Hallo Norbert,
das ist so natürlich absolut richtig, genau damit hab ich ja in meiner Wohnung zu kämpfen.
AH hat das nur eben so geschrieben (so habe ich es rausgelesen), als ob die reine Richtcharakteristik im Hochtonbereich den Klang verfäschen würde. Das denke ich aber kann man so nicht stehen lassen, denn eine Kalotte strahlt ja auch die hohen Frequenzen viel breiter ab -> mehr Interreflexionen über das gesamte Spektrum -> noch diffuseres (schlechteres?) Klangbild (so bei mir geschehen).
Die Argumentation, dass der Klang schlechter wird, weil nicht das gesamt Spektrum vom Raum verhunzt wird, sondern die Höhen bleiben halbwegs gerichtet finde ich irgendwie sehr unbefriedigend, weil wenigstens die Ortung ja überwiegend über die Höhen stattfindet. Sollte man sich denn nicht noch eher Gedanken darüber machen, wie man auch den Mittel- und Tieftonbereich gerichteter abstrahlt? Ok, klar ist auch, dass das im Extremfalle zu unmöglichen Hörerlebnissen ausserhalb der Achse führen sollte (ist ja eh nur theoretischer Natur die Überlegung).
Es scheint hierbei insgesamt um einen Kompromiss von Klang bei optimaler Position/ suboptimaler Position zu gehen. UweG hat das glaub ich auch schon mal angesprochen mit der Überlegung von optimalen Anteilen von direktem und indirektem Schall.
Womit wir wieder bei der Ausgangsüberlegung wären: Sind Kalotten wirklich das Optimale hierbei? Insbesondere ja auch, weil (ich unterstelle das jetzt mal) sowieso fast alle Leute genau auf Achse hören, wenn sie sich genüsslich ihren Inselscheiben hingeben...
Stefan
das ist so natürlich absolut richtig, genau damit hab ich ja in meiner Wohnung zu kämpfen.
AH hat das nur eben so geschrieben (so habe ich es rausgelesen), als ob die reine Richtcharakteristik im Hochtonbereich den Klang verfäschen würde. Das denke ich aber kann man so nicht stehen lassen, denn eine Kalotte strahlt ja auch die hohen Frequenzen viel breiter ab -> mehr Interreflexionen über das gesamte Spektrum -> noch diffuseres (schlechteres?) Klangbild (so bei mir geschehen).
Die Argumentation, dass der Klang schlechter wird, weil nicht das gesamt Spektrum vom Raum verhunzt wird, sondern die Höhen bleiben halbwegs gerichtet finde ich irgendwie sehr unbefriedigend, weil wenigstens die Ortung ja überwiegend über die Höhen stattfindet. Sollte man sich denn nicht noch eher Gedanken darüber machen, wie man auch den Mittel- und Tieftonbereich gerichteter abstrahlt? Ok, klar ist auch, dass das im Extremfalle zu unmöglichen Hörerlebnissen ausserhalb der Achse führen sollte (ist ja eh nur theoretischer Natur die Überlegung).
Es scheint hierbei insgesamt um einen Kompromiss von Klang bei optimaler Position/ suboptimaler Position zu gehen. UweG hat das glaub ich auch schon mal angesprochen mit der Überlegung von optimalen Anteilen von direktem und indirektem Schall.
Womit wir wieder bei der Ausgangsüberlegung wären: Sind Kalotten wirklich das Optimale hierbei? Insbesondere ja auch, weil (ich unterstelle das jetzt mal) sowieso fast alle Leute genau auf Achse hören, wenn sie sich genüsslich ihren Inselscheiben hingeben...
Stefan
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