09.2001
        • 12247

        #4
        Abgefräste Eiersschalen oder 'Ping-Pong' Bälle gehen auch ...
        Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
        Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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        • maha
          Registrierter Benutzer
          • 22.10.2001
          • 1664

          #5
          Komplizierte Formen gießt man sich aus Beton. *gg*

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          • Frankynstone
            Registrierter Benutzer
            • 24.03.2004
            • 3916

            #6
            Die Idee mit den Eierschalen ist wahrscheinlich sehr gut, denn das Material entspricht ja einer natürlich gewachsenen Keramikkalotte!!! Eierschale ist sehr leicht und ziemlich stabil.

            Mit dem Chromeffektspray wurde ein Fahrrad komplett lackiert. Es sah nicht anders aus, als jeder andere silberne Sprühlack. Anscheinend gibt es da von Hersteller zu Hersteller gravierende Qualitätsunterschiede.
            PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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            • We-Ha
              Moderator
              • 26.09.2001
              • 12247

              #7
              Original geschrieben von maha
              Komplizierte Formen gießt man sich aus Beton. *gg*
              Ich dachte, die werden auf der CNC Fräse aus exotischem Holz gefräst ...
              Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
              Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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              • harry_m
                Registrierter Benutzer
                • 16.08.2002
                • 6421

                #8
                Original geschrieben von maha
                Komplizierte Formen gießt man sich aus Beton. *gg*
                Endlich wieder mal richtig hilfreiche Beiträge...
                Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                Harry's kleine Leidenschaften

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                • HCW
                  HCW
                  Registrierter Benutzer
                  • 05.01.2005
                  • 1857

                  #9
                  Die Idee mit den Eierschalen ist wahrscheinlich sehr gut, denn das Material entspricht ja einer natürlich gewachsenen Keramikkalotte!!!
                  Leider nein. Eierschale ist amorphes Kalkgeschichte, kein Al2O3 oder sowas, dagegen nicht sehr hart und nicht sehr fest. Timmi hat um ´95 herum mal einen Aprilscherz-Breitbänder damit in die Testreihe gemogelt. Mit echtem Messchrieb. Geil.

                  Gruß, Christian

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                  • harry_m
                    Registrierter Benutzer
                    • 16.08.2002
                    • 6421

                    #10
                    Original geschrieben von HCW
                    ..Eierschale ist amorphes Kalkgeschichte, kein Al2O3 oder sowas, dagegen nicht sehr hart und nicht sehr fest.
                    - amorph: warum nicht? Ist eher gut wegen der Resonanzarmut...
                    - nicht sehr hart und nicht sehr fest: aber doch bestimmt härter, als eine mit Kleber getränkte Seide?

                    Unter dem Strich bleibt bestimmt nur die Tatsache, dass sie einfach zu schwer ist. Denn sowohl das Papier, als auch Seide sind wesentlich dünner und leichter.
                    Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                    Harry's kleine Leidenschaften

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                    • HCW
                      HCW
                      Registrierter Benutzer
                      • 05.01.2005
                      • 1857

                      #11
                      Unter dem Strich bleibt bestimmt nur die Tatsache, dass sie einfach zu schwer ist. Denn sowohl das Papier, als auch Seide sind wesentlich dünner und leichter.
                      exakt das ist die Übersetzung von "nicht besonders hart und fest". Titan, Aluminium und oxidiertes solches kann man nämlich entsprechend dünn machen. Die innere Dämpfung ist natürlich ein ander Ding.

                      Kalkmörtel nimmt man, wenn Mauerwerk "elastisch" bleiben soll.

                      Gruß, Christian

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                      • We-Ha
                        Moderator
                        • 26.09.2001
                        • 12247

                        #12
                        Original geschrieben von harry_m
                        Unter dem Strich bleibt bestimmt nur die Tatsache, dass sie einfach zu schwer ist. Denn sowohl das Papier, als auch Seide sind wesentlich dünner und leichter.
                        Das glaube ich nun mal nicht, es geht hier ja um einen 130'er. Da dürfte höchstens die Größe eine Rolle spielen.
                        Ich habe hier vor mir eine Dust-Cap eines W170S liegen, ich behaupte nun mal, das diese sich kaum im Gewicht von dem eines enstprechenden Eierschalenabschnittes unterscheidet.
                        Womit ich aber nun nicht unbedingt behaupten will, das dieses funktioniert, da sollten wir mal Broesel fragen, der hat (meines Wissen nach zumindest) einen B200 mit 'ner Eierschale bestückt.
                        Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                        Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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                        • GeorgK
                          Registrierter Benutzer
                          • 04.03.2006
                          • 18

                          #13
                          Kommt darauf an, ob man eine akustisch wirksame oder eine eher "stille" (weiche, dämpfende) Dustcap möchte.
                          Damit eine "Eierkalotte" mit 30-35mm Durchmesser nicht allzu hoch wird, sollte man "XXL"-Eier (Marke Kaiserschnitt) verwenden.
                          Eierschale ist für einen Hochtöner eindeutig zu schwer (25mm-Kalotte kommt alleine schon auf 0,2 gr, IIRC), als Dustcap für Breitbänder und Mitteltöner aber sicher hervorragend geeignet, da hier ein minimales Mehrgewicht keine große Rolle spielt. Das Material ist durch den amorphen Aufbau hervorragend dämpfend (Fingernageltest).
                          Die Verarbeitung hat natürlich ihre Tücken, und auch die Gefahr nachträglicher Haarrisse sollte man nicht unterschätzen (evtl. mit Epoxy "versiegeln").

                          Grüße
                          GeorgK

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                          • GallileoMK2
                            Registrierter Benutzer
                            • 14.01.2001
                            • 604

                            #14
                            Auch sollte man mit Essigreiniger vorsichtig sein. Und ein schützendes Gitter gegen Kinderhände ist auch ratsam. Wer es gut machen will, kann die Eierkalotte noch mit C 73 Lack behandeln damit Resonanzen natürlicher werden.
                            Wenn ihr dem Huhn schon sein Ei klaut, nehmt eines von glücklichen Hühnern!
                            Mein nickname hat nichts mit Galileo Galilei zutun.

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                            • HCW
                              HCW
                              Registrierter Benutzer
                              • 05.01.2005
                              • 1857

                              #15
                              C37? Das geht nun wiklich billiger. Mit handelsüblichen Eierfarben sind der Kreativität so gut wie keine Grenzen gesetzt! Aber nicht die durchstochene Seite vom (gekochten) Ei nehmen, sonst können kostbare Schallkrümel entweichen!

                              Gruß, Christian

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