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Dipole und rückwandige Bassabsorber

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  • squeeze
    Registrierter Benutzer
    • 10.07.2006
    • 2298

    Dipole und rückwandige Bassabsorber

    Hallöchen,

    Und zwar geht es um die Bedämpfung der Rückwand meiner Lautsprecher. Die boxen sind die mit dem B200 abgeänderten Petit Orgue. Hat es Nachteile für das Dipol Prinzip wenn ich die Rückwand in den Ecken stark mit Steinwolle Dämpfe? Geht da nicht das Dipolprinzip ein bisschen verloren oder brauche ich mir darum keine Sorgen machen?


    Gruß Marius
    Freundliche Grüße
    Vision BS, B200 Orgue, Solo75, Disub12, Fiesta25, Studio 1 KE+ BR25.50, Topas KE
    Heimkino CT Main200, CT Center 170, CT Dipol 130, TL SUB
  • markus7
    Gesperrt
    • 21.12.2010
    • 1828

    #2
    Das Dipolprinzip geht in dem Moment verloren, in dem der Dipol in einem Raum betrieben wird.

    Kommentar

    • Rudolf
      Registrierter Benutzer
      • 18.06.2004
      • 688

      #3
      Zitat von markus7 Beitrag anzeigen
      Das Dipolprinzip geht in dem Moment verloren, in dem der Dipol in einem Raum betrieben wird.
      Wenn man Deiner Denke folgt, geht jedes Schallführungsprinzip verloren, wenn man es in einem Raum einsetzt.
      Falls ich Marius' Frage richtig lese, geht es ihm um Bedämpfung innerhalb der Boxen und nicht um Bedämpfung im Raum
      Rudolf
      www.dipolplus.de/Dipol_Schallwand.pdf

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      • markus7
        Gesperrt
        • 21.12.2010
        • 1828

        #4
        Zitat von Rudolf Beitrag anzeigen
        Wenn man Deiner Denke folgt, geht jedes Schallführungsprinzip verloren, wenn man es in einem Raum einsetzt.
        Jein. Es kommt auf den spezifischen Raum, die Aufstellung, die Abhörposition und das Signal an. Grundsaetzlich stellt sich die Frage, was will man ueberhaupt erreichen? Danach kann man sich dann ueber die Mittel unterhalten. Irgendwie wird in Sachen Audio aber immer versucht das Pferd von hinten aufzuzäumen. Hauptsache es klingt-gut™.

        Zitat von Rudolf Beitrag anzeigen
        Falls ich Marius' Frage richtig lese, geht es ihm um Bedämpfung innerhalb der Boxen und nicht um Bedämpfung im Raum
        Kann gut sein

        Kommentar

        • squeeze
          Registrierter Benutzer
          • 10.07.2006
          • 2298

          #5
          Nein, ich meine nicht in der Box, sonder die Raumwand hinter den Boxen.
          Freundliche Grüße
          Vision BS, B200 Orgue, Solo75, Disub12, Fiesta25, Studio 1 KE+ BR25.50, Topas KE
          Heimkino CT Main200, CT Center 170, CT Dipol 130, TL SUB

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          • Fosti
            Registrierter Benutzer
            • 18.01.2005
            • 3155

            #6
            Zitat von Rudolf Beitrag anzeigen
            Wenn man Deiner Denke folgt, geht jedes Schallführungsprinzip verloren, wenn man es in einem Raum einsetzt.
            Falls ich Marius' Frage richtig lese, geht es ihm um Bedämpfung innerhalb der Boxen und nicht um Bedämpfung im Raum
            Markus hat es ja selber schon mit "Jain" beantwortet. Auch MEG mit seinen Kardioiden schliesst in ihren Betriebsanleitungen relativ wandnahe Aufstellungen nicht aus, was eine (ideale) kardioide Abstrahlung verhindert....trotzdem hilft's:
            http://www.me-geithain.de/images/sto...ysik-02_02.pdf
            http://www.me-geithain.de/images/sto...901K-02-05.pdf
            Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)

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            • squeeze
              Registrierter Benutzer
              • 10.07.2006
              • 2298

              #7
              Wie steht ihr dazu, wenn man einfach komplette rockwool klemmrock säulen in die ecke hinter die boxen stellt? jeweils 2 übereinander also rund 2 m hoch und mit schwarzem Stoff versehen. Sind die zu fest gestopft, oder geht das in Ordnung?
              Freundliche Grüße
              Vision BS, B200 Orgue, Solo75, Disub12, Fiesta25, Studio 1 KE+ BR25.50, Topas KE
              Heimkino CT Main200, CT Center 170, CT Dipol 130, TL SUB

