variabler Bass an Lautsprechern

[Mwf]

Effizienz spart Watt

Hallo Doctrin,

bei konstanter Last,
6 dB Absenkung = halbe Spannung = halber Strom = 1/4 Leistung ,

also würden theoretisch 25 W/8 Ohm genügen.


Gruss,
Michael

[doctrin]

Es sind aber nur 3dB Absenkung...ich mein die 50Watt werde ich nie brauchen. Aber leide gibbets ja keine Verstärker mit hoher Spannungsversorgung.

[patenthalse]

shelving filter

Original geschrieben von Mwf
Hallo Doctrin,

bei konstanter Last,
6 dB Absenkung = halbe Spannung = halber Strom = 1/4 Leistung ,

also würden theoretisch 25 W/8 Ohm genügen.


Gruss,
Michael

Hallo Michael,

Ich habe de thread von aussen beobachtet, und mich nur wegen diesem hier angemeldet. Wenn Du bitte einen blick zurück tust, wirst Du feststellen, dass Du in der Diskussion alle eigenen Positionen aufgegeben hast. Die Eksperten haben Dir nun eine ganz hübsche Summe zur Investition in Dein Problem aufgegeben. Weitere Schwierigkeiten folgen bestimmt. Würden die Ratgeber ihrem eigenen Rat selbst folgen? Oder spekulieren sie mit Deinem Geld ihre Träume aus?

Du wolltest wissen: Wie kann ich den Bassbereich ohne Eingriff in die Frequenzweiche einstellen?

Die Antwort findest Du bei Siegfried Linkwiz unter anderem:

www.linkwitzlab.com



Es kommt vieleicht nicht ganz deutlich heraus, worauf die schaltung zielt. Es ist eine sanft einsetzende, stufenartige absenkung des bassbereichs möglich. Im Gegensatz zu einem wirklich "trennenden" Hochpassfilter wird hier ab einer festzulegenden tiefen frequenz fu der pegel nicht weiter beschnitten. Alle tieferen frequenzen werden mit einer gegebenen, aber für alle gleichen absenkung wiedergegeben.

Die dargestellte Schaltung ist auch ohne Operationsverstärker als schlichtes R-C-R-Glied zwischen CD und Endverstärker zu realisieren, und kostet so kaum 50 cent. Sie ist zu diesem Preis auch zu ändern und an verschiedenste Situationen anzupassen. Sogar Anhebungen lassen sich in dieser Art realisieren - ohne OP, also "ohne Strom".

Seitdem ich diese Schaltungsweise kenne, mach ich mr einfach keine Sorgen mehr um den Bassbereich. Je nach Notwendigkeit wird der Bassbereich vor dem Endverstärker angehoben oder abgesenkt. Die Abstimmung der Bassbox kann dann nach anderen Kriterien erfolgen als nach maximalem "Tiefgang".

Bevor Du 1000de von sauer verdienten Euros auffährst, guck Dir die Linkwitz-site mal an. Dann gibt es noch das kostenfreie Programm WINisd, mit dem sich sowas simulieren liesse. Das alles ist einfacher, als die Kosten für die Vorschlaghammerlösung (Behringer + aktiv + + +) wieder renzuholen. Ausserdem - man könnte "den Behringer" auch nur als Equalizer nutzen, eine Auftrennung der Weichenzweige wäre also ohnehin nicht notwendig gewesen ..



Bei der hier schon angefahrenen Hilfe wirst Du bestimmt jemanden finden, der Dir die o/g Schaltung dimensioniert. Hast Du eigentlich ein Messsystem!? Ohne das, na ja ...

Gruß Jürgen

ps: der "admin" liest jeden artikel. Warum hat er diesen thread nicht rechtzeitig eingefangen?

[jhohm]

Hallo Jürgen,

vor Jahren hatte ich mal ein Franzis-Taschenbuch von Jörg(?) Panzer, "Berchnung von Bassgehäusen" oder so; darin ging es um eine aktive Wntzerrung eines Basschassis - die "erwachsene Version" von GHP... Es wurde eine Zielfunktion festgelegt, die das Chassis erfüllun soll, dann wurde die über die TSP ermittelte Übertragungsfunktion des Chassis abgezogen und der Rest elektronisch entzerrt.

Ich glaube, Nubert macht ähnliches bei seinen Lautsprechern; ein kleines Kästchen, welches entweder zwischen Vor- und Endstufe geschaltet wird oder über den Rec-Out/ Monitor - Weg eingeschliffen wird.

Ich hatte damals wg mangelnder Elektronikkenntnisse diese Thema aufgegeben

Kannst Du dem guten Michael evtl etwas mehr zu sagen oder hast eine fertige Schaltung in Petto?

