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Bass - Theorie und Wirklichkeit

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  • walwal
    antwortet
    Ich möchte hier nicht einen auf Stiftung Warentest machen, aber die DT gehören zu den guten. Habe ich auch.

    Wenn man unsicher ist - im www findet man etliche Messwerte.
    Oder hier:
    http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...6&postcount=15

    Als Hersteller spart man heftig an Material, wenn "ganz unten" keine Leistung abgegeben wird. Und die meisten Kunden merken das nicht. Wer hat schon LS/Sub, die bis 20 Hz gehen? Hauptsache, es wummert schön.

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  • Durchreiser
    antwortet
    gute Module

    Moin walwal,
    welche Module sind denn geeignet, also gut?
    Ich habe mehrere DT Module im Einsatz.
    Das mit dem Raumklang kann ich nur bestätigen.
    Meine "eigentlich" besseren Boxen stehen im "eigentlich" unwichtigeren Raum, weil sie im "eigentlich" wichtigeren Raum (dem Wohnzimmer) schlechter klingen. Mein anderes Paar Boxen macht übrigens keinen für mich hörbaren Unterschied zwischen den Räumen.
    Grüße, Sven

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  • walwal
    hat ein Thema erstellt Bass - Theorie und Wirklichkeit.

    Bass - Theorie und Wirklichkeit

    Immer wieder kommen die Fragen: Welchen Subwoofer soll ich bauen? Wie groß, Bassreflex oder geschlossen?
    Reicht der Pegel?

    Deswegen hier nochmal der Hinweis: Das kann niemand gültig beantworten, weil der Raum gewaltigen Einfluss hat.

    Zwei Beispiele:

    Meine Concorde CB als Simu und Messung am Hörplatz. Kein EQ.


    Aus dem Hifi-Forum. Subwoofer mit 15" TT, Trennung bei 80 Hz, kein EQ
    Simulation und Messung am Hörplatz




    Hieraus folgt: Anhand einer Simulation ist es unmöglich, eine Aussage zu Frequenzgang und auch Maximalpegel zu machen.

    Was tun?

    1. Flexibel planen
    Mit einem Sub beginnen, testen (messen ist optimal), bei Bedarf weitere Subwoofer aufstellen
    Als BR planen, wenn der Maximal-Pegel nicht benötigt wird, den Reflexkanal zustopfen. Man verschenkt nur umbauten Raum.
    Oder auf Erfahrungswerte mit dem jetzigen Sub zurückgreifen.

    2. Aufstellung testen
    Wandnähe ergibt mehr Pegel, Eckaufstellung noch mehr. Aber der Frequenzgang kann schlechter werden.

    3. Parametrischen EQ einsetzen (im AVR oder als externes Gerät)

    4. Das richtige Modul verwenden. Viele haben eingebaute Subsonicfilter oder sind billig konstruiert (im wahrsten Sinne des Wortes) und versagen unter 30-40 Hz.

    Die Verwendung mehrerer Subwoofer an verschiedenen Orten verbessert die Basswiedergabe effektiv, das soll aber hier nicht besprochen werden.

    Nachzulesen hier
    http://www.harman.com/EN-US/OurCompa...s/multsubs.pdf

    Also: Probieren geht hier über studieren. Viel Erfolg.
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    Zuletzt geändert von walwal; 11.09.2015, 10:06.
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