Tja, wenn da mal ein Fuß durch die Gegend segelt... dann stirbt so manche Tür einen unnatürlichen Tod...
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Keine Ankündigung bisher.
Die "Schalltür"...
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Na ja, als mein kleiner Bruder und ich wirklich klein waren - also von etwa 35 Jahren, haben wir meine Zimmertür ruiniert. Zumindest das, was man anfasst, wenn man die Tür auf oder zu machen will. Ich habe von innen nach oben gedrückt, und er von außen nach unten.
> Knack <
Danach konnte ich das Zimmer nicht mehr verlassen, und mein Bruder mußte die Tür von außen filmreif eintreten. Wir haben viel gelacht an dem Tag. Aber nicht lange...
Und ich glaube, Mr.E hat auch einen kleinen Bruder...
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Schallschutz-Tür
Moin, was geht denn da???
`ne Tür bringt zwar eine Menge, aber wichtig ist, dass der Boden nicht mit der Wand gekoppelt ist. Z. B.: Bei Schwimmestrich muss auf jedenfall erstma eine Fuge rein; weil, der Schall, welcher Frequenz auch immer, durch den Boden oder entsprechend durch die Decke geht. (hab ich da was nicht richtig mitbekommen?)
Wo wir mal bei meinem Problem sind.
Ich kann da nix wand/boden-mäßig entkoppeln, da alles Holz und Rigips. Hat da mal einer einen guten Tip??? Ich dachte da an Granitplatte auf Spikes + auf die Platte Moosgummipienöpel und darauf die Voxen (252)
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Hallo,
willkommen Kentschy.
Mhhmm. Um es genau zu formulieren: Was du beschrieben hast, ist die Vermeidung von Schallbrücken. Bei deinem Beispiel, dass z. b. der Trittschall, der den schwimmenden Estrich anregt, nicht durch fehlerhafte Ausführung der Fuge zwischen Estrichplatte und angrenzenden Bauteilen - hier dér Wand - in die Wand übertragen wird.
Hat aber mit dem Problem der Tür wenig zu tun. Da liegt die Problemschwelle viel niedriger, weil 1. die geringe Masse einer normalen Zimmertür einen sehr schlechten Dämmwert zuläßt und 2. normale Systeme aus Tür und Zarge zu viel Fugen haben, die den Schall passieren lassen.
Eine Trennung des Estrichs unterhalb des Türblattes wird erst dann interessant, wenn das Türblatt einen so guten Dämmwert aufweist, dass ein durchgehender Estrich unterhalb der Schwelle den Dämmwert des Systems verschlechtern würde.
In deinem Fall hilft eine größere Masse unter dem LS, wenn es darum geht, die Körperschallanregung deines leichten Fussbodens zu verringern. Geht es um Luftschall, der die leichte Decke durchdringt, bringt das nichts.
Gruß
Peter
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Moin Peter,
da habe ich wirklich etwas falsch verstanden!!!
Es gibt Türen, die recht massiv sind und sich beim Schließen absenken.
Unter dem Türrahmen ist eine Gummilippe eingelassen, die absolut bündig mit dem Boden abschließt. Um die eigentliche Tür rum sind
2 Gummidichtungen die satt in der Zarge liegen, sogenannte Akustiktüren (ziemlich teuer), aber das ist ja genau das, was Du nicht woltest, ich meine von den KOsten her.
Was man machen kann ist: "Stabile" Zarge voll ausspritzen, das äußere Türblatt mit einer zusätzlichen schweren etwas gößeren (als das eigentliche Türblatt) Holzplatte verschrauben, das eigentliche Türblatt und die Platte je rundum mit Fensterdichtgummi-Streifen versehen (ähnliches Prinzip wie bei den Akustiktüren).
Gute Idee
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Original geschrieben von Kentschy
Was man machen kann ist: "Stabile" Zarge voll ausspritzen,
Die Hohlräume müßen mit Dämm-Material (Streifen von Trennwandplatten o.ä.) ausgestopft werden!Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....
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