Ansonsten fiele mir nur noch ein; einen Leistungspegelsteller im Basszweig vor der Spule einzubauen; in Boxsim habe ich einmal an der "Classic 200" mit Werten zwischen 1 und 4 Ω simuliert; allerdings rollen sich bei der Vorstellung bei mir die Fußnägel nach oben - obwohl fraglich währe, in wie weit der Unterschied im Dämpfungsfaktor wirklich hörbar ist. Auf jeden Fall ist so ein Widerstand wirksam und die preiswerteste Lösung.

Gruß Jörn

[doctrin]

JO also der Threadsteller war erstmal ich, der Norman und Michael wollte mir nur helfen.
Natürlich könnte ich auch einfach nur einen EQ nutzen und aus, trotzdem bleibt das Problem der niedrigen Impedanz der Box und durch die Behringer lassen sich locker vershciedenste Treiber und Trennungen ausprobieren
Ich danke dir trotzdem für den Post

[doctrin]

Ein mir bekannter E-techniker hat mir das zu dem Problem geschrieben:
"Die Spannung sollte nicht unterhalb der Versorgungsspannung des Tieftonverstärkers liegen.

Kleinleistungsverstärkerstufen haben aber leider immer knausrige Versorgungen. (Spar-wahn).
Also die Spannungs-Versorgung für Mittel und Hochtonvertärker zusammenlegen und du hast die Lösung. Mittel und Hochtonzweig mit Pegelstellern versehen und voila....du hast eine Lösung wie man sie vor 25 Jahren häufig gebaut hat."

Wie legt man diese beiden Spannungsversorgungen zusammen, das Netzteile mit einander verschalten?!?

[spendormania]

Die primitive Variante...

...nutze ich auch bei meinem aktuellen Projekt: einfach das Signal vom CD (DVD)-Spieler per Y- oder kurezm Selbstlötkabel aufsplitten und aufteilen: einmal geht's in ein Subsonicfilter (ich nehme 20Hz), das andere mal bleibt es Fullrange. Beide Signale fließen dann in einen Eingangswahl-Umschalter von Hama, von da aus geht's dann zum Verstärker.

Natürlich ist das nur eine leichte Anhebung der unteren Grenzfrequenz, aber positiv bemerkbart macht sich das bei E-Bass Aufnahmen wie M.Elliott oder Madonna (z.B. Frozen) schon.

Gruß!

[doctrin]

DAnke für eure kreativen Gedanken

[patenthalse]

Original geschrieben von doctrin
Natürlich könnte ich auch einfach nur einen EQ nutzen und aus, trotzdem bleibt das Problem der niedrigen Impedanz der Box und durch die Behringer ... [/B]

Ich verstehe den zusammenhang von behringer und impedanz nicht. Der behringer IST (auch) ein equalizer -unabhängig- von der frequenzweiche. Man muss nicht "aktiv" basteln (und blechen) um den equalizer zu nutzen. Das "probieren" geht trotzdem und so weiter.

Aber ich habe den eindruck, hier werden ganz seltsame pläne geschmiedet. Mit der ursprünglichen fragestellung hats wohl nichts mehr zu tun. Vieleicht erinnert man sich später an dieses posting ...

Danke auch!

[doctrin]

Ich nutze 2 TIW200 die in der Impedanz bei passivbetrieb nunmal 2Ohm Senken vorweisen, das war gemeint. Dieses Problem entfällt bei Aktivierung.

MfG

[doctrin]

Hätte ich bloß mal zugegriffen, die Behringer ist wieder schwer lieferbar ...son mist

MfG

[doctrin]

Oder auch nicht habe wieder eine bekommen können......in allen anderen Läden ist diese Gerätschaft nicht aufzutreiben...na gut habe vielleicht nur 6 angeschrieben.....ich definiere mal 6=alle

Gerät ist auch innerhalb eines Tages gekommen......


Dann gleich ausgepackt und da kam schon die erste Ernüchterung....das Display zeigt alles sehr streifig an -> nach Akzeptanz dieses "Fehlers" probierte ich ein bisschen mit dem System herum ->es stellte sich heraus das der Kontrast aufs extremste eingestellt war. Also runter damit und es sah perfekt aus. Auch so ist die Bedienung dieser Gerätschaft ein Klacks...das ist mein voller ernst.


MfG

[doctrin]

Ach ja zur Lautstärkenregelung der Behringer.....man kann sie bis zu -30dB absenken, aber eben nur mit einem "Trick". Ein und Ausgänge je 15dB absenken ....das wars dann auch schon

[Merlin]

ok bei Stereo mag das gehen... Bei mir gings ja um Surround, und da wirds schwierig, 4 Behringer Weichen identisch zu regeln daher das mit der Lautstärkeregelung nach den Weichen. Ausserdem ist das ja nicht so sonderlich schön die Lautstärke an der Weiche zu regeln, also allein von der Benutzung irgendwie...

[doctrin]

Ne ne auch bei der Stereo ist das nicht so toll....trotz -30dB immer noch ziemlich laut