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              • Rudolf
                Registrierter Benutzer
                • 18.06.2004
                • 688

                #8
                Marius,
                vielleicht wäre es sinnvoll, wenn Du zuerst beschreibst, welches akustische Problem Du hast. Anschließend schilderst Du, was Du für die Ursache dieses Problems hältst. Und erst dann, welche Problemlösung Dir vorschwebt.
                Rudolf
                www.dipolplus.de/Dipol_Schallwand.pdf

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                • Sonny_Tucson
                  Registrierter Benutzer
                  • 11.04.2011
                  • 8

                  #9
                  Ich finde die Fragestellung des TE grundsätzlich für den Bassbereich interessant, auch ohne konkrete Problemstellung.

                  Da der Bassdipol in Wandnähe betrieben keinen echten Tiefbass entwickeln kann, wie würde er sich verhalten, wenn z.B. im Tri-Corner hinter dem LS ein 'optimaler' Bassabsorber steht (also auch im Frequenzkeller ordentliches Absorptionsverhalten besitzt)?

                  Nach meiner Vorstellung müsste durch die Verringerung des nach hinten abgestrahlten Anteils und der damit verminderten Auslöschung des vorderen Anteils doch ein erweiterter Bass-Frequenzbereich ergeben!?

                  Viele Grüsse
                  Guido

                  Kommentar

                  • iloilo
                    Registrierter Benutzer
                    • 15.05.2011
                    • 21

                    #10
                    Verständnisfrage

                    Hallo zusammen,

                    ich schließe mich hier mal mit einer (vielleicht) dummen Frage/Idee an:

                    Was würde passieren, wenn die hintere, dem Hörer abgewandte Kammer des Ripol-Subs stark bedämpft wird, so nach Art eines akustischen Fließwiderstandes?

                    1. Gar nichts?
                    2. Wäre es dann kein Ripol mehr, sondern eher "kontrolliert undicht"?
                    3. Oder könnte es funktionieren, auf diese Weise eine wandnähere Aufstellung zu ermöglichen?
                    4. Es ist natürlich auch möglich, daß ich mich mit einer (un)gesunden Portion Halbwissen in eine
                    Sackgasse verlaufe

                    Grüße, Oliver

                    Kommentar

                    • squeeze
                      Registrierter Benutzer
                      • 10.07.2006
                      • 2298

                      #11
                      Ich glaube dass dass kein sinnmacht, der dipol lebt ja quasie von der auslöschen des vorderen und hinteren schalls, wenn der hintere schall jetzt durch die starke bedämpfung geschwächt wird, findet keine auslöschung statt. Das wiederum heißt, dass es kein dipol mehr ist.

                      Stimmt das so?
                      Freundliche Grüße
                      Vision BS, B200 Orgue, Solo75, Disub12, Fiesta25, Studio 1 KE+ BR25.50, Topas KE
                      Heimkino CT Main200, CT Center 170, CT Dipol 130, TL SUB

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                      • Der_Axel
                        Registrierter Benutzer
                        • 30.04.2003
                        • 606

                        #12
                        Hallo zusammen,
                        Zitat von squeeze Beitrag anzeigen
                        Geht da nicht das Dipolprinzip ein bisschen verloren . . . . ..
                        Tiefe Frequenzen im Raum effektiv zu bedämpfen ist nicht leicht und nur mit etwas Dämmmaterial in den Raumecken definitiv unmöglich. Einen optimalen Bassabsorber gibt es - zumindest für sehr tiefe Frequenzen und passiv - nicht.
                        Der Basswiedergabe < 70Hz eines RiPols (und jedes anderen Bassprinzips), ist (zumutbare) Wohnraumdämmung völlig egal. Diese Wellenlängen sehen die Absorber nicht. Auch der RAR von Visaton hat hier, soweit ich mich erinnere, seine Grenzen und der ist schon ordentlich bedämpft.

                        Admin, bitte korrigieren falls das nicht stimmt!

                        Bei einem Elektrostaten ist es aber rein theoretisch möglich, so oberhalb von ~200-300Hz den Rückwärtigen Schall durch dämmen so zu reduzieren, dass von dem Dipol-Prinzip nichts mehr bleibt. Harold Beveridge hat das vor gut 40 Jahren schon so gemacht.
                        Gruß,
                        Der_Axel


                        ===========================
                        Music is Art -- Audio is Engineering